„Niemals aufgeben“
„Werden kämpfen, bis wir triumphieren“: Jetzt beruft sich Peking im Handelsstreit mit Trump auf Mao
Im Handelskonflikt zwischen China und den USA berufen sich plötzlich Regierungsbeamte der Volksrepublik auf eine über 72 Jahre alte Rede des Diktators Mao Zedong. Noch vor wenigen Tagen hat man eine Rede Reagans über Freihandel verbreitet.

Zwischen den USA und China hat sich ein ernsthafter Handelskrieg entsponnen. Die Volksrepublik versucht nun, auch die antiamerikanische Stimmung in Europa propagandistisch auszuschlachten. Zum einen versuchen chinesische Politiker, sich mit Statements, in denen sie ankündigen, gegenüber den amerikanischen Zöllen „standhaft“ zu bleiben, zu profilieren. Immer wieder werfen chinesische Regierungsbeamte den USA „Mobbing“ vor.
Mittlerweile schlägt die chinesische Propagandamaschinerie ganz andere Töne an: Am Donnerstag veröffentlichte etwa die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, auf ihrem Account auf X (ehemals Twitter) ein Video des ehemaligen chinesischen Diktators Mao Zedong.
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Darin spricht der Gründer der Volksrepublik im Jahr 1953 zum damals andauernden Koreakrieg, bei dem China an der Seite des kommunistischen Nordkoreas gegen den Süden und eine durch die USA angeführte UN-Interventionstruppe ankämpfte. Mao betont in dem Video, dass man, ungeachtet dessen, wie lange der Krieg andauern würde, „niemals aufgeben“ würde. „Wir werden kämpfen, bis wir vollständig triumphieren“, ruft der brutale Diktator aus – der Koreakrieg endete nur wenige Monate nach der Rede Maos mit einem Waffenstillstand.
Nun wird diese Rede, über 70 Jahre nach ihrem Entstehen, durch chinesische Regierungsbeamte im Kontext des Handelskonflikts genutzt. „Wir sind Chinesen. Wir haben keine Angst vor Provokationen. Wir weichen nicht zurück“, kommentierte etwa Mao Ning das von ihr gepostete Video. Auch die chinesische Botschaft in den USA teilte das Video auf X.
Noch vor wenigen Tagen hatte eben jene Botschaft ein Video von einer Rede des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan geteilt, in dem er für globalen Freihandel wirbt – Reagan, ein überzeugter Antikommunist, gilt als eines der politischen Vorbilder des heutigen US-Präsidenten Donald Trumps. Mit dieser Aktion wollte die chinesische Botschaft wohl auch eher konservativ eingestellte US-Amerikaner erreichen.
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Handelsstreit: Trump erhöht Zölle auf chinesische Güter auf 245 Prozent
Die US-Regierung hat im Handelsstreit mit China die Zölle erneut angehoben: Mittlerweile betragen diese 245 Prozent. Die Volksrepublik hatte kürzlich einen Exportstopp für seltene Erden verhängt.Bereits wenige Tage später teilt man nun jedoch Reden Mao Zedongs. Er gründete die Volksrepublik nach einem blutigen Bürgerkrieg im Jahr 1949. Während seiner langen Regierungszeit bis 1976 war er für die Ermordung und den Tod von rund 80 Millionen Menschen verantwortlich. Jetzt beruft sich die Volksrepublik im Handelskrieg erneut auf ihre Wurzeln.
Trump hat die Zölle auf chinesische Güter mittlerweile auf durchschnittlich 135 Prozent angehoben. China eskalierte die Lage, anders als die meisten anderen Länder, weiter und erhebt inzwischen Gegenzölle in Höhe von 125 Prozent. Ein Ende des Konflikts ist angesichts der Reaktion Chinas nicht abzusehen. Die Volksrepublik versucht nun, Europa für sich zu gewinnen. Am Donnerstag haben sich die EU und das chinesische Regime beispielsweise auf eine Fortsetzung von Verhandlungen zum Abbau von Handelsbarrieren geeinigt.
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Dieser Konflikt war immer schon da. China exportiert vor allen Dingen Güter, die USA exportieren weniger Güter sondern mehr Dienstleistungen aber auch geistiges Eigentum, Kulturgüter im weitesten Sinne. Dem verschließt sich die kommunistische Partei aber um ihre Herrschaft nicht zu gefährden. Dazu kommen Kapitalkontrollen, Chinesen sind nicht frei in der Wahl ihrer Geldanlagen.
Trump und Vance haben Recht, diese Handelsbeziehungen sind einseitig und zum Vorteile Chinas.
Es fiel außerdem negativ auf, wie die Chinesen versuchten während der COVID Krise ihr autoritäres System als überlegen darzustellen.
Das ganze ist ein Systemkonflikt, ein freies und ein unfreies Land können nicht in Geschäftsbeziehung treten, ohne dass dieser Konflikt nicht irgendwann zu Tage träte.
Wo wir gerade bei China sind:
Ist Euch eigentlich klar, oder Euren Nachbarn im Haus, dass mit diesem Müll-Sortier-Erziehungsprogarmm, welches wir untereinander einpflegen sollen, der Start in das chinesisch-anmutende System beginnt? Danach kommt: Schauen, ob die Nachbarn auch genug lüften oder im Winter zu viel; zuviel Wasser verbrauchen sie; sie zu oft die Waschmaschine anstellen und dort zu wenig Wäsche beim falschen Waschgang einstellen; wie oft man wohin mit dem Auto fährt oder was weiß ich, was sie sich noch Alles einfallen lassen! Das wird so viel Streit und Zwistigkeiten herbeiführen! Denn die Meldestellen gibt es ja schon zu allen möglichen Themen! Oder habt Ihr Lust, vorher Euren Müll mit dem Handy zu filmen, täglich?
Wir sollen die Arbeit des Nanny-Staates übernehmen, obwohl wir überhaupt nicht dahinter stehen! Und, dadurch, dass uns immer weniger Geld zur Verfügung stehen wird, wird der Druck erhöht!
Ich habe keine Lust auf solch ein Progarmm, mich k…es jetzt schon an!
Sie berufen sich auf Mao? Da wäre ich vorsichtig. Das war doch der mit dem „großen Sprung nach vorn“, der dann eine landesweite Hungersnot und unzählige Tote verursacht hat.
Also billigere chinesische Produkte für uns, die sie in den USA nun nicht mehr loswerden. Nice.
Schon aus kultureller Sicht vermute ich, dass die Chinesen leidensfähiger sind als die Amerikaner und sich die USA in das eigene Knie schießt. Die Rendite der 10 jährigen amerikanischen Staatsanleihe ist heute wieder angestiegen. Man darf nicht vergessen, dass China neben Japan die meisten amerikanischen Staatsanleihen hält. 2025 muss die USA fällig werdende Schulden in Höhe von rund 7 Billionen Dollar refinanzieren. Der Dollar wertet gerade ab, da China anscheinend seine Dollar-Reserven verkauft. Alles Anzeichen dafür, dass die USA gerade nicht die stärkeren Karten haben.
„Die Volksrepublik versucht nun, Europa für sich zu gewinnen. Am Donnerstag haben sich die EU und das chinesische Regime beispielsweise auf eine Fortsetzung von Verhandlungen zum Abbau von Handelsbarrieren geeinigt.“
Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört!
Auch wenn allen voran der deutsche Vizekanzler jüngst von einem „Armdrücken“ spricht, könnte es irregeleiteter nicht sein, die soziale Auseinandersetzung gegenwärtig als ein bloßes Kräftespiel zu deuten. Auch die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums tut sich deshalb selbst keinen Gefallen, einen Kampf in Aussicht zu stellen, der erst bei einem vollständigen Triumph endet. Allein schon dadurch, dass sich das gestaltende Prinzip niemals positiv bestimmen lässt, ist solch ein Ausdruck der Überlegenheit stets ausgeschlossen. Insbesondere Robert Habeck, aber auch Mao Ning tragen angesichts dessen schon heute eine vernichtende Niederlage davon. Weitere Verhandlungen in gleich welchen Fragen der Handelspolitik sind damit zumindest aufseiten der Europäischen Union längst gegenstandslos geworden.
China hat sich nie von ihrem Gott, Mao entfernt. China und damit meine ich die Menschen, sind der Meinung das der Westen das Know-how kostenlos zur Verfügung zu stellen hat. Das China mit dem schon lange gerechnet hat, zeigte bereits die weitere Konsummierung ab 2011 in das Land und die Weiterentwicklung des westlichen Know-hows.
Wenn China jetzt die EU hineinziehen will, dann liegt es daran das wir als sehr schwach aus der chinesischen Sicht gesehen werden. Die Europäer zuzerstören, durch das Zerreiben durch die Blöcke, kann China helfen ihre Macht auszubauen. Vielleicht Wissen viele Europäer nicht, daß ein Großteil der Kredite der EU auch aus China kommen.
Während die Amerikaner auch die EU als Markt benötigt.
Keine Importe aus China 50 % der Marken verschwinden vom Markt. Sogar das I-Phon
Sich auf einen Massenmörder zu berufen das hat was 🤮