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In eigener Sache

Wer finanziert Apollo News?

Viele Leser fragten uns, wer dieses Projekt finanziert. Zum Einzug in das erste Apollo-News-Büro gibt Chefredakteur Max Mannhart eine Antwort.

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Die Frage, die uns mit Abstand am meisten gestellt wird, ist: Wer finanziert eigentlich Apollo News? Wir wollen heute eine ehrliche Antwort liefern.

Wir haben dieses Projekt vor acht Monaten gestartet – und zwar ohne Kapital, ohne Investoren und ohne sonstige Hintermänner oder externe Finanzierungen. Und natürlich sowieso ohne Gebühren- und Steuergelder.

Heute besteht unser Team aus elf festangestellten Journalisten, wir haben über eine Million monatliche Seitenbesuche und wir sind gerade in unser erstes Büro eingezogen. All das ist bezahlt und finanziert allein durch unsere Leser, durch das, was unsere Arbeit erwirtschaftet hat – und basiert auch auf der Bereitschaft des Teams, am Anfang für weniger zu arbeiten. Außerdem saßen wir bisher – weil wir keine Garage hatten – in einem kleinen Wohnzimmer. Zu elft nicht sonderlich glamourös. Doch nichts hätte uns stolzer machen können – denn große Ideen beginnen nie im Wolkenkratzer, sie enden nur dort.

Um weiter zu wachsen, werden wir in Zukunft auch mit Investoren und Darlehensgebern zusammenarbeiten. Unsere einzige Einnahmequelle bleiben aber unsere Leser. Denn Journalisten arbeiten im Endeffekt immer im Interesse derjenigen, die sie finanzieren. Und wir werden bei all dem immer die volle unternehmerische und inhaltliche Kontrolle über Apollo News behalten und damit garantieren, dass wir nach den gleichen Prinzipien weiter arbeiten, wie unsere Leser es von uns gewohnt sind.

Wir haben in den vergangenen Monaten unter anderem mit unserer Recherche zu den Hintermännern der Aiwanger-Affäre eine hohe Relevanz erzielt. Doch wir haben noch viel mehr vor. In Kombination mit unserer intensiven Ausbildungsarbeit durch unter anderem mehrmals im Jahr stattfindende Seminare glauben wir, dass es möglich ist, eine neue Generation zu erschaffen, die mutigen, investigativen, intelligenten und wirklich zur Macht kritisch ausgerichteten Journalismus betreibt; eine Generation, die beweisen wird, dass guter Journalismus dauerhaft einen Platz hat in dieser Gesellschaft – und zwar in Partnerschaft mit Ihnen, unseren Lesern, die uns finanzieren.

Wir stellen unsere Inhalte dauerhaft kostenlos zur Verfügung. Wir verzichten auf die Bezahlschranke, die dazu führen würde, dass unsere Recherchen und Artikel weniger Reichweite bekommen würden – und weniger Menschen sie lesen könnten. Und wir vertrauen darauf, dass diejenigen Leser, denen es unsere Arbeit wert ist, auch freiwillig für diese bezahlen.

Wir wollen nicht nur über Leistungsbereitschaft und die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Wende in Deutschland schreiben, wir wollen auch danach leben. Wir wollen ein starkes und langlebiges Unternehmen aufbauen, ein fairer Arbeitgeber sein, der eine Leistung erzeugt, die für unsere Leser und die Gesellschaft einen echten Mehrwert bietet.

Wir arbeiten nach den Prinzipien des Wirtschaftswunders und den Idealen des ehrbaren Kaufmanns. Wir wollen einen fairen, qualitativen und mutigen Journalismus machen, für all diejenigen, die wie wir glauben, dass genau das bisher fehlt. Nur insofern fragen wir nach Ihrer Unterstützung, Ihrer Finanzierung für die Idee Apollo News.

Denn nur unabhängig finanzierter Journalismus ist Journalismus.

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