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Boykott

Weil Musk Trump unterstützt: Rossmann will keine Tesla-Autos mehr für Fuhrpark

Rossmann boykottiert Tesla: Die Drogeriekette wird künftig keine Fahrzeuge des amerikanischen E-Autoherstellers mehr anschaffen, nachdem Elon Musk Donald Trump unterstützt.

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Die Drogeriekette Rossmann hat entschieden, keine Tesla-Fahrzeuge mehr anzuschaffen

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Die Drogeriekette Rossmann hat angekündigt, künftig keine Tesla-Fahrzeuge mehr für ihren Fuhrpark anzuschaffen. Der Grund für diesen Boykott ist Tesla-CEO Elon Musks Unterstützung für Donald Trump in den kommenden US-Präsidentschaftswahlen.

Raoul Roßmann, Sprecher der Geschäftsführung, erläuterte die Beweggründe in einer Pressemitteilung: „Diese Entscheidung beruht auf der Unvereinbarkeit zwischen den Aussagen von Tesla-CEO Elon Musk und den Werten, die Tesla mit seinen Produkten vertritt“. Roßmann erinnerte an einen Tweet des Tesla-Chefs aus dem Jahr 2018: „Tesla soll dazu beitragen, das Risiko eines katastrophalen Klimawandels zu verringern, von dem alle Arten auf der Erde betroffen sind.“

Der 39-jährige Sohn des Firmengründers Dirk Roßmann führte dazu weiter aus: „Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet – diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur Mission von Tesla, durch die Produktion von Elektroautos einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“.

Praktisch dürften die Auswirkungen des politischen Boykotts für Rossmann überschaubar bleiben. Von den 800 Dienstfahrzeugen sind laut Unternehmensangaben nur 34 Teslas. Diese würden „aus Gründen der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung“ weiterhin genutzt werden. „Jedoch wird das Unternehmen bei zukünftigen Fahrzeugbestellungen auf alternative Hersteller und Modelle setzen“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens abschließend.

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