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Kehl

Weil er immer wieder an der Grenze zurückgewiesen wurde: Afghane greift Bundespolizisten an

Ein Afghane versuchte mehrfach, nach Deutschland einzureisen, wurde jedoch von der Bundespolizei nach Frankreich zurückgeführt. Als er erneut bei einem illegalen Einreiseversuch erwischt wurde, griff er die Beamten an.

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Bei einer Grenzkontrolle in Kehl griff ein Afghane die Bundespolizei an

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Da er mehrfach an der deutsch-französischen Grenze von der Bundespolizei bei der Einreise nach Deutschland abgewiesen wurde, griff ein 22-jähriger Afghane Beamte der Bundespolizei im baden-württembergischen Kehl an. 

Laut Hitradio Ohr lag wegen Sachbeschädigung bereits ein Haftbefehl gegen ihn vor. Die Polizei nahm ihn deswegen bereits am 29. Mai fest. Da er eine entsprechende Geldstrafe nicht zahlen konnte, saß der Straftäter eine Woche lang in Haft in der JVA Oldenburg. Danach wurde der Afghane am 5. Juni wieder nach Frankreich zurückgeführt. Doch er versuchte noch am gleichen Tag seiner Entlassung erneut, nach Deutschland einzureisen. Auch diesmal wurde er von Bundespolizisten bei der versuchten Einreise mit einem Nahverkehrszug in Kehl erwischt und daran gehindert, in Deutschland zu bleiben. 

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Daraufhin griff der 22-Jährige die Bundespolizisten an. Ein Beamter erlitt bei dem Angriff einen Schlag gegen den Hals. Der Afghane wurde erneut in Gewahrsam genommen, und am 6. Juni erließ das Amtsgericht Offenburg erneut einen Haftbefehl gegen ihn. In einem beschleunigten Verfahren wegen der eindeutigen Beweislage wurde der Täter ohne festen Wohnsitz am Mittwoch wegen unerlaubter Einreise, Körperverletzung und tätlichen Angriffs verurteilt. 700 Euro soll der Mann zahlen, der eine Woche zuvor in Haft saß, weil er die Geldstrafe aus einem anderen Verfahren nicht zahlen konnte. 

Innenminister Dobrindt führte nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition Grenzkontrollen ein, um illegale Einreisen sowie illegitime Asylgesuche zu verhindern. Im Rahmen dieser Kontrollen wird die Bundespolizei in Kehl immer wieder fündig. So ermittelt die Bundespolizeiinspektion Offenburg zum Beispiel wegen des Verdachts der Schleusung gegen einen 24-jährigen Afghanen. Am 3. Juni wurde sein Fahrzeug an der Kehler Europabrücke kontrolliert. Darin befanden sich zwei weitere afghanische Staatsbürger.

Laut einer Pressemitteilung der Polizei konnte sich einer der beiden, ein 22-Jähriger, mit einer deutschen Aufenthaltsgenehmigung ausweisen, die jedoch mit der Ausreise ungültig wurde. Er sei an das zuständige Ausländeramt weitergeleitet worden. Der zweite Mann, ein 18-Jähriger, hatte nur einen abgelaufenen afghanischen Reisepass. Er wurde nach Frankreich zurückgewiesen. Genau wie der 24-jährige Fahrer, der im Besitz eines „französischen Flüchtlingspasses“ sowie eines französischen Aufenthaltstitels war.

aw

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53 Kommentare

  • Die Geldstrafe wird ihn dermaßen beeindrucken, der macht jetzt mit Sicherheit einen großen Bogen um Deutschland 😀

    77
  • Ping Pong zwischen Deutschland und Frankreich? Wie süß.
    Ich schlage vor Deutschland und Frankreich teilen sich die Kosten und spendieren einen Heimflug.

    51
  • Hört mir mal genau zu:Die Taliban-Regierung in Kabul fordert nun im Exil lebende Afghanen zur Rückkehr auf. In einer Botschaft vor dem Eid al-Adha-Fest bietet Premierminister Mohammad Hassan Akhund denjenigen, die nach dem Abzug der Westmächte aus dem Land geflohen sind, eine Generalamnestie an. »Afghanen, die das Land verlassen haben, sollten in ihre Heimat zurückkehren – niemand wird ihnen etwas antun«, heißt es in einem Beitrag von ABC News. »Kehrt in euer Vaterland zurück und lebt in einer friedlichen Atmosphäre.« Er forderte die Behörden des Landes außerdem auf, die Aufnahme und Unterstützung zurückkehrender Flüchtlinge zu organisieren – ihnen sollte Unterkunft und Zugang zu Dienstleistungen gewährt werden, schrieb er.

    37
  • Die Bundespolizei der normale Streifenpolizist Feuerwehr-und Rettungskräfte Bahnbedienstete usw:

    Sie alle halten ihren Kopf für eine komplett verfehlte Ausländer undFlüchtlingspolitik hin deren Beweise dafür wir alle tagtäglich durchleiden und bezahlen müssen

    Sind Sie endlich damit zufrieden Fr Merkel und andere „Gutmenschen“?! 👎👎

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  • Wie hoch allein schon Haft, Gerichtskosten sind, damit könnte man viel Gutes tun.
    Wie teuer uns Kontrollen kommen, davon will ich gar nicht reden.

    25
  • Die Bundespolizei wird immer wieder fündig?
    Überraschung, wer hätte das gedacht?

  • Das sind doch beste Voraussetzungen für eine Einbürgerung.
    Da die abgewiesen wurden, müssen wor die Omas einschalten. Auf gehts.

  • Ja wie abweisen? Das geht doch nicht …

  • Dazu: Wie es einem wirklichen Flüchtling (Frau) hier geht, erfart ihr hier! ca 60Minuten, Gespräch
    .
    Raus aus Afghanistan – Rein in die AfD

    Sie flohen vor den Taliban. Vor Islamismus. Aber auch vor Sozialismus. Nun lebt Negina in Deutschland – und stellt alles in Frage.
    Linke Ideale, Multikulti-Träume, feministische Doppelmoral. In unserem Gespräch spricht sie aus, was viele nicht einmal zu denken wagen:
    Warum der politische Islam nicht nur im Morgenland gefährlich ist.
    Warum Sozialismus zerstört – in Kabul wie in Berlin.
    Und warum sie ausgerechnet in der AfD ihre Stimme gefunden hat.
    Ein Gespräch wie ein Gewitter. Zwischen Herkunft und Haltung. Zwischen Tabu und Wahrheit. (Text YT)

    https://www.youtube.com/watch?v=EctNGzTjpJ0

    12
  • Der hat wahrscheinlich den berühmten social media Beitrag der Polizei nicht gesehen: „Greift uns nicht an!“ 😉

  • Aus der Sicht der Afghanen sind diese Grenzziehungen wohl genauso willkürlich wie die „Zonengrenzen“ der Alliierten nach dem Mai 1945. Wie viele Deutsche sind da illegal über die „grüne Grenze“ von der SBZ in die englische Zone marschiert, weil da die Verwandten wohnten und/oder das Leben besser war.

  • Haben die Italienreisenden von der IB schon ihre Strafen bezahlt?

  • Wird aber höchste Zeit, dass Se. Hochwürden Bischof Stäblein in wehendem Talar gen Süden aufbricht, um den unfreundlich-grobianischen Bundespolizei-Beamten in Kehl mal höchstpersönlich ’ne gesalzene Predigt in sachen Barmherzigkeit und Fernstenliebe zu verabreichen: So geht’s ja nun wirklich nicht! (Ironie off)…

  • Wenn ich schreibe was ich denke und machen würde,
    müßte ich mir einen Bademantel kaufen…..

  • Das geht gar nicht würde Merkel sagen. Merkel würde zusammen mit ihren Grünen Freunden sofort die UN einschalten, weil einer ihrer Schützlinge nicht ins Land darf , um Bürgergeld abzuholen. Und dann gleich wieder zurück ins sonnige Frankreich zum chillen. (Vorsicht Ironie)

    21
  • Wie viele Straftaten soll der noch begehen ? Warum der Umweg über Frankreich ? Ab in den nächsten Flieger in die Heimat.

  • Er griff einen Polizisten an. Ich denke, dass der Polizist sich mit einem deutlichen Einsatz des Schlagstocks hätte Respekt verschaffen können. Seine Kollegen hätten sicherlich gern geholfen, diesem Einreisenden zu zeigen, dass er unerwünscht ist und er sich weitere Versuche gründlich überlegen sollte.

    14
  • … wir haben mittlerweile die Überwachungsmethoden der ehemaligen DDR in der wieder auferstandenen DDR übernommen … warum nicht auch den Schutz der Außengrenze?

  • „Innenminister Dobrindt führte nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition Grenzkontrollen ein, um illegale Einreisen sowie illegitime Asylgesuche zu verhindern.“

    FAKE NEWS!

  • Und wann wird er abgeschoben? Eindeutig ein Straftäter .

    9
  • Sind typische Intelligenz-Fallbeispiele. Maximal doof, verblödet aber nicht desto Trotz gefährlich.

    Die Geldstrafen bezahlt irgendeine NGO. … Da bin ich sowas von sicher, mehr geht gar nicht.

    Wohl an, auf ein Neues.

  • Man hat den Menschen dort vermittelt, dass es ein Menschenrecht sei nach Europa zu kommen, um hier weitgehend leistungslos im Paradies zu leben. Das sind die Folgen.

  • …wenn man etwas will, was einem nicht zusteht, greift man kulturbedingt zur Gewalt…

  • Ich spende für den Fallschirm, damit er direkt ohne Umwege über seiner Heimat abgeworfen werden kann.
    Ich bin es echt leid, dass Zeit und Geld für solchen Menschen verschwendet wird, die kein Recht haben, hier zu leben.

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