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Festliche Grüße

Weihnachten trotz allem!

Weihnachten sollte unpolitisch sein und uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist - auch wenn das manchmal schwer ist. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Fest!

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Jeder Beruf kommt mit seinen eigenen Berufskrankheiten. Wer im Kundenservice arbeitet, hat schon vor vielen Jahren seinen Glauben an die Menschheit verloren, wer im Krankenhaus arbeitet, sieht in jeder Gesichtsfarbe Diagnosen, Anwälte sehen überall Konfliktpotenzial, Psychologen unverarbeitete Kindheitstraumata, Lehrer die Möglichkeit zur Belehrung. Mit dem Journalismus ist es nicht anders. Man hat nicht die Wahl, die Nachrichtenlage zu ignorieren, weil sie zu negativ ist, das ist der Job. Man kann bei peinlichen, dreisten, langweiligen oder unerträglichen Reden und Talkshowauftritten von Politikern nicht wegschalten, das ist der Job. Man kann die destruktiven Folgen der politischen Vorhaben für das Land und unsere Gesellschaft nicht verdrängen, denn auch die im Auge zu behalten, ist der Job.

Man muss sich davon distanzieren – Journalisten, die neu im Geschäft sind, oder Menschen, die nur politisch interessiert sind und nicht journalistisch arbeiten, kann man immer sehr leicht daran erkennen, worüber sie sich noch alles aufregen können. Was für sie noch ein Skandal ist. Wer in unseren Redaktionskonferenzen, in unseren Redaktionsräumen mal Mäuschen spielen würde, wäre wahrscheinlich erstaunt, wie abgeklärt geredet wird. Jede Kommunikation findet auf der fünften Ironieebene statt, mit Insiderwitzen, die sich gänzlich verselbstständigt haben und gewissermaßen eine eigene Sprache geworden sind. 

Anders kann man kaum damit umgehen, dass Krieg, Wirtschaftskrise, Anschläge, Kriminalitätsstatistiken und dieses ständige, drückende Gefühl der Handlungsunfähigkeit einfach unser Job sind. Doch hierin liegt auch ein ganz entscheidender Vorteil, den wir durch unseren Job haben. Die teilweise deprimierende Nachrichtenlage, alle Gefühle, die das in einem auslöst und was das für unsere Zukunft bedeutet, das alles ist unser Job geworden. Und mit dem Job kommen Urlaub und Arbeitszeiten. Es beinhaltet Distanzierung, die Möglichkeit, die Gefühle gewissermaßen auszuschalten. Wie der Arzt, der in der Woche mit Hunderten Krebspatienten arbeitet, oder der Polizist, der den ganzen Tag mit Kriminalität und Leid konfrontiert ist. 

Wie in jedem Beruf funktioniert das nicht immer. Es gibt auch Dinge, die man einfach mit nach Hause nimmt. Insbesondere wenn man sehr emotionale oder persönliche Artikel schreiben will, muss man diese Themen an sich heranlassen, um nicht nur die ewig gleiche Phrasendrescherei zu betreiben. Ich persönlich habe in diesem Jahr eher Abstand von Nachrufen genommen, weil mir Artikel wie solche über den verstorbenen Polizisten Rouven Laur oder die junge Shani Louk gezeigt haben, dass man sehr gut wirklich tiefe Trauer für den Tod von wildfremden Menschen spüren kann.

Doch worauf ich hinaus möchte, ist nicht, dass der Journalismus ein ach so harter und bemitleidenswerter Job ist. Es ist eigentlich genau das Gegenteil. Wenn man als durchschnittlicher Mensch Glück hat, kommt man mit dem teils furchtbaren Alltag von Polizisten oder Ärzten einmal im Leben in Berührung. Das ist beim Journalismus fundamental anders. Unsere Leser beschäftigen sich mit der Nachrichtenlage mindestens genauso intensiv wie wir. Für Sie ist das vielleicht eine Art Hobby, vielleicht ein Drang, ein Interesse oder schon eine Pflicht. 

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Jedenfalls machen Sie das nebenbei. In Ihrer Freizeit, früh am Morgen oder nach einem stressigen Arbeitstag – oder wie heute an einem Feiertag – setzen Sie sich genauso mit all dem auseinander, mit dem wir uns täglich konfrontiert sehen. Nach dem, was ich von meinen Freunden, Bekannten und Verwandten mitbekomme, haben Sie aber den Luxus der Distanzierung nicht, den unser Job mit sich bringt. Die Ängste, die Wut oder der Pessimismus, den das politische Zeitgeschehen heute in einem auslösen, kennt keine Arbeitszeiten, keinen Urlaub, keine Pausen. 

Heute ist alles politisch. Alleine zur Weihnachtszeit braucht man sich doch nur umschauen. Die Kerzen erzeugen toxische Emissionen, der Weihnachtsmann ist toxisch männlich, die Kohle gehört abgeschafft, der Weihnachtsbaum hätte nie gefällt werden dürfen, Entenbraten ist Mord, der Weihnachtsmarkt soll in Wintermarkt umbenannt werden und so weiter. Es ist kaum möglich, Politik so wirklich zu entkommen. 

Leider leben wir auch in einer Zeit, in der Politik sehr einsam machen kann. 2015 hat die politische Spaltung der Gesellschaft angefangen, dann kam Corona, wo unzählige Familien und Freundschaften in die Brüche gegangen sind. Nächstenliebe endet heute gegebenenfalls in der Wahlkabine. Wer seine Meinung sagt, kann aus dem sozialen Leben, in der Nachbarschaft, auf der Arbeit gemieden und verstoßen werden. Entweder man lebt in Abgeschiedenheit oder man behält sie für sich. 

Auch da bringt der Journalismus einen Vorteil. Wir müssen das nicht alleine durchhalten. Wir haben unsere Kollegen täglich in der Redaktion, die genauso denken wie wir. Je stärker der Druck von außen ist, desto mehr schweißt er uns zusammen. Wir sind mittlerweile weit mehr als nur Kollegen. Wir halten zusammen. Vielleicht das Wertvollste, was uns dieser Job geben kann. Jedenfalls in der heutigen Zeit. 

Ich hoffe, dass wir dieses Gefühl des Zusammenhalts an Sie, unsere Leser, weitergeben können und konnten. Denn heute ist es leicht, sich mit seiner Meinung alleine zu fühlen. Vielleicht sind auch bei Ihnen Freundschaften oder Beziehungen an Politik zerbrochen. Vielleicht fehlt dieses Jahr auch unter Ihrem Christbaum jemand, der noch vor wenigen Jahren wie selbstverständlich dorthin gehört hat. 

Ich wünsche Ihnen jedenfalls von ganzem Herzen, dass auch Sie nicht alleine sind. Und dass Sie an Tagen wie diesen einfach mal alles Politische ausblenden können. Denn auch wenn es sich manchmal alles so profan anfühlt, im Vergleich zu den Sorgen, die wir uns machen, all dem, was noch auf uns zukommt, so ist es doch das, was unser Leben lebenswert macht. Das, wofür wir das alles machen. Die Zeit mit der Familie, die unpolitischen Gespräche über das Wetter, die unser Leben doch erst vollkommen machen. Die Freundschaften, die trotz allem noch bestehen, oder die neuen, die man vielleicht geschlossen hat. Und damit bleibt mir nur noch, Ihnen ein gesegnetes Fest zu wünschen und eine stille, heilige Nacht. 

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53 Kommentare

  • Genau Frau David, Weihnachten ist Weihnachten! Früher gab es mal die Weihnachtsruhe oder Weihnachtsfrieden.
    Daher wünsche ich dem ganzen Team und allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest!

    • Wir Muslime feiern kein Weihnachtsfest, ihr Christen!

      -37
      • Aber Weihnachtsgeld nimmste. Gell!

        • U. A. Gehört genau deswegen der Islam nicht zu Deutschland!!!!!! Und ihr auch nicht!@!

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        • Ab sofort kümmert sich der Boss um diesen Verein 🙂

          7
      • Du kannst es einfach nicht lassen, was? Du bist kein Moslem, aber dein Gejammer hört sich doch ganz nach dem User an, der immer „Jammerlappen, Feiglinge, etc.“ plärrt? Wie heißt er noch gleich? Egal, heute ist das Fest der Liebe und deswegen gibt’s einen extra dicken Schmatzer von mir, auch für dich 🙂

      • Ich habe einen türkischen Arbeitskollegen (Moslem). Der hat kein Problem damit, allen Kollegen ein frohes Fest zu wünschen. Und bedankt sich, wenn man sich bei ihm mit dem selben Gruß in die Feiertage verabschiedet.
        Aber manche Leute können sich halt in heiler Haut nicht bergen.
        Daher noch der letzte Satz aus dem Filmklassiker „Der kleine Lord“:
        Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen. Und allen Menschen auf der ganzen Welt! Frohe Weihnachten!

      • Das ist schade, die Botschaft von Liebe, Hoffnung und Nächstenliebe ist universell und viele Muslime sind nur deshalb in unserem schönen Land, weil wir Christen das leben und euch aufgenommen haben, als ihr in Not wart. Frohe Weihnachten allen Menschen🎄

      • Eigentlich schade. Nein, nicht, dass ihr kein Weihnachten feiert.
        Sondern, dass man so verhasst und intolerant sein kann, dass man seinem Nächsten, je nach dessen Glauben und Religion nicht ein friedvolles und schönes Fest wünschen kann. Egal ob Weihnachten, Ostern, Ramadan, Opferfest, Jom Kippur, Chanukka, was auch immer gefeiert wird oder auch „nur“ ein paar völlig „Religionsfreie“ freie Tage zur Erholung.
        Die Welt wäre mit Toleranz und Akzeptanz und ohne dass sich die Religionen bzw. ihre Anhänger gegenseitig bekämpfen eine bessere.

      • Hm… Soweit ich weiß, war Damaskus vor dem Bürgerkrieg geradezu eine Weihnachtsfanhochburg.

      • U d Wir keinen Ramadan!

      • Mr. Breit – stocksauer im Plattenbau und dann so ein Mist!

      • Wen interessiert das! Wir sind in Deutschland!!!

      • In 15 Jahren feiert ihr mit uns Ramadan und das Zuckerfest.
        Dann ist Schluss mit „Stille Nacht, heilige Nacht“.

        -27
        • Gute Wünsche für ein ruhiges und friedliches Jahresende dürft ihr aber entgegennehmen.

          9
        • Saufen tut ihr doch auch, oder irre ich mich da?

          9
        • Ihr Linksgrünen habt selbst vor Weihnachten keinen Respekt mehr! Schämen sie sich!!

          2
        • Ist das wirklich Ihre Meinung? Dann frage ich mich, warum sie so feige sind und nicht unter ihrem echten Namen schreiben.

          0
        • In 15 Jahren sind Sie zurück in Ihrer Heimat, weil bis dahin Deutschland BLAU ist.
          Trotzdem Ihnen ein gesegnetes Fest finanziert vom deutschen Steuerzahler.

          0
  • Dem Apollo-Team für ein bewegtes Jahr mit vielen Aufregern und der unermüdlichen Arbeit ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest.

    Ihr werdet sehen es geht tatsächlich ein paar Tage ohne Politik im Kreis von Familie und/oder Freunden.

  • 🎄✨DANKE APOLLO NEWS FÜR UNERMÜDLICHEN UND EHRLICHEN JOURNALISMUS ! 🎄💫

    • Leider ist das ein Irrtum. Die hier sind längst links angekommen und berichten nur das maximale MUST. Da draußen geht es ganz anders ab. Beispiel: über die aktuellen Aufstände, europaweit, wird NICHT berichtet!!

  • Ich wünsche allen Menschen ein friedliches und warmes Weihnachtsfest. Mögen diese Tage von Ruhe, Hoffnung und Mitgefühl getragen sein – von Momenten der Nähe, des Innehaltens und der Dankbarkeit. Möge das Licht von Weihnachten Herzen berühren, Brücken bauen und uns daran erinnern, wie wertvoll Menschlichkeit, Respekt und Frieden sind.

    Frohe Weihnachten und alles Gute für eine Zeit voller Zuversicht und Verbundenheit.

    Fritz Hagedorn

    • ….“warmes Weihnachtsfest“….

      Wir treiben uns nicht alle in Darkrooms rum, Kumpel:in.

      -22
      • Am Heiligen Abend sei Ihnen ein derart dümmlicher Kommentar vergeben.

      • Um die ùnchristliche Zeit schon breit?
        kannst nicht warten bis nach den Feiertagen?

        • Wartet mal auf Silvester!
          Da gibts nen Vorgeschmack auf das Kalifat Deutschland.

          Stille Nacht, scheinheilige Nacht, alles säuft bis Mitternacht….

          An Silvester gibt es diesmal halal Knaller.

          Die sind bösartiger als eure haram Böller.

          Taquiya.

          -3
  • Der ganzen Apollo Redaktion ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest. Macht weiter so, seid stark!
    Auch an alle Leser und Mitkommentatoren ein schönes Weihnachtsfest !

    • Wieviele Bier haben Sie denn jetzt schon intus?
      Ich bestelle schonmal ein Bett in der Notaufnahme.

      Bitte hier Name und Ort eintragen.

  • Das erste Mal im Leben fühle ich, wie wichtig Weihnachten ist, als Tradition, als Anker zur Normalität. Ich habe mehr geschmückt als sonst und meine Einkäufe mit einem freundlichen Wort an alle Verkäuferinnen und Verkäufer erledigt. Ich danke Apollo News für seinen Kampf um unser schönes Deutschland, um unsere Heimat, um Normalität. Wie sagte Alice Weidel neulich? Sie wolle gar keine alternative Politik machen. Nein, sie wolle normale Politik machen. Normalität im Sinne unserer Kultur, unserer Traditionen, unserer Gemeinschaft, demokratisch gewachsen seit 1949, die wünsche ich Apollo News und allen Lesern von Herzen für unsere Zukunft.

  • Hallo Frau David!

    Was für wunderbare Zeilen.

    Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Arbeit und die Arbeit Ihrer Kollegen. Sie alle sind unendlich kostbar für die Meinungsbildung, denn hier und auf wenigen anderen Seiten erfahre ich oft Dinge aus Deutschland, Europa und der Welt, die ich in dieser Form nie bei den so genannten Mainstreammedien erfahren hätte, und das schon mal gar nicht mit Ihrer oft scharfen und geistreichen Einordnung des Geschehens. Sie komplettieren das Bild, so dass es tatsächlich ein ganzes wird, und erst mit dem ganzen Bild kann man sich eine eigene Meinung bilden. Die Einseitigkeit der großen Medienhäuser und des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind demokratiegefährdend und für die Souveränität eines jeden Bürgers in Sachen „Meinung und Mündigkeit“ gefährlich.

    Also, herzlichen Dank, einen wunderschönen Heiligabend und frohe Weihnachtstage.

  • Dem ganzen Apollo-Team (Danke für Ihre Arbeit!) und allen Lesern fröhliche ruhige Festtage und ein gutes Neues Jahr, mit einem groß geschriebenen
    TROTZ ALLEM.
    Es fällt wirklich schwer, sich ohne böse, frustige (politische) Gedanken am Tannenbaum und Glühwein zu erfreuen. Aber man muss Kraft tanken und darauf setzen, dass die Dinge irgendwie besser werden, quasi auf ein Wunder hoffen.

  • Ich wünsche dem ganzen Team von Apollo News und allen Lesern eine friedliche Weihnachtszeit. Immer daran denken, Nicht der Wert zählt sondern die Geste!

  • Ich möchte mich beim Apollo Team für das zurückliegende Jahr recht herzlich bedanken.
    Danke für die tolle Berichterstattung und der vielen journalistischen Highlights.
    Dem gesamten Team wünsche ich ein frohes und friedliches Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  • Wir wünschen allen Apollo News Lesern auch eine gesegnete Weihnachten! 🎄

    • Unsere Weihnachtsgrüße gehen natürlich auch an das liebe Apollo News Team! Macht weiter so!

  • Ho ho ho..schöne Grüße aus der Schweiz…habt ein ruhiges Fest…🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭

  • Gesegnetes Weihnachtsfest wünsche ich!
    Beim schmücken des Weihnachtsbaums fiel mir erstmal auf, wie rasch die Zeit doch vergeht, auf einer Packung Kugeln klebte noch das Preisschild: „allkauf 12,99 DM“.
    Zeit ist neben Gesundheit wohl das wertvollste, alles andere kann man bloß kaufen.

  • Liebes Apollo-Team, ich wünsche Euch frohe, besinnliche Weihnachten trotz der bedrückenden Lage.

  • Liebes Team von Apollo und liebe Foristen, wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und eine Besinnung was persönlich tatsächlich wichtig ist. Familie, Freunde und Traditionen.

  • Liebe Frau David, ich wünsche Ihnen, Ihren Lieben und Ihren Kollegen von Apollo, sowie allen Lesern hier im Forum: FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN.

  • Ich wünsche dem Apollo Team frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

  • Wie schön und treffend geschrieben und einen kleinen Einblick gebend! Und auch was Ihre Kollegen und Kolleginnen bei Nius in den kurzen Videos sagten, entspricht dem, was ich genau so auch schreiben wollte! Es verbindet uns alle, nicht nur jetzt!

    Nur zwei kurze schöne aktuelle Dinge zum Geist des Weihnachtsfestes:

    Die Nachbarin erzählte von ihrer zweijährigen Enkelin und wie sie ihr über den Grund für unser Weihnachtsfest erzählte und die darauf fragte: „Bin ich denn auch (zu Jesus Geburtstag) eingeladen?“

    Ich las heute: In einem Ort in Oberbayern (vielleicht auch woanders?) spielen einige Bläser heute abend nach der Mitternachtsmesse zwischen den Gräbern des nahen Friedhofs für die Verstorbenen und alle Angehörigen und Anwesenden „Stille Nacht“.

    Ich finde beides wunderschön und werde in diesem Geiste die Lebenden und die Toten mit friedlichen Gedanken in mein Weihnachtsfest mit einbeziehen (und vielleicht dort mitsingen).

    Vielen herzlichen Dank an das Apollo-Team für Eure wertvolle Arbeit!

    Ich wünsche Allen ein friedliches und tiefes Weihnachtsfest!

    • Es hat hier übrigens die letzten Stunden etwas geschneit…Ist das nicht schön?

      Ich sende Euch allen ein paar Wolken mit Schnee in alle Ecken des Landes!

      Weisse Weihnacht…wie schön und romantisch!

  • Nächstenliebe endet nicht in der Wahlkabine. Wer seinen Umgang nach dem Wahlverhalten auswählt, der hat das Prinzip der Nächstenliebe nicht verstanden.

    Man soll dem christlichen Glauben nach seinen Nächsten lieben wie sich selbst.
    Wer sich selbst nicht liebt, sondern das eigene Ich ideologisch begründet ablehnt oder gar nicht identifiziert, der kann auch keine Nächstenliebe üben.
    Dann gibt es noch die, welche nur sich selbst lieben. Auch sie haben keinen Raum für Nächstenliebe, denn sie sehen nur sich selbst und ihren eigenen Vorteil.

    Journalismus soll durch Information und Aufklärung die Bevölkerungsteile einander näher bringen, zum Diskutieren anregen und Missverständnisse ausräumen.

    Das Team von AN versucht dies trotz aller Anfechtungen, die in diesem Jahr auf alle alternativen Medien herein geprasselt sind, mit wachsendem Erfolg.

    Danke dafür und ein schönes Weihnachten der ganzen Redaktion.

  • Den vielen Wünschen für eine friedliche Weihnacht schliesse ich mich an.
    An das Apollo-Team: Behaltet eure Gesundheit im Auge,nicht dass euch der Job teilweise „auffrisst“!
    Es ist zwar euer Job,aber wenn der Job mehr von euch fordert,als ihr verarbeiten könnt,sollte die Gesundheit an erster Stelle stehen!
    Danke für euren Einsatz!

  • Wenn es in finsterer Nacht ohne Preiserhöhung hell wird, wenn der Herr der Herren, der König der Ehren, sich klein macht, die Herrlichkeit Gottes verlässt und den Armen, Verstoßenen und Unterdrückten Freude bereitet, den Mühseligen und Beladenen Gnade zuteil werden lässt, dann ist das alles aber mit Sicherheit nicht unpolitisch. Dem ganzen Apollo-Team wünsche ich frohe und gesegnete Weihnachten 🎄

  • frohes Robonukah.

  • Uff, so viel Text – Ich wünsche mal einfach frohe Weihnacht mit Familie und oder Freunden!

  • Der Titel trifft meinen Nerv!

  • Gerade an Heilig Abend sollte daran erinnert sein, was in Kapitel 10, Vers 31 des Briefs an die Hebräer geschrieben steht: „Schrecklich ist’s, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“. Daraus speist sich die Hoffnung, dass mit dem in der Welt vorherrschenden Unrecht das letzte Wort dazu längst noch nicht gesprochen ist. Entscheidend dafür bleibt also auch künftig, sich selbst einen eigenen Begriff davon gemacht zu haben, wenn vor allem in „Die fröhliche Wissenschaft“ von Friedrich Nietzsche der Ausruf „Gott ist tot!“ überliefert ist. Ohne das je individuelle Können, daran notwendig Kritik zu üben, hätte ansonsten der christliche Glaube insgesamt keinen Gegenstand.

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