Dänemark
Wegen Regenbogenflagge an Schule: Muslimische Influencerin geht zurück nach Syrien
Wegen einer an der Schule ihrer Kinder gehissten Regenbogenflagge verlässt die syrische Influencerin Salma Naddaf Dänemark. Nach einem medialen Shitstorm teilt sie gegen den „unsittlichen“ Westen aus.
„Manche würden es vielleicht als freiheitlich sehen, aber ich konnte nicht akzeptieren, dass das die richtige Umgebung für das gesunde Aufwachsen meiner Kinder ist.“ Mit diesen Worten begründet die muslimische Influencerin Salma Naddaf ihre Rückkehr von Dänemark in ihr Heimatland Syrien. Unter Tränen erklärt sie in einem Video, warum sie nicht mehr in Europa bleiben könne. Die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Homo- und Transsexualität an den Schulen sei ihr zu sündhaft und amoralisch. Dies könne und wolle sie ihren Kindern nicht zumuten.
Salma Naddaf kam 2014 als Flüchtling aus Syrien nach Dänemark, rund 3.000 Kilometer von ihrer Heimat entfernt. Mit ihren arabischsprachigen Do-it-yourself-Videos erreichte sie auf TikTok, Facebook, Instagram und YouTube rund zehn Millionen Follower und wurde so zu einer der bekanntesten Influencerinnen Dänemarks.
Anlass ihrer Entscheidung, nach Syrien zurückzukehren, sei unter anderem gewesen, dass an der Schule ihrer Kinder die Regenbogenflagge gehisst wurde. „Europa war eine schöne Haltestelle in meinem Leben, wo ich gelernt habe, (…) wie man alle Menschen, egal welcher Art, Kultur oder Religion, akzeptiert“, erklärte sie vor der Kamera. Für Homosexuelle und andere Gruppen, die sich durch die Regenbogenflagge repräsentiert fühlen, scheint das offenbar jedoch nicht zu gelten.
Das Video, in dem sie ihre Beweggründe darlegte, erhielt über 50.000 Likes und Tausende Kommentare – sehr viele darunter von anderen muslimischen Flüchtlingen in Europa, die ihre Entscheidung lobten, sie als mutig bezeichneten und erklärten, dass sie denselben Schritt erwägen oder sich wünschen würden.
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Viele Nutzer in den sozialen Medien kritisierten jedoch auch die Entscheidung der Influencerin. Dieser Kritik entgegnete Naddaf: „Sie rufen zur Freiheit auf, wenn sie den Koran verbrennen, den Islam beleidigen, Zeichnungen des Propheten Mohammed verbreiten oder das Kopftuch in Schulen verbieten wollen, reagieren jedoch empfindlich, wenn ich Kritik äußere.“
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Ihre Entscheidung fiel nach elf Jahren in Dänemark, einer Zeit, in der Naddaf als erfolgreiche Influencerin ein hohes Einkommen erzielte. Zuvor hatten sie und ihre Familie vom dänischen Wohlstand profitiert: Sie bekam drei Kinder und schickte sie in dänische Schulen, die sie jetzt selbst kritisiert. Dänemark hat eine der strengsten Asylpolitiken Westeuropas und war daher während der Migrationskrise 2015 kein bevorzugtes Ziel.
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In Syrien angekommen, postet Salma Naddaf nun Videos mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder, die offenbar nie Asyl genossen – im Gegensatz zu Naddaf selbst, die ihre persönliche Gefährdung nie konkret benannt hat. Naddaf ist eine von Hunderttausenden Syrern in Europa, die während des Krieges als De-facto-Flüchtlinge galten und geblieben sind.
Naddafs Rückkehr nach Syrien kann als Symbol für das zunehmende Konfliktpotenzial zwischen der konservativ-islamischen und der freiheitlich-europäischen Lebensweise gesehen werden. Innerhalb des muslimischen Spektrums wird der Westen oft als „unsittlich“ und unmoralisch verachtet und seine Werte – die Werte der sogenannten „ungläubigen Kuffar“ – gelten als Gegenpol zur islamischen Welt.
Omar Abulfos ist im Libanon in einem Vorort von Beirut aufgewachsen. Mit 20 Jahren trat er aus dem Islam aus. 2018 kam er nach Deutschland und studiert Ingenieurwesen.
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Bitte geht alle wieder. Bitte!
geht in Frieden
aber geht Bitte.
Egal wie, einfach raus aus Europa! 57 islamische Länder haben viel Platz. Los geht!
Meine Antwort wurde gesperrt. Die sollen einfach raus. Jetzt!
Wenn das Schule macht, überdenke ich sofort mein Verhältnis zur Regenbogenflagge.
Wer den Regenbogen hisst, wirft auch mit Teddybären.
Ich ebenfalls.
Man muss ja auch kein Priester sein, um gegen den Deibel das Weihwasser zu schleudern.
Hauptsache:
Es wirkt.
Das war auch mein erster Gedanke…
Ich nicht.
Dort ist sie sehr gut aufgehoben.
Ein leuchtendes Beispiel, das Schule machen sollte!
Ich kann sie gut verstehen…unüberwindbare kulturelle Unterschiede…
Tschüssi
Mögen es ihr sehr viele gleichtun. ☺️
Reisende soll man nicht aufhalten.
Tu felix Damark.
Alle queer.
(Das englische Wort darf ich hier schreiben, beim deutschen geht es in die Freigabe auf Nimmerwiedersehn. Das ist Apollo News).
Hurra! Wir brauchen mehr Regenbogenflaggen! 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Das wird jetzt sicher ganz fürchterlich für unsere dänischen Nachbarn.
Sie meinen sicher, wenn der Regenbogen dominiert.
Ich hoffe es hilft. 🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
Bitte geht, bitte geht!
Die Regenbogenfahne ist hier wahrscheinlich nur ein Vorwand gewesen. Der Umstand, dass in Dänemark wenig Rücksicht auf die kulturellen Befindlichkeiten von Muslimen genommen wird und eine restriktive Einwanderungspolitik mit Integrationsdruck betrieben wird, dürfte der wirkliche Grund sein.
Sofort Regenbogenfahnen an alle Laternen und Häuser des Landes .Nach dem Motto viel hilft viel. Vielleicht ist das die Lösung des Problems .In diesem Zusammenhang ist mir sogar die 🌈 Fahne willkommen.
Sagt der Freund meines Tankwarts.
Wer hier findet auch, dass der Ton hier in den Kommentaren in den letzten Wochen hässlicher geworden ist? Es erscheint mir wie das Werk von 3-4 Trollen. Oder die Sachlichkeit, die ich hier immer schätzte, ist verlorengegangen…?
Das ist Eigendynamik des Internets. Um Aufmerksamkeit zu erhalten, muss man immer schwerer Geschütze auffahren.
Gestern Abend wieder Einmänner in GB unterwegs und diese linksgrünen Politiker versuchen alles dies zu vertuschen.
Glücklicher Weise handelt es sich laut Pressesprecher nicht um Terror.
Also war es wohl nur eine kleine Rangelei und nicht weiter ernst.
Frage,was ist eigentlich noch Terror wenn nicht dies?
10 Verletzte und die reden nicht von Terror. GB ist bereits unterwandert.
Meine Antwort wurde wieder gesperrt. GB ist bereits verloren.
Es lebe die Zensur !
Wenn man hier schreibt, was in allen anderen Medien steht, also reine Fakten, schaltet die KI auf Error. Das Ding ist für nix zu gebrauchen.
Ich dachte, da ist es so gefährlich?… Lügen uns da etwa weche an? 😉
niemals nicht. ☺️
Ja, da ist es JETZT unter der aktuellen Ta li ban Regierung tatsächlich gefährlich für alle, die nicht genau deren Glauben und Regeln befolgt. Unter dem bösen Ass ad genossen religiöse Minderheiten jedenfalls einen Schutz vor „Säuberungen“.
Da ist er. Der oft angemahnte Clash der Kulturen den extreme Linke nicht sehen wollen. Sowas ist wohl erst der Anfang.
Gebt ihr für die Heimreise noch ein Schweineschnitzel mit!
…und ein Bier…🍺
🤣👌
Sehr gute Entscheidung.
Zurück und dorthin, wo der Pfeffer wächst.
Dank dem Regenbogen wieder.
Das ist interessant. So wie Knoblauch gegen Vampire hilft, schützen neben Schweinefleisch nun auch Regenbogenflaggen gegen bestimmte „Unbilden“.
Man stelle sich vor was los ist wenn die konservativen deren Lappen klauen und damit die Remigration so richtig ins Rollen bringen. Herrlich!
Ich wette, von Syrien geht’s bald weiter nach Dubai. Sobald eine passende Immobilie gefunden wurde.
den Teufel mit Beelzebub austreiben, genau mein Humor…
aber hey, wenigstens ein Anfang…
Treiben wir nun den Teufel mit Beelzebub aus oder lieber umgekehrt?
Wenigstens ist sie letztlich konsequent und geht. Das muss man positiv anmerken.
Natürlich hat sie vorher noch ordentlich Geld verdient, dafür war dann unsere Art zu leben gut genug.
Das Geld der Ungläubigen ist ihr also gut genug.
Pecunia non olet…..
Zensur! Was bleibt die Zensur? Solche defätistische Reden hier, das geht doch nicht!🤣🤪😂
War schon da. Ich habe statt ‚queer‘ zu schreiben, das deutsche Wort benutzt. Apollo News lehnt die deutsche Sprache ab.
Als Synonym gefällt mir ganz gut:
komisch
blümerant
seltsam
wunderlich
eigenartig
Die Regenbogenflagge scheint Wirkungen zu entfalten, die man gar nicht für möglich gehalten hätte.
Andererseits: Diese „Influencerin“ entlarvt sich so auch selber, indem sie in ihr Land zurückgeht (zumindest angeblich, wer weiß schon was die in Wahrheit tut), in welchem ihr doch „Verfolgung“ und ggf. noch Schlimmeres drohen ?!
Apropos: Vielleicht sollte man vor jedem Asylheim die Regenbogenflagge hissen ? Der Versuch wäre es wert.
Wer die Regenbogenflagge hisst, der holt auch Moslems ins Land und wirft sich ihnen zu Füßen.
Quatsch !
Das wäre wirklich mal zu überdenken : statt Deutschlandflaggen überall, volle Kanne die Regenbogenbeflaggung.
Es bewahrheitet sich eben immer wieder : erst wenn man es auf die Spitze treibt, nimmt das Ungemach reißaus.
Ich würde sogar wetten, dass wenn wir das wirklich täten, es auch den woken zuviel werden würde.
Verstehe gar nicht, dass Sie so viele Minuspunkte bekommen. Seltsam………