Dissertations-Überprüfung
Weber veröffentlicht Gutachten mit 157 Plagiatsstellen von SZ-Journalistin Föderl-Schmid
Die Universität Salzburg hat die Arbeit der SZ-Journalistin Föderl-Schmidt bestätigt. Plagiatsjäger Stefan Weber kann das nicht verstehen und veröffentlicht ein 119-seitiges Gutachten. Er sieht den Verdacht, „dass der Fließtext der Dissertation zur Gänze plagiiert wurde“.
Die Universität Salzburg hat die Überprüfung der Dissertation der Süddeutsche Zeitungs-Journalistin Föderl-Schmid eingestellt. Es sei „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ festzustellen gewesen, heißt es in einer kurzen Pressemitteilung am Donnerstag. Die „Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Universität habe die Arbeit überprüft, das Verfahren sei nun eingestellt worden. Weiter begründet wurde die Entscheidung nicht.
Dem vorausgegangen war eine umfangreiche Prüfung ihrer Dissertation durch den österreichischen Plagiatsgutachter Stefan Weber. Zuvor hatten Recherchen zunächst von Medieninsider und dann von Nius dargestellt, dass Föderl-Schmid mehrfach irregulär zitiert hat – sowohl als Journalistin, als auch in ihrer Doktorarbeit. Die SZ startete daraufhin eine umfangreiche Prüfung der Texte von Föderl-Schmid, damit beauftragt wurde der ehemalige Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann, der auch mit der Aufarbeitung der Relotius-Affäre betraut war. Diese Überprüfung läuft immer noch.
Werbung
In Reaktion veröffentlichte ebenfalls am Donnerstag jetzt Stefan Weber auf seiner Homepage sein vollständiges 120 Seiten umfassendes Gutachten zur Arbeit von Föderl-Schmid. Der Shitstorm gegen seine Arbeit zwinge ihn zur Publikation. Das Gutachten stellt 157 Plagiatsstellen in der Doktorarbeit dar.
In der Tat kann Weber darin zeigen, dass Föderl-Schmid zahlreiche Male Sätze aus anderen Quellen ohne Kennzeichnung übernommen und lediglich minimal sprachlich angepasst hat. Weber erhebt schwere Vorwürfe: „Wie beim Buch ‚Jetzt‘ von Annalena Baerbock besteht der Verdacht, dass der Fließtext der Dissertation zur Gänze plagiiert wurde. Die Plagiatstechnik lässt sich jedenfalls die gesamte Arbeit hindurch nachweisen.“ Weber hatte 2021 auch die zahlreichen Plagiatsstellen von Annalena Baerbock offengelegt, das Buch wurde daraufhin umfangreich überarbeitet.
Als Beispiel für diese behauptete „Plagiatstechnik“ von Föderl-Schmid zieht Weber eine Seite der Arbeit heran, die inhaltlich fast vollständig auf Plagiaten basiert, teils wortwörtlich. Dabei kann es sich auch um keine Zufälle handeln. So schreibt Föder-Schmid etwa ohne Quellenangabe den Satz: „Durch materielle, organisatorische und prozeduale Regelungen muß der Gesetzgeber eine effektive Prophylaxe betreiben. Dieser Satz findet sich wörtlich in einer Arbeit von Victor Henle mit lediglich mit einer minimalen sprachlichen Abwandlung („haben“ wurde durch „,müssen“ ersetzt).
Weber bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Dissertation für die Universität Salzburg gültigen Zitierregeln, die vorsehen, Quellen „jedesmal wenn im Text auf sie zurückgegriffen wird, durch eine Literaturangabe zu belegen.“ – dies bezieht sich explizit auch auf nicht-wörtliche Bezüge. Dagegen hat Föderl-Schmid zahlreiche Male verstoßen. Die mediale Behauptung, es habe keine Plagiate gegeben, ist falsch. Auch die Universität Salzburg streitet das nicht per se ab.
Angesichts der zahlreichen Belege, die Weber vorlegt, ist die Aussage der Universität „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ gefunden zu haben, schwer verständlich. Weber macht der Universität jetzt schwere Vorwürfe. Er erklärt, die Universität „erlaubt das Plagiat in allen Abschlussarbeiten im großen Stil und werkprägend. Das ist ein Bruch mit mehr als 120 Jahren Wissenschaftsgeschichte.“
Das ganze Gutachten von Weber finden Sie hier.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Und wieder mal steht Apollo News beispielhaft für einen Journalismus, den es in Deutschland leider nur noch sehr vereinzelt gibt. Danke dafür!
Aber nicht nur Deutschland, der gesamte deutschsprachige Raum ist von linksextremer Ideologie und Propaganda durchseucht, siehe die Universität von Salzburg!
Links alles durchwinken, ist ja schließlich für die „gute“ Sache, aber rechts alles verteufeln!
Es lebe die Demokratie und vor allem die sogenannten „Demokraten“! Kommunisten seid Ihr, nichts anderes! Und Kommunisten bringen den Ruin – q.e.d.! Wie oft denn noch? Lernen wir denn garnichts in der Schule? Kommt davon, wenn nur noch Linke Lehrer werden.
Dieses Land ist sowas von im A…!
157 ???? ….und die Universität kann keine relevanten Verstöße feststellen ? Was ist das denn für eine Universität.
Gerade die SZ, die nicht müde wird, mit Dreck und Fakenews um sich zu schmeissen, sobald es sich um nicht regierungstreue Parteien und Personen handelt.
Hat grosse Ähnlichkeit mit „Correctiv“, die das gleiche Gebaren an den Tag legen und auch Leute (Journalisten kann ich diese nicht nennen) beschäftigt, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen und selbst dann weiter lügen, wenn erwiesen ist, dass alles nur erfunden ist!
Selber schuld, wer DAFÜR auch noch Geld ausgibt!
Also genau 157 mehr als bei Frau Dr. Weidel gefunden wurden. Mich freut, dass der Bumerang so schön zurückgekommen ist.
Verdammt, immer diese Fakten.
Interessieren ja schon länger keinen mehr im linksgrünen Justemilieu. Und nun auch nicht mehr in den oberen Etagen der Universitäten.
Das ist doch alles nur noch Idiocracy.
In Bayern ist die Universität Salzburg als Sauladen bekannt.
Unter anderem hat die Uni Salzburg nicht mal einen Rektor, auch keine Rektorin (Gendern ist denen wichtig), dafür einen Ausländeranteil bei den Studenten um 40%. Das liegt auch an den vielen Preißn und Ossis, die dort studieren. Offenbar weil man an der Uni Salzburg auch mit Schlechtleistung, Abschreiben und Kopieren was werden kann.
Ich frage mich immer, warum es beim abschreiben von anderen Doktorarbeiten, es sich nicht um einen Betrug handelt. Warum ist das kein Staftatbestand ? Wenn es rauskommt wird der Doktortitel entzogen, dass ist dann peinlich aber sonst passiert nichts. Viele dieser Betrüger sind überhaupt erst auf höhere Posten befördert worden, wegen dem erschlichenen Titel.