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September 2023

Warnung vor Anschlag: BAMF sah sich nicht zuständig und wies Hinweisgeberin ab

Das BAMF erhielt bereits im September 2023 Hinweise, dass der Attentäter von Magdeburg plante, 20 Deutsche zu töten. Dort wies man die ausländische Hinweisgeberin ab und erklärte ihr, dass man ja nicht zuständig sei und sie sich an die Polizei wenden müsste.

Am Freitag wurde in Magdeburg ein Terroranschlag verübt, indem Taleb Al-Abdulmohsen mit einem Auto in einen Weihnachtsmarkt raste.

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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erhielt Ende September 2023 von einer ausländischen Nutzerin Hinweise, dass der Täter von Magdeburg vorhabe, 20 Deutsche zu töten. Doch das BAMF wies sie ab und antwortete nur, dass die Nutzerin sich an die Polizei wenden solle. Gegenüber Apollo News bestätigte das BAMF am Samstag, dass es den Hinweis über Social Media „im Spätsommer“ erhalten habe.

Ein Sprecher des Bundesamtes teilte Apollo News mit, dass der Hinweis „wie jeder andere der zahlreichen Hinweise auch ernst genommen” wurde. Weiter heißt es: „Da das Bundesamt keine Ermittlungsbehörde ist, wurde die hinweisgebende Person, wie in solchen Fällen üblich, direkt an die verantwortlichen Behörden verwiesen.”

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Die Nutzerin kontaktierte das BAMF auf Englisch via Instagram und warnte vor der Terrordrohung von Taleb Al-Abdulmohsen. Sie nannte dem BAMF den Namen des Mannes, dessen Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit sowie den aktuellen Wohnort in Bernburg. Am 27. September 2023 verwies das Social Media Team des BAMF sie an die Polizei. Die Nutzerin antwortete daraufhin, dass sie kein Deutsch spreche und sich nicht in Deutschland aufhalte. Darum bat sie das BAMF, für sie die Polizei zu kontaktieren. 

Wie die Antwort an Apollo News belegt, die nun auch als offizielles Statement seitens des BAMF auf X veröffentlicht wurde, unternahm das Bundesamt trotz deutlicher Hinweise, die eine Identifizierung der Person erlaubten, offenbar kaum etwas.

Auch saudi-arabische Behörden sollen 2023 und 2024 deutsche Behörden über Taleb Al-Abdulmohsen informiert haben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Aus deutschen Sicherheitskreisen wurden diese Warnungen bezüglich der X-Posts von Al-Abdulmohsen gegenüber Welt bestätigt. 2023 gab es laut Welt eine Gefährdungsbeurteilung des saudischen Mannes, die zum Ergebnis kam, dass „keine konkrete Gefahr” von ihm ausgehe (Apollo News berichtete).

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99 Kommentare

  • Morgen, Weihnachtsausflug nach Magdeburg. Frau Weidel zuhören und Flagge zeigen 😉

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  • Nicht zuständig. Nur für die schnelle Hilfe bei der Einbürgerung und Integration ins Bürgergeld ist das BamF zuständig. Für Terroropfer ist in diesem Land niemand zuständig. Merkel sieht sogar noch eine Bringschuld der „Länger hier Lebenden“
    Das ist die Freiheit die sie in ihrem Buch beschreibt. Niemand zuständig. keiner trägt Verantwortung.

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  • Der Chef des Bundeskriminalamts (BKA), Holger Münch, hat sich im ZDF geäußert. Münch sagte, das BKA habe im November 2023 einen Hinweis aus Saudi-Arabien zu dem Mann bekommen. „Hier ist auch ein Verfahren eingeleitet worden. Die Polizei in Sachsen-Anhalt hat dann auch entsprechende Ermittlungsmaßnahmen vorgenommen.“ Die Sache sei aber unspezifisch gewesen.
    – Wäre er AfD-Sympathisant, hätten alle kleinen Glöckchen geklingelt und der Links-Woke-Terrorschutz hätte zugeschlagen.

    75
  • Ich freue mich schon auf Sylvester 🙂

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  • Man muß die Polizei auch mal in Schutz nehmen. Schließlich müssen die unzähligen Hausbesuche in den frühen Morgenstunden organisiert werden. Was selbstverständlich auch massiv Personal bindet. Weil div. wichtige, staatstragende Politiker sich durch Meinungsbekundungen von z.B. Rentnern beleidigt und damit genötigt fühlen Strafanzeigen zu erstellen.
    Wenn solche wichtigen Aufgaben zu erfüllen sind, bleibt natürlich keine Zeit mehr, sich um den Schutz des gemeinen und einfachen Pöbel zu kümmern.
    Man muß halt prioritären Setzen der Schutz der Bevölkerung ist es meiner Meinung nach nicht mehr. Dies ist meine Meinung diese kann satirische und polemische Inhalte enthalten.

    64
  • Das zeigt wieder mal deutlich, deutsche Behörden sind flexibel wie ein Einbauschrank. Die Hauptsache, man weiss, für was man zuständig ist und für was nicht. Das die damit leben können, so eine wichtige Information zu erhalten und nicht weiter zu geben. Unglaublich!

    47
  • Wir sind für 250000 Migranten im Jahr zuständig, da bleibt keine Zeit mehr für den Schutz der Bevölkerung

    41
  • In den ÖRR wird gerade wild mit Nebelkerzen um sich geworfen. VORRATSDATENSPEICHERUNG UNBEDINGT UND SOFORT, NUR DAS KANN UNS RETTEN, aber bloß kein offensichtliches Versagen von Politik und Behörden aufklären!

  • „….und leitete die Hinweise offenbar auch nicht an die Polizei weiter.“

    Aber wehe jemand beleidigt Habeck, da leitet man gerne und schnell/ämterübergreifend weiter!

  • Die Behörden sind doch mit den Ermittlungen gegen Bürger die sich über Politiker lustig machen beschäftigt.
    Das muss man doch verstehen .
    Ironie off

  • Böllerverbotszonen, Autoverbogszonen, Messerverbotszonen, Raucherverbotszonen, Industrieverbotszonen. Drohnenverbotszonen, Gefahrenzonen, Parkverbotszonen, Feuerverbotszonen, Durchfahrtsverbotszonen, Einfahrtsverbotzonen.
    Deutschland ist ein Minenfeld.
    Der Wunsch für ein „Frohes Neues Jahr“ nimmt inzwischen sarkastischen Charakter an.

    22
  • Zunächst einmal dürften auch Mitarbeiter des BAMF einen Amtseid auf die Bundesrepublik Deutschland und das Grundgesetz abgelegt haben, der sie dazu verpflichtet, auch bei dem Verdacht auf Straftaten tätig zu werden, notfalls sogar selbst eine Anzeige zu erstatten.
    Was allerdings in dem Kopf des betreffenden Mitarbeiters vorging, der es nicht einmal geschafft hat, die Nachricht mit ein paar Klicks an die Polizei weiterzuleiten, bleibt ein Rätsel.

    21
  • Es zeigt wieder einmal: Regierung und zuarbeitende Behörden werden von einer Negativ-Auslese gebildet!

  • „Auf dem Linken Auge Blind“!!! Wann fangen Politiker endlich an, diesen Satz nicht als leere Worthülsen zu sehen? All die Opfer, die in Deutschland durch Gewalt zu beklagen sind, gehen doch genau auf diesen Satz zurück. Das sind Tote einer verfehlten Gesellschaftspolitik. Politiker merken inzwischen nicht einmal, dass sie eine Bankrotterklärung abgeben, wenn die die Öffentlichkeit darauf hinweisen, dass sie auf Weihnachtsmärkten Opfer eines gewaltsamen Anschlages werden könnten. In einer gesunden Politik muss solch eine Warnung ein Rücktrittsgrund sein. Keinesfalls aber ein Ausdruck von „Fürsorge“ für’s Volk.

  • In den Behörden herrscht Demotivation. Warum? Ein Asylsuchender wird abgelehnt, geht mit Prozesskostenhilfe durch alle Instanzen, Dauer zwei Jahre. Abgelehnt. Ausweisung angeordnet. Die zuständige Behörde stellt dann fest, dass nicht abgeschoben wird. Es gleicht einer Beschäftigungstherapie für Behörden durch linksgrüne Politik. Noch mehr Beispiele? Oder die Mitarbeiter bei Andrea Nahles sind angewiesen, keine öffentlichen Äußerungen zu dem inneren Zustand der Behörde in Bezug auf katastrophale Situationen mit ausländischen Bürgergeldbeziehern zu kommunizieren….noch mehr Beispiele?

  • So sind sie, die Beamten. Der Aufwand der Frau mitzuteilen, sie soll sich an die Polizei wenden ist genauso groß wie der, die Meldung einfach weiterzuleiten.

    17
  • Kafka und Orwell müssen sich die Lorbeeren eben teilen.

  • Zur deutschen Bürokratie passt das. Man ist nicht zuständig bei wichtigen oder bedrohlichen Angelegenheiten. Anders sieht es aus bei den Rollator-Reichsbürgern oder wenn Rentner Grüne, linksgrüne Politiker beschimpfen!

  • Das Bamf untersteht als Bundesbehörde direkt dem BMI und ist in der Zuständigkeit zur Zusammenarbeit u.a. mit den Polizeibehörden des Bundes und der Länder verpflichtet.
    Abschmettern und nichts unternehmen geht gar nicht.
    Politisch in Verantwortung steht der zuständige Bundesminister – hier die Bundesministerin Nancy Faeser (gesprochen: Fäser, nicht Phaser).
    Aber ich denke mal, dass hier niemand den Arsch in der Hose haben wird, Verantwortung zu übernehmen.
    Es wird ja schon abgebügelt ohne Ende und relativiert auf Teufel komm raus.

  • Nach meiner Auffassung ist doch erstaunlich, wie einfach es sich das BAMF macht – sie sind nicht zuständig. So einfach, wie sie glauben, ist das nicht. Der Hinweis, den das BAMF erhalten hat, enthält konkrete Anhaltspunkte auf ein bevorstehendes Attentat. Bereits die Vorbereitung eines solches Attentat fällt unter § 89a StGB (Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat) und ist mit Freiheitsstrafe bedroht. Derjenige, so wie das BAMF, davon Kenntnis erlangt, ist verpflichtet, dies bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, ansonsten setzt er sich dem Verdacht aus, selbst eine Straftat nach § 138 Abs. 2 oder Abs. 3 StGB (Nichtanzeige geplanter Straftaten) begangen zu haben. Ich bin gespannt, ob die StA in Nürnberg (Sitz des BAMF) von Amts wegen ein Verfahren gegen Unbekannt einleiten wird ??

    11
  • „BAMF ist keine Ermittlungsbehörde“. Soll heißen:“Nicht zuständig“. Eine unverschämte Aussage. Einfach weiterleiten an die Polizei. Fertig. Ich wette: Die haben geglaubt, das schreibt ein Spinner. Und das ist das Ergebnis des ewigen verharmlosen oder verneinen von Gefahren für Leib und Leben der Bevölkerung durch die unkontrollierte Migration. Wer etwas anderes sagt ist ja schließlich „voll Nazi“. Und genau dieser Reflex läuft jetzt wieder ab. „Fürchtet Euch nicht. Geht auf Weihnachtsmärkte. Islamophober Einzelfall.“. Bis zum nächsten Mal. Und ewig grüßt das Murmeltier.

  • Wer zeigt wegen Untätigkeit an?
    Ganz so machtlos, wie wir scheinen, sind wir tatsächlich noch nicht!

  • So etwas interessiert nicht Das war ja keine Majestätsbeleidigung.

  • …die Behörden sahen sich untereinander jeweils für nicht zuständig:

    Hauptsache den mittlerweile zahlreich „Zugereisten“ haben sämtliche Möglichkeiten in ihrem Gastgeberland größtenteils kostenlose Unterkunft und Logis zu beanspruchen und dafür als Dank teils schwerste Straftaten zu begehen

    Hauptsache die Behörden fühlen sich plötzlich alle dafür zuständig „ungeliebte Personen“ als „verfassungsfeindlich“ antidemokratisch etc zu brandmarken damit das bisherige Machtgefüge der etablierten Parteien unbeschadet fortbesteht

    siehe die Gegner der Coronazwangsmaßnahmen welche im Nachhinein größtenteils recht bekamen als nur EIN Beispiel dafür

    Hauptsache die Behörden fühlen sich alle dafür zuständig auf politisches Geheiß alle Bürger verdachtsunabhöngig unter Terrorgeneralverdacht zu stellen und sie am besten noch weit über die Intimsphäre hinaus pauschal zu bespitzeln

    siehe beabsichtigte anlasslose Vorratsdatenspeicherung als nur EIN Beispiel dafür

  • Für Hinweisgeber war niemand zuständig, Fluchtwege waren offensichtlich ohne Kontrollen frei zugänglich, etc. etc. Erzählt uns bitte nicht, derartige Anschläge seien nicht vermeidbar. Das sind sie, wenn der politische Wille da ist, und wenn Steuergelder so verwendet würden, dass sich Polizei und andere Behörden auf ihre Kernaufgabe innere Sicherheit konzentrieren können.

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