Seit weit mehr als einem Jahrhundert ist Deutschland global führend in der Automobil- und der Chemieindustrie sowie im Maschinenbau. Doch inzwischen bröckelt der Industriestandort Deutschland nicht nur, er steht zunehmend vor dem Zerfall.
In weiten Teilen der westlichen Welt vollzieht sich die Deindustrialisierung bereits seit den 1970er Jahren. Deutschland konnte dieser Entwicklung lange trotzen. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung liegt seit 25 Jahren relativ konstant bei 20 Prozent. Deutschland nimmt damit auch eine Spitzenposition in der Europäischen Union ein.
Nur Irland weist einen deutlich höheren Wert auf. Andere große Volkswirtschaften wie Italien, Spanien und Frankreich verzeichnen erheblich niedrigere Quoten zwischen 11 und 16 Prozent. Auch im Vergleich zu Großbritannien und den USA hat Deutschland einen signifikant größeren Anteil der Industrie an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung. Grund für diese außerordentliche Stabilität war u.a. die Weltmarktführerschaft und hohe Spezialisierung zahlreicher deutscher Unternehmen. Das war das Geschäftsmodell dieses Landes.
Doch spätestens seit Montag wackelt all das. VW, der mit Abstand größte Industriekonzern Deutschlands und der mächtigste Automobilbauer Europas, fehlen 5 Milliarden Euro, die schon bis 2026 eingespart werden müssen. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie für die rund 120.000 Mitarbeiter allein in Deutschland soll nun einseitig vom Unternehmen aufgekündigt werden.
Selbst die Aufgabe von ganzen Standorten wird von Konzernseite nicht ausgeschlossen. In der Unternehmensgeschichte wäre dies ein absolutes Novum. Noch nie hat Volkswagen einen Standort in Deutschland dicht gemacht. Überhaupt muss man für die letzte Standortschließung bis ins vergangene Jahrtausend zurückgehen. Zuletzt hat VW 1988 in Westmoreland, USA ein Werk aufgegeben.
Die Art und Weise der Kommunikation gibt noch größeren Anlass zur Sorge. VW macht seine Schwierigkeiten publik, ohne dem zunächst Konkretes folgen zu lassen. Offenbar sollen die Mitarbeiter, die Gewerkschaft und die deutsche Öffentlichkeit behutsam auf das Bevorstehende vorbereitet werden. Wie kein anderer Konzern stand Volkswagen für deutsche Stabilität und weit überdurchschnittliche Löhne. Doch damit dürfte es nun vorbei sein.
Doch das Ausmaß der Krise ist weitaus größer. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont regelmäßig, dass die Industrie lediglich vor einer „Transformation“ stehe. Die gegenwärtigen Entwicklungen in dem Wirtschaftszweig müssen jedoch vielmehr als Kahlschlag bezeichnet werden. Direkt oder indirekt hängt in Deutschland fast jeder siebte Arbeitsplatz von der Automobilindustrie ab. Bei den Zulieferern der großen deutschen Automobilindustrie hat die Industrieschwäche längst durchgeschlagen.
ZF, Eissmann, Mürdter – das Rückgrat Deutschlands bricht
ZF, der größte Automobilzulieferer, kündigte an, bis 2028 14.000 Stellen in Deutschland abbauen zu müssen. Auch der Zulieferer Continental kündigte bereits vor einem Dreivierteljahr an, rund 5.500 Mitarbeiter zu entlassen. Was sich bei ZF und Continental im großen Stil abspielt, lässt sich für zahlreiche weitere Zulieferer im kleinen nachvollziehen.
Die Eissmann Automotive Deutschland GmbH und ihre deutschen Tochtergesellschaften haben beim Amtsgericht Tübingen einen Antrag auf Eröffnung eines Regelinsolvenzverfahrens gestellt. Rund 1.000 Mitarbeiter sind bei dem Unternehmen beschäftigt, deren Arbeitsplätze nun auf dem Spiel stehen. Den Antrag auf Insolvenz musste auch die Mürdter-Gruppe einreichen. 585 Beschäftigte könnten hier schon bald ohne Arbeitsplatz dastehen.
Zwei weitere Unternehmen aus der Automobilzulieferbranche beenden ihre Aktivitäten im thüringischen Wartburgkreis. Es handelt sich dabei um den Sitzproduzenten Lear und den Logistikdienstleister Reichhart, die beide für Opel tätig waren. Nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall sind von diesen Werksschließungen insgesamt 170 Arbeitsplätze betroffen. Gleiches gilt für den hessischen Zulieferer Castwerk, spezialisiert auf Leichtbauteile aus Magnesium. Die Übernahme des Unternehmens scheiterte. Nun stehen 140 Mitarbeiter vor geschlossenen Werkstoren.
Thyssenkrupp Automotive Body Solutions, Tochtergesellschaft des Industriekonzerns Thyssenkrupp, plant ebenfalls eine „Umstrukturierung“ seiner Produktionsstandorte. Das Unternehmen gab Anfang August bekannt, dass es beabsichtigt, deutschlandweit 400 Stellen zu streichen. Doch bei Thyssenkrupp liegt längst nicht nur die Automobilbranche im Argen.
Bei dem Konzern steht die gesamte Fortexistenz der Stahlsparte auf dem Spiel. Am Donnerstag in der vergangenen Woche gaben mehrere Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands der Stahlsparte von Thyssenkrupp ihren Rücktritt bekannt. Sigmar Gabriel, der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende, kritisierte dabei offen den Konzernchef Miguel López. Er sprach von erheblichen Meinungsverschiedenheiten und beschuldigte López, eine aggressive Kampagne gegen die Führung der Stahlsparte angezettelt zu haben. Diese Vorgehensweise bezeichnete Gabriel als gravierenden Vertrauensbruch, der eine weitere Kooperation ausschließe. Gabriel zufolge habe López die Stahlbranche de facto schon aufgegeben. Auch in der Chemieindustrie steht der Großkonzern BASF vor in der Unternehmensgeschichte einzigartigen Schwierigkeiten.
BASF schließt mit Deutschland ab
BASF verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast sieben Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Angesichts dieser Entwicklung hat die Konzernführung des Chemiegiganten kürzlich drastische Maßnahmen angekündigt: Ein neues, umfangreiches Kostensenkungsprogramm in Milliardenhöhe soll umgesetzt werden. Im Februar 2024 kündigte man dann den Verkauf seiner Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen an. Im Juli dieses Jahres folgte der nächste Schlag. Damals machte man publik, zwei weitere Anlagen am Hauptsitz dichtmachen zu müssen.
Dabei ist BASF seit über 150 Jahren eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft und hat mit kontinuierlichen Innovationen zum industriellen Aufstieg des Landes beigetragen. Mit Ludwigshafen hängt eine ganze Großstadt von dem Unternehmen ab. Doch die Zukunft sieht man bei BASF offenbar nicht mehr in Deutschland. Man plant eine Investition von zehn Milliarden Dollar in einen hochmodernen Industriekomplex, der laut BASF als zukünftiger Goldstandard für nachhaltige Produktion gelten soll. Dieser soll jedoch nicht hierzulande, sondern 9.000 Kilometer entfernt in China errichtet werden. Auch in die USA fließen erhebliche Investitionen.
All diese Entwicklungen machen deutlich, dass das Ende des Industriestandortes Deutschland längst kein fiktives Szenario mehr ist. Die Krise im verarbeitenden Gewerbe ist real. Auch sind nicht mehr nur klein- und mittelständische Unternehmen von dem Rückgang der Wirtschaftskraft betroffen. Inzwischen geraten sogar Dax-Konzerne ins Wanken, die teils seit der Kaiserreichszeit den Aufstieg der einstigen Wirtschaftsmacht Deutschland ermöglichten.
Bitte! Genau das ist doch diese Transformation, die von Politik, Gewerkschaften, NGO’s und der Zivilgesellschaft gefordert wird.
Nachhaltig, CO2-neutral, inklusiv für Alle. Morgenthau hätte seine Freude dran
Grüne Wirtschaftspolitik wirkt.
Ich hoffe dass auch die Leute in Deutschland mal erkennen was der Habeck und seine Sozialistentruppe da wirklich machen !!! Es geht nicht nur um VW und seine Zulieferer es geht um die Gesamtdeute Wirtschaftlich Existenz .
Vielleicht verstehen auch mal alle die sich in Deutschland über Jahre etwas mit Fleiß Verzicht und Disziplin aufgebaut haben das es nicht nur um Steuerbelastungen geht sondern um ihr Kernvermögen . Der Staat wird sich das Geld holen . Ob es jemand glaubt oder nicht .
Die Spareinlagen von ca 8 Billionen sind längst im Auge der Politik !!Der Grundbesitz ebenso ! Die letzten Gesetzesänderungen erlaube Zwangshypotheken des Staates auf Grundstückseigentum .
Die Aufhebung der Schuldenbremse soll nur die Gigantische Steuergeldverschwendung maskieren um bei einem bevorstehenden Staatsbankrot den Notstand ausrufen zu können und sich bei den Bürgern zu bedienen .
Alles nicht überraschend. Wer den Grünen auf der Schleimspur hinterherkriecht, hat es nicht besser verdient. Leiden müssen wir letzlich alle darunter. Für die, die es zu verantworten haben, habe ich absolut kein Mitleid. Und da können die Betriebsräte schreien wie sie wollen. Wenn sich eine Produktionsstätte nicht mehr lohnt, macht sie dicht. Punkt. Vielen Dank und herzliche Grüße! Roland Papenfuß
Der verantwortliche Ex-Manager mit Millionengehalt H. Diess hat seine Schäfchen im Trockenen und grüßt entspannt lächelnd aus Spanien. Die Zeche zahlen die Arbeiter. Verraten und verkauft von SPD und Gewerkschaften.
Interesssant, das VW bis nach den Wahlen gewartet hat, um zu verkünden, dass 14.000 Stellen wohl „verloren“ gehen werden. Ein Schelm, wer böses dabei denkt …
Wer sich heute den gesamten eurasischen Kontinent auf der Landkarte ansieht,
https://diercke.de/content/eurasien-physisch-978-3-14-100770-1-138-1-0
wo ganz oben links ein kleines Deutschland mit seiner Industrie und seinen fleißigen Bürgern einen riesigen Absatz- und Beschaffungsmarkt vor sich sieht, reibt sich verwundert die Augen beim Blick in den eigenen Geldbeutel, dass diese amtierende, deutsche Regierung Sanktionen gegen Russland verhängt, Kernkraftwerke aus Gründen abschaltet, Kriegstreiberei in der Ukraine unterstützt, seine Grenzen nicht zu schützen im Stande ist und das arrogante und selbstgefällige Verwaltungskonglomerat in Brüssel noch nicht komplett geschlossen hat.
Es gilt auch 2024:
„Die Nation wird der Ausgangspunkt und das Ziel aller Politik bleiben, sei es in der inneren Gestaltung des öffentlichen Aufbaus, der dauerhafter Grenzen bedarf, sei es im Verhältnis der Staaten untereinander.”
Theodor Heuss: Die neue Demokratie. Berlin 1919, S. 28.
Die Marionetten der alten Parteien leisten ganze Arbeit für dieses Forum der Weltwirtschaft mit dem symphatischen Klaus und seinen reichen Freunden aus diesen Staaten die vereinigt sind.
Liebe VWler ua. Arbeiter in der Automotive-Industrie, Ihr werden nicht arbeitslos, ihr habt einfach nur viel Freizeit, und bekommt obendrein -noch!- „Bürgergeld“.
Keine Sorge also, das linksGRÜNE Wirtschaftswunder von Habeck & Komplizen ist schon da, wachsen tun aber nur andere Industrien in anderen Ländern. Also, seid gefälligst solidarisch, 80% haben es so immer & immer wieder in LTWs & BTWs gewählt. Bisher.
Nun, es hieße durchaus die wohl bestenfalls übersichtlichen Fähigkeiten des Dr. Habeck bei weitem zu überschätzen, lastete man ihm und den Ampelmännchen das Desaster alleine an. An diesem Projekt haben viele Sozialisten mitgestrickt:
Seit Mitte der 2000er Jahre geht die Produktivität in Deutschland zurück.
2011 vernichtete ein Tsunami in Japan schrittweise die deutschen Kernkraftwerke.
Die Erfindung der „work-life-balance“ diskreditiert sein zwanzig Jahren Arbeit als der Lebensgestaltung hinderliches Übel.
Die Erfindung des „menschengemachten Klimawandels“ führte zu immer tieferen sozialen Verwerfungen und staatlichem Wirtschaftsdirigismus.
Die CO2-Hysterie treibt Menschen in die Verarmung und Betriebe entweder in die Insolvenz oder ins Ausland.
Deutsche Steuern sichern nicht mehr deutsche Infrastruktur, sondern Phantasieprojekte in aller Herren Länder.
Deutsche Sozialleistungen sichern „Zuwanderung“.
Daran haben viele Sozialisten mitgebastelt.
Wenn Malte mit Dutt, überzeugter Grünwähler und Verkehrswendefan, der in der VW-Kantine immer gegen die AfD hetzt, sich plötzlich im Jobcenter-Warteraum wiederfindet, eingezwängt zwischen Migranten.
Danke für den treffenden Artikel, aber bei der Karikatur bitte beim nächsten mal besser aufpassen: Ist ja ganz süß lustig gemeint, aber ein VW Käfer hat Heckmotor.
und die Gewerkschaften fahren Busladungen an Demonstranten durchs Land um „ihre“ Demokratie zu retten. So haben die Vorstände auch von der Seite keinen großen Ärger zu erwarten.
Ich bin davon überzeugt, daß es noch nicht schlimm genug ist. Solange es vielen Bürgern noch finanziell gut geht, wird sich nichts ändern. Erst wenn es ans eigene Ersparte geht merken die Leute, daß Linksgrün wirklich den Untergang bedeutet. Und solange geht es eben weiter abwärts.
VW hat mit der Aufgabe der Beschäftigungsgarantie und der Drohung von Werksschließungen zwei Pfähle in den Boden gerammt. Ein strategischer Schachzug gegen die IG Metall, denn die hält an der 7-Prozent-Forderung fest.
Jetzt kann VW fordern, dass die 7-Prozent-Forderung fallen gelassen wird und im Gegenzug die Beschäftigungsgarantie beibehalten wird oder keine Werke geschlossen werden.
Der Weg des Niedergangs für die deutsche Wirtschaft zeichnet sich seit Jahren ab., wenn man die Prognosen nanhafter Ökonomen verfolgt hat. (Der SPD- und TV-Ökonom fratscher gehört nicht dazu).
Wer noch immer nicht gegensteuert, der will es genau so haben oder kann es einfach nicht, wahrscheinlich beides.
In der Migrationspolitik sehen wir das gleiche.
Mit den Arbeitsplätzen wandern auch die Deutschen aus.
2023 verließen 265 000 Deutsche das Land. Davon 210 000 Fachkräfte. Ausbluten ist angesagt.
Die Ampel muss weg!
Warum jetzt hier ausgerechnet die VW-Mitarbeiter bemitleidet werden, wenn sie mal den Gürtel enger schnallen müssen, das verstehe wer will. Die Autoindustrie wurde über Jahrzehnte hinweg vom Staat mit Steuerzahlergeld gepampert. Targetkredite wurden ans Ausland vergeben, damit das EU-Ausland deutsche Autos kaufen kann. Profitiert haben davon auch die Mitarbeiter über Boni und überhöhte Tarifgehälter, bezahlt hat die Gewinne der Autoindustrie auch der deutsche Steuerzahler. Selbst erwirtschaftet haben die deutschen Mitarbeiter ihre IGM-Gehälter nicht, sondern sie wurden durch die Ausbeutung billiger Arbeitskräfte im Ausland subventioniert. Nachdem der Markt in China verloren ist, ist damit jetzt eben Schluss. Wenn den VW-Mitarbeitern jetzt das Gehalt pauschal um 10 Prozent gekürzt wird, dann gehören sie immer noch zu den Top-Verdienern in diesem Land. Aber stattdessen fordern sie dreist noch 7 Prozent Gehaltserhöhung und erwarten, dass der Steuerzahler ihnen dann den Arsch rettet
Seit drei Jahren verzichte ich bewusst auf Konsum und beschränke mich auf das absolut Notwendige. Konsumsteuern unterstützen aus meiner Sicht den Staat auf unnötige Weise, und ich möchte meine finanzielle Energie nicht in diese Richtung lenken. Viele Menschen in meinem Umfeld denken ähnlich. Auch eine Reduzierung der Arbeitszeit kann sinnvoll sein, wenn es finanziell möglich ist. Und möglichst viel in bar zahlen wenn möglich.
Es ist unglaublich, wie diese Wohlstandsversifften Ökofaschisten es in kürzester Zeit schaffen, diese durch die verhassten „alten weißen Männer“ aufgebaute Wirtschaft, komplett zu vernichten.
„……..Automobilbauer Europas, fehlen 5 Milliarden Euro, die schon bis 2026 eingespart werden müssen.“ In diesem Zusammenhang hätte ich noch die Meier Werft erwähnt. Auch Niedersachsen. Auch rotgrün regiert. Nur, hier will der Staat einspringen. Edeka hatte kürzlich ja vor der Farbe Blau gewarnt. Der Konzern sollte eher vor rotgrün gewarnt haben. Diese Warnung ist „gesichert“ faktenbasiert.
Der Marshallplan läuft und läuft und läuft….
Das grüne Wirtschaftswunder. Ein Hoch auf die Intelligencia, die Heilsbringer in Brüssel und die Segnungen des WEF und Kollegen. Bravo, guter mentaler Schwurbeljob.
Das Land muss eben für die neuen Fachkräfte in Ziegenzucht und Brandrodungsfeldbau angepasst werden. Industrie, Elektrizität, Kanalisation usw. wären da bloß Unfallrisiken.
……. aber ‚Brandmauern‘ gegen die A f D errichten! Das ist wichtig.
Siehe Thüringen, B S W ! Verlogene Bande! Anstatt den Karren gemeinsam mit der A f D aus dem Dreck zu ziehen und den Anfang einer Neuordnung zu schaffen, so etwas.
“ Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit “
Mark Twain