Berlin
Von 10 auf 365 Euro: SPD und CDU möchten Parkgebühren drastisch erhöhen
CDU und SPD wollen die Parkgebühren für Anwohner in Berlin drastisch erhöhen. Je nach Autogröße könnten die Kosten bald von 10 auf 365 Euro im Jahr angehoben werden.

„Jemand, der einen größeren Raum in unserer Stadt für sein Auto nutzt, kann den gleichen Beitrag leisten“, erklärte die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey gegenüber der BZ. Es geht darum, dass der schwarz-rote Senat die aktuellen Anwohnerparkgebühren von jährlich 10,20 Euro auf 365 Euro erhöhen will. Zumindest für größere Autos – wie genau das definiert wird, ist bislang unklar.
Die Summe folgt der Idee, jeden Tag einen Euro zu verlangen – so hatte es Giffey einst auch mal für den Personennahverkehr vorgeschlagen. Der CDU-Bürgermeister Kai Wegner erklärte ebenfalls gegenüber der BZ, er wünsche sich, dass „die Regelung schnell“ komme.
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Dabei hatte man bei der CDU das Thema Verkehr zu einem der wesentlichen Wahlkampfthemen gemacht. Viele Bürger hatten damals auch deshalb die Partei gewählt, weil sie mit der Verkehrspolitik des rot-rot-grünen Senats nicht mehr einverstanden waren.
Und trotzdem möchte Wegners CDU die Autofahrer jetzt zur Kasse bitten. Zwar will die CDU die Summe noch ein wenig verringern, teurer soll das Parken aber aufjedenfall werden. Der aktuelle Jahresbetrag von 10,20 Euro sei „nicht mehr zeitgemäß“, so Bürgermeister Wegner. Der Berliner Senat arbeitet derzeit an heftigen Sparmaßnahmen. Drei Milliarden Euro sollen im Haushalt 2025 im Vergleich zum Etat für das laufende Jahr 2024 eingespart werden.
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Ausnahmen von der Regel soll es nur für den Lieferverkehr geben, heißt es von Wegner. Auch sollen nach Autotypen verschiedene Beträge eingefordert werden. Für große SUVs oder Transporter könnte die Höchstsumme von 365 Euro fällig werden. Damit würde Berlin in den Spitzenbereich von Parkgebühren in deutschen Städten springen. Deutschlandweit werden meist zwischen 30 und 120 Euro im Jahr für das Anwohnerparken fällig.
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SPD und CDU möchten Parkgebühren drastisch erhöhen…
Jawoll, warum nicht gleich auf 5000 € pro Fahrzeug und daß auf jeden Fall noch vor der Wahlen ! Vieleicht wachen dann ein paar der CSU, CDU, FDP, SPD, Linken, GRÜNEN, BSW und Sonstigen-Wähler auf und wählen dann AfD ! Bravo, eine 1.Klasse AfD Wahlwerbung !
Leute, Leute schaut euch Berlin und NRW an und entscheidet ob ihr diese Zustände im ganzen Land wollt. Wer schwarz wählt bekommt schwarzgrün. Für mich gibt es nur eine Kanzlerin und die heißt Alice.
Mittlerweile ist ein Auto so ziemlich die sicherste Möglichkeit, ohne Gefahr für Leib und Leben durch eine Stadt zu kommen.
Warum genau möchte man dem Bürger diese Möglichkeit erschweren?
Na warte CDU, bald ist Zahltag
Irgendwo muss ja das Geld herkommen, also plündert man den Bürger, war schon immer so, und hat sich seit Jahrhunderten nicht geändert. Das Loch, der Mrd. muss ja gestopft werden, und natürlich auch für die Gäste muss genug Geld da sein, da kann es ja nicht angehen, dass die Parkgebühr nur bei 10,20 liegt. Wo kommen wir denn da hin?
Wieso nennt die Verwaltung das Geld „Parkgebühr“? Benennt es doch nach dem was es ist:2 Strafzahlung wg. Haltung eines KFZ!“
Das Kartell aus CDU-SPD-Grüne ist nach Kräften bemüht uns Bürger abzuzocken. Erschreckend ist der Zuspruch der Schlafschafe (siehe z. B. aktuelle Umfrage Hamburg). Dann geht es uns wohl noch nicht schlecht genug. Weiter so.
Die illegale Massenmigration
muss ja schließlich bezahlt werden.
Die ist halt sehr teuer….. 💰💰💰
SO könnte man das interpretieren.
So kurz vor der BT Wahl.
sehr schlau. 👏👏
Die Grünen hatten schon immer etwas gegen den individuellen Autoverkehr.
Und nein – ich habe mich nicht verschrieben.
BERLIN
Aufkommensneutralität angekündigt:
Grundsteuer um durchschnittlich 310 % erhöhen
Anwohnerparken von 10 auf 365 € macht 3.650 %
So kann man Aufkommensneutralität auch definieren…
Finis Germaniae
Die Parlamentarier könnten doch mal eine Woche Normalbürger spielen und zu Fuß oder mit ÖPNV ohne Personenschutz durch Berlin laufen.
Die grüne CDU mal wieder. Augen auf beibder Wahl.
Die Betroffenen sollen einfach genießen, was sie gewählt haben.
Bei den Einnahmen können die Berliner locker auf die jährlichen 3,5 Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich verzichten, oder?
1€ Parkgebühr pro Tag ist OK, sofern die Parkplätze auch tatsächlich zu Verfügung stehen. Es gibt halt nix mehr umsonst! Sorry, habe da kein Mitleid, die Stadt ist wegen einem Haufen Idiotie pleite, auch durch Länderfinanzausgleich nicht mehr am Leben zu erhalten, die Bürger haben immer die gleichen Irren gewählt, also bekommen sie halt genau das.
Super, da weiss man gleich, was man NICHT wählen soll. Danke für den Tipp! Werde ich gleich weiterreichen.
Ist also konform zur neuen Grundsteuer…..
Selensky braucht eben MEHR Geld!!
Weil sie Autos hassen – und das gilt explizit auch für die CDU.
Und was kosten die Parkplätze der Lastenräder?
Hoffe die Frage ist nicht zu extrem liebes Apollo Team. Klar warte ich.
Leute, was wollt ihr euch noch alles gefallen lassen?
Weltrettung in die Sozialsysteme und Messerstecherei kostet Geld und Leben. Geld, das immer knapper wird, beziehungsweise nur noch über Schulden aufgebracht werden muss. Und für den Bürger wird es unerträglich teurer.
Und es wird noch unerträglicher.
Schlagzeile BR24: Studie: Krankenversicherten drohen weitere Beitragserhöhungen
In 4 Wochen ist Bundestagswahl. Wer bis dahin noch nicht begriffen hat wie die Uhr schlägt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Wer eine andere Politik will, muss sein Wahlverhalten überdenken! Augen auf und Hirn einschalten in der Wahlkabine. Der Schicksalstag naht!
Meine Garage war teurer und ist bei weitem nicht sexy. Berliner bedauere ich nicht.
Viel zu niedrig. 1.000 € angemessen für eine arme aber sexy Stadt.
Es sind gar keine Parkgebühren! Auch keine Parkplatz-Gebühr! — Es ist eine Sesselpupser- und Politessen-Steuer! Die Sesselpupser & Politessen sind nur notwendig, weil man es in Deutschland nicht hinbekommt, die Kraftfahrzeugsteuer-Anteile für stehenden Verkehr gerecht auf 13.000 Kommunen zu verteilen! — Es ist wie bei der Hundesteuer! Weil man unfähig ist, die Steuer bundeseinheitlich zu regeln, gibt es um die 7.000 verschiedene Hundesteuer-Satzungen, und keine kommunale Hundesteuer-Umlage nach dem „Hunde-Einwohner-Prinzip“. Das Problem: die gewünschten Lenkungseffekte sind an eine Aufblähung der Personalkosten & Pensionslasten gekoppelt. Das baut ein Sesselpupser- und Politessen-Budget auf, das die volkswirtschaftliche Wertschöpfung der Innenstädte ankratzt. DER GROSSE REBOUND-EFFEKT: DE:URBANISIERUNG! 791 Jahre nach Einführung des Magdeburger Stadtrechts wird die Entleerung der Innenstädte zum Prinzip! — Humanoids werden bald flanieren & simulieren!
Rauchen für die Rente, parken für Fachkräfte. Was kommt noch?
Ob das bei den Berliner Kalifen gut ankommen wird?