„Kosten, Kosten, Kosten“
Volkswagen drosselt Produktion in Deutschland um 25 Prozent
Volkswagen drosselt seine Produktion in Deutschland um 25 Prozent. Grund sind schlechte Zahlen und Sparzwänge - auch, weil die E-Auto-Strategie des Konzerns nicht aufgeht.
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Schlechte Umsatzzahlen für Volkswagen dürften jetzt Konsequenzen für die deutschen Arbeitnehmer haben. Wie die Automobilwoche berichtet, will VW die Produktionskapazitäten der deutschen Werke um 25 Prozent senken, um Kosten zu sparen. Es geht dabei vor allem um die Standorte Ingolstadt, Emden und Zwickau. Immer wieder sind diese Werke in der Vergangenheit durch zu geringe Auslastung aufgefallen. Schuld daran ist auch der schwache Absatz an Elektroautos.
Der Volkswagen-Konzern steht nach zuletzt schlechten Zahlen stark unter Druck. Im zweiten Quartal 2024 erzielte die Kernmarke VW nur eine Umsatzrendite von 2,3 Prozent, die Gewinne gingen zuletzt zurück. In Wolfsburg geht es jetzt um „Kosten, Kosten, Kosten“ – diese Losung gibt zumindest Konzernchef Oliver Blume aus.
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Betroffen ist davon auch Deutschland. „Wir haben Maßnahmen ergriffen, um die Kapazitäten in Deutschland um 25 Prozent zu reduzieren. Dabei berücksichtigen wir auch die demografischen Effekte. Ein Beispiel ist die Umstellung von drei auf zwei Schichten, die uns effizienter macht“, sagte Blume. Ob durch diese Maßnahmen auch Arbeitsstellen wegfallen, ist bisher nicht bekannt. Als Grund für den Wegfall der „sehr teuren“ Nachtschicht nannte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz die hohen Arbeitskosten.
„Es steht noch eine schwierige Zeit bevor. Die Star-Marke Porsche sieht Gegenwind in China und bei Elektroautos. Ein Problem ist der neue Macan, der ausschließlich in Elektroversion in Europa verkauft wird und das in einem Umfeld, in dem Elektroautos schwach sind“, sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research in Bochum gegenüber dem Aktionär. Wohl auch deswegen will VW auch bei der Batterieproduktion für E-Autos sparen – um, wie es VW-Chef Blume intern ausgedrückt haben soll, die Kapazitäten an „Nachfrage und Gegebenheiten“ anzupassen.
Volkswagen geht es nicht gut: Allen voran im wichtigen Markt China sinkt der Marktanteil des größten deutschen Autokonzerns, der sich mit seiner E-Auto-Strategie verschätzt zu haben scheint. Die chinesischen Hersteller stechen VW aus. Die Deutschen liefern mit den elektrischen ID-Modellen lediglich Mittelmaß. VWs Gewinne in China sind seit Jahren rückläufig.
Die E-Mobilität! Was für ein Fehler! Was für eine Fehleinschätzung!
Der Schritt dorthin war für Deutschlands Autoindustrie völlig unnötig: Auch heute kann man in Deutschland uneingeschränkt Benziner und Diesel kaufen und fahren.
Der Fehler des Aufsichtsrates Piech und seiner Vorstände war, dass sie als Funktionäre zu stark auf das Verbandsgerede und die Politik gehört haben. Davor kann man nur warnen: Selbst wenn man ein Verbandsamt innehat, ist man in erster Linie Unternehmer.
Mein Fazit: Tappen Sie nicht in eine Majoritätsfalle: Tun Sie nicht das, was die Mehrheit angeblich für richtig hält. Das ist verlockend, aber gefährlich. Schnell werden Sie so zum Spielball fremder Interessen. Bleiben Sie lieber standhaft und selbstbewusst. Hüten Sie sich vor allem davor, Verbandsmeinungen und den angeblichen Common Sense zu übernehmen. Wenn alle in die gleiche Richtung gehen, stimmt irgendetwas nicht!
„Ein Beispiel ist die Umstellung von drei auf zwei Schichten, die uns effizienter macht“ Da diese Weltenlenker ja ihrem Guru Habeck so einträchtig hinterherlaufen, müssen sie ihm doch nur weiter folgen. Also, Fertigung erst anwerfen, wenn Wind weht oder die Sonne scheint und – schwupps – sind alle Probleme der öden prozeßgesteuerten Fertigung gelöst. Die dödeligen Arbeitnehmer müssen dann eben dauernd auf dem Fenster schauen und abwarten, bis die Wetterlage sie zur Arbeit ruft.
Habeck schafft die Automobilindustrie in Deutschland ab. Dafür hat man schon mal vorsorglich Fahrradwege in Peru gebaut Die Grünen wirken nachhaltig
25 %? Das kann nicht im Interesse der linksgrünen Agenda sein. Habeck, Scholz und Friends haben uns doch ein grünes Wirtschaftswunder versprochen. Die Produktion muss also noch 75% sinken, damit wir uns noch richtig wundern und die Weltklimarettung in Deutschland so richtig erfolgreich wird. Hurra, hurra…
Die höchstkompetenten, allwissenden und deshalb natürlich höchstbezahlten Automanager sind willig in die E-Auto-Falle getappt und den Links-Grünen wie die Lemminge in den E-Auto-Abgrund hinterher gedackelt. Schließlich gab es ja mächtig Subventionen abzugreifen und man konnte sich so wunderbar gut fühlen bei der angeblichen Klima-Rettung. Und zur Krönung hat man dann gleich noch gegendert, um besonders vorbildlich zu sein..
Dabei konnte man doch leicht erkennen, dass man mit dem Bau von E-Autos den zweiten vor dem ersten Schritt macht. Weder ist die Batterietechnologie sicher, langstreckentauglich und langlebig, noch sind die Baukapazitäten und das Geld für eine bundesweite Ladeinfrastruktur vorhanden. Und vor allem hat man gar nicht soviel stabilen Ökostrom zu jeder Tageszeit. Also presst man Kohlestrom in die E-Autos. Was für ein Beschiss.
Das haben die Leute längst durchschaut und sind nicht bereit, auch noch Unsummen für den Elektroschrott von übermorgen zu bezahlen.
Habt ihr euch eigentlich mal gefragt wer die ganzen Autos eigentlich noch kaufen soll? VW hat in Deutschland so gut wie keinen Binnenmarkt mehr. Die Produktion hier lohnt sich nicht weil sie fast reiner Export ist, und es billiger ist dann gleich da zu produzieren.
Voraus eilender Gehorsam des VW-Konzerns.
Rollende Spionagewanzen,völlig überteuert und dazu der Elektrowahn.
Es musste so kommen.