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Fachjournal

Vergleich mit Schönheits-OPs: Woke Wissenschaftler relativieren weibliche Genitalverstümmelung

Ein umstrittener Essay im „Journal of Medical Ethics“ sorgt international für Empörung: 25 woke Forscher stellen die weltweite Ächtung weiblicher Genitalverstümmelung infrage. Diese zu kritisieren, sei stigmatisierend und rassistisch.

Messer, Klingen und Amulette für die Beschneidung von Mädchen in Kenia – diese brutale Praxis wird von „Progressiven“ verteidigt.

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In einem Beitrag im renommierten Fachjournal Journal of Medical Ethics haben 25 Wissenschaftler – darunter 22 Frauen – eine Position verteidigt, die international scharfe Kritik ausgelöst hat: Sie stellen die gängige Praxis, weibliche Genitalverstümmelung weltweit als schwere Menschenrechtsverletzung zu verurteilen, grundsätzlich infrage. Die Autoren behaupten, Verbote weiblicher Genitalverstümmelung seien „rassistisch“, „stigmatisierend“ und von einem „ethnozentrischen“ westlichen Blick geprägt. Statt von Verstümmelung solle daher nur mehr von „weiblichen Genitalpraktiken“ gesprochen werden, um der „kulturellen Komplexität“ gerecht zu werden.

Die Autoren – überwiegend Soziologen und Anthropologen aus westlichen Universitäten, darunter auch zwei Forscherinnen aus der Schweiz – kritisieren vor allem die vermeintlichen Doppelstandards internationaler Organisationen und Medien. Während in afrikanischen oder diasporischen Gemeinschaften praktizierte Eingriffe pauschal verurteilt würden, seien anatomisch vergleichbare Operationen im Westen gesellschaftlich akzeptiert. Konkret verweisen sie auf kosmetische Genitaloperationen wie Labioplastiken, die sie als „ähnliche Praktiken“ bezeichnen. Diese „Doppelmoral“ sei Ausdruck eines rassifizierten Diskurses, der nicht-westliche Gesellschaften als rückständig darstelle. Eine der Autorinnen ist als Übersetzerin von Judith Butler bekannt – der amerikanischen Theoretikerin, die als einflussreichste Vertreterin und Begründerin von Queer- und Gender-Theorie gilt.

In ihrem Essay schreiben die Autoren, der gegenüber den Genitalverstümmelungen ablehnende Diskurs verdecke die „Vielfalt von Praktiken, Bedeutungen und Erfahrungen“ und schüre Misstrauen gegenüber dem Gesundheitssystem, verstärke die Überwachung migrantischer Familien und würde abweichende Stimmen zum Schweigen bringen. Die gängige Darstellung mache Frauen zu passiven Opfern und überzeichne gesundheitliche Risiken. Zudem behaupten sie, der Begriff „Verstümmelung“ wirke stigmatisierend und sei wissenschaftlich unangemessen.

Die Argumentation der Autorengruppe steht jedoch in scharfem Kontrast zur Bewertung internationaler Organisationen. Die Weltgesundheitsorganisation stuft weibliche Genitalverstümmelung weiterhin eindeutig als Menschenrechtsverletzung ein, von der laut Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) weltweit über 230 Millionen Frauen und Mädchen in mehr als 30 Ländern betroffen sind. Die Praxis reicht von Schnitten an der Klitoris bis zur Infibulation, bei der die äußeren Genitalien entfernt und die Vulva zugenäht wird. Medizinisch dokumentiert sind akute Komplikationen wie Blutungen und Infektionen ebenso wie langfristige Folgen, darunter chronische Schmerzen, Geburtskomplikationen und gravierende psychische Belastungen.

Auch medizinische Fachleute widersprechen der Verharmlosung. Die Genfer Gynäkologin Jasmine Abdulcadir, die selbst als Mitautorin angefragt wurde, lehnte eine Beteiligung ab. Sie erklärte, sie sei mit „Formulierungen und Inhalten zu den gesundheitlichen Folgen nicht einverstanden“ gewesen. Der Vergleich mit Schönheitsoperationen sei „irreführend“, da diese in der Regel bei erwachsenen Frauen mit informierter Zustimmung erfolgten, während Verstümmelungen meist Minderjährige betreffen. Aus medizinischer und rechtlicher Sicht gebe es „viele Unterschiede“.

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Die Autoren des Essays halten dem entgegen, dass viele Darstellungen von Traumatisierung und sexuellen Beeinträchtigungen überzeichnet seien. In dem Artikel heißt es, Studien zeigten, dass zahlreiche betroffene Frauen dennoch ein erfülltes Sexualleben führten und schwere Komplikationen „die Ausnahme“ seien. Kritiker werfen den Forschern jedoch vor, Einzelfallbeobachtungen zu verallgemeinern und strukturelle Gewalt gegen Frauen zu verharmlosen.

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61 Kommentare

  • In unserer Kultur ist das ein Straftatbestand, Körperverletzung. Keine Diskussion!
    Das sollte von jedem Arzt bei uns angezeigt werden.

  • Haben diese „Wissenschaftler“ mal Frauen gefragt, die als Kinder verstümmelt wurden, was sie von diesen Riten halten? Es sind doch meistens Kinder, die gegen ihren Willen, verstümmelt werden. Wer dies relativiert mißachtet die Schmerzensschreie und die Würde der Kinder. Wenn sich Erwachsene, „wenn sie denn noch ganz bei Trost“ sind, beschnibbeln lassen oder sich selbst irgendwas abschneiden oder dran nähen, ist das nicht vergleichbar mit diesen barbarischen Bräuchen an Kindern.

    • erstaunlicherweise sind es in solchen gemeinschaften in ihrer heimat oft die bereits beschnittenen frauen, die genau diese qual ihren toechtern auch auferlegen.
      auch aus skandinavien ist bekannt, dass solche muetter ihre toechter entweder in die heimat schicken, um dieser kultur gerecht zu werden, oder aber die op heimlich im neuen land durchfuehren lassen.

      natuerlich gibt es auch die aufgeklaerten frauen, die gegen diese braeuche kamepfen.
      allerdings ist gegen clankultur, glaube und ewigwaehrende mythen in gewissen kreisen schwer anzukommen.

      • Es sind ja gerade oft Mütter und Großmütter oder irgendwelche andere Frauen, die diese Taten vollziehen. Weil sie es selbst erlitten und erfahren haben und nie eine andere Sichtweise oder gar Bildung erfahren haben.

        • Man fragt sich allerdings ob für sowas überhaupt eine Bildung nötig ist.
          Wie muss man bzw. frau denn drauf sein, nicht zu raffen, dass das grundfalsch ist – gerade und besonders, wenn man es am eigenen Leib erlitten hat. Allein mit solchen Verletzungen, Wunden und Narben Kinder zu empfangen und zu gebären muss doch die Hölle sein.

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      • @Wortleser, das ist wahr. Aber es stellt sich die Frage nach Mitgefühl und Herzensbildung. Es kann ja sein, dass diese Eigenschaften in eher archaischen Kulturen…..ok….ich schweige…

        • Ja, hier muss man sich wortlos verstehen.
          Es ist eine Schande, das Eine wie das Andere.

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  • Wie kann man Genitalverstümmelung das Wort reden? Von Menschenrechten halten solche wohl nichts. Und dann diese unsäglichen Vergleiche, da bleibt mir die Spucke weg.

    • „Die Eingriffe erfolgen meist ohne Betäubung und mit unsterilen Werkzeugen wie Messern, Rasierklingen oder Glasscherben. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist diese Praxis streng verboten und wird als Menschenrechtsverletzung eingestuft.“

    • Linke und Woke sind meiner Meinung nach noch nie für Menschenrechte eingestanden, sondern haben diese Immer nur für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. Menschenrechte sind Individualrechte und das Individuum spielt für Linke (und Woke) eher keine Rolle.

      • @Mathematiker
        Doch, die Weibliche ist wesentlich schlimmer.
        Ich hatte sie hier detailliert eingestellt, so quasi von KI zu KI, aber die zwei scheinen unterschiedliche Launen zu haben.
        Nichtsdestotrotz haben Sie Recht.

        „Die „körperliche Unversehrtheit“ ist ein Grundrecht in Deutschland, verankert in
        Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 Grundgesetz (GG), der besagt: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Dies schützt die physische und psychische Integrität eines Menschen vor staatlichen Eingriffen, verbietet Folter, Misshandlung und erfordert staatlichen Schutz, etwa vor giftigen Lebensmitteln, aber erlaubt auch Eingriffe, wenn sie gesetzlich begründet sind, wie z.B. medizinische Blutentnahmen.“

        Wird in DE nicht durchgesetzt.
        Religionen haben Sonderstatus. Eine Verhöhnung unseres Grundgesetzes.

        • Zu allen Punkten meine Zustimmung.
          Mein eigener Kommentar an Mathematiker ging auch nicht durch. Diese KI auch …

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    • Ja, das frage ich mich auch, aber offenbar geht das. Denke mal an die männliche Genitalverstümmelung, die ist noch nicht einmal geächtet, obwohl sie viel häufiger vorkommt. Und nein, das ist nicht weniger schlimm als die weibliche.

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      • Volle Zustimmung!

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  • Nur die Opfer können eine glaubwürdige Aussage zu Genitalverstümmelungen machen. „Woke Wissenschaftler“ sind links-verbohrte Ideologen.

    • Die Frau- und Herrschaften, die ich nicht Wissenschaftler nennen möchte, wiewohl ein Teil von ihnen gewiss steuerfinanziert ist, kommen aus westlichen, nicht ursprünglich vom Thema betroffenen Staaten: einigen west- und nordeuropäischen Staaten, Kanada, USA, Australien, China … Die wenigsten Autoren sind allem Anschein nach Mediziner oder Biologen. Stattdessen vertreten als Fachgebiet: Jura, Anthropologie, Politik, Soziologie, Philosophie, Kriminologie, Genderforschung, globale Entwicklung usw. Wird man mit all diesen Arbeitsbereichen Expert*in für Genitalverstümmlung? Auf jeden Fall machen steile Thesen berühmt. Und man kämpft ja bitte gegen Rassimus, wer will dagegen etwas sagen.

      • sind darunter auch die klugen, akademischen koepfe, auf die sich D und oesterreich so freuen, weil sie nach amtsuebernahme durch trump richtung europa geflohen sind?

  • Nun, es gibt Nonsens und Nonsens … die meist irgendwie zusammenhängen.

    Wenn Leute irgendwelchen inhaltichen Nonsens verzapfen, ist das mitunter nicht sofort erkennbar. Zumeist aber überschreitet diese inhaltliche Nonsens die Grenze zum sprachlichen Nonsens (weshalb man den ersten meist am zweiten erkennen kann):

    „Die gängige Darstellung mache Frauen zu passiven Opfern …“ liest man und fragt sich, warum man nicht viel früher schon von den legendären „aktiven Opfern“ gehört, gesehen oder gelesen hat …

    (Aber womöglich wurde die Studie ja von lobotomierten Lurchen erstellt.)

  • Es ist und bleibt hierzulande eine Körperverletzung.

  • Orwell halt. Schwarz ist dunkles Weiß und oben ist unten.
    😡🤬🤢🤮

    • Und „submission is empowerment“.

  • Die Forscher können gerne mitreden, sobald sie sich allen Ritualen freiwillig selbst unterzogen haben.

    Lt. Cgpt wird die Religion als Begründung nur vorgeschoben. Kontrolle und Tradition seien die eigentlichen Gründe.

    So oder so ist es ein unnötiger medizinischer Eingriff, der für Menschen unter 18, besser 21 Jahren (geistige Reife) tabu sein sollte.

    Auch beim Judentum der Vorhautklau ist imho nicht logisch. Gott schafft den Menschen doch nicht mit Wurstverpackung (bitte hier öffnen).

  • Alle 22 antreten zum Selbsttest. Nicht vergessen, die Füsse zu binden, über Jahrhunderte sehr ‚beliebt‘ in China…..

  • Man wird den Eindruck nicht los, als ob der Mensch, „politisch“ gewollt auf auf jede Art und Weise einstellt, entehrt, erniedrigt und letztendlich euthanasiert werden soll.

  • Ab 18 sollte jeder das Recht haben sich zu verstümmeln soviel sie/er will. Darunter gibt es keine Diskussion. Natürlich muss ausgeschlossen werden, das die Gesellschaft für spätere Reparaturen aufzukommen hat. Wichtig ist nur das auch die Natur nicht perfekt ist und es sowas wie Pech gibt.

    • Man kann das überhaupt nicht vergleichen.

      „Genitale Schönheitsoperationen (Intimchirurgie) umfassen Eingriffe wie die Schamlippenkorrektur (Verkleinerung/Straffung innerer und äußerer Schamlippen), die Klitorishautstraffung, Fettabsaugung des Venushügels, Vaginalstraffung (Verengung/Straffung), Eigenfettunterspritzungen für mehr Volumen und selten die Penisverlängerung oder -verdickung bei Männern, alles mit dem Ziel, das Aussehen zu verbessern, Selbstvertrauen zu stärken und manchmal auch die Funktion zu optimieren.“

      • Na ja, das Ganze ist ja schon irre genug. Welcher Mensch lässt solche Eingriffe ohne Not an sich vollziehen und vor allem WARUM? Damit man dann noch mit 70+ am Südpol straff ist? Der Sinn erschließt sich doch nicht. Das wird keinem der Verblendeten auf Dauer was bringen, außer den „Operateuren“. Jede Menge Geld.

        • Ich könnte das Ein- o. Andere dazu erklären, aber Sie wissen ja wie das hier läuft. Am besten Sie fragen mal die Google-KI, warum die verschiedenen Eingriffe auch ein mehr an Lebensqualität mit sich bringen können.

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  • Das sind keine Wissenschaftler, sondern Ideologen. Als solche müssen sie Realität leugnen und eine ‚Wahrheit‘ basteln.

  • Ich wäre auch absolut für ein Verbot an Jungen in ganz Deutschland. Beides ist durch nichts zu rechtfertigen. Wer meint, das im Namen seines Glaubens praktizieren zu müssen, darf gerne zurück dorthin gehen, wo dies üblich ist. Island hat alles richtig gemacht.

  • Apollo macht seinem Namen als Weltzensurmeister wieder alle Ehre.
    … mal so unter „Freunden“ bemerkt.

  • Ich wünsche, dass sich diese 22 Frauen ebenfalls dieser Prozedur unterziehen. Dann wissen sie von was sie sprechen.

    • Quasi eine „bereichernde Erfahrung“.
      Offenbar fehlt denen der Mut dazu. Wer sowas publiziert sollte gezwungen werden.

  • Im Speziellen: Die haben vor lauter Verblendung keine Ahnung.
    Im Allgemeinen: Ein weiterer Verrat an uns Frauen.

  • DAS ist linker, woker FRAUENverachtender Faschismus in Reinform.
    Das zeigt am Exempel auf, wie die links- faschistische Postkolonialismus Theorie, der Wirklichkeit von Millionen Frauen, überwiegend in islamisch/islamistischen Kulturen,mitten ins Gesicht spuckt – und man sich auf die Seite der Täter schlägt – die Frauen verachten.

    Und das MÜSSTE ,in wehrhaften Demokratien, den Hetkunften dieser Trottel, Konsequenzen haben ! Das ist nicht nur Meinungsäußerung.

    Diesen selbsternannten Experten müssten ihre hochalimentierten Professuren und Jobs in der Wissenschaft gekündigt werden, FRISTLOS.

    Und eigentlich gehörten Sie vor den Internationalen Strafgerichtshof für Menschenrechte,wegen der Billigung/Förderung von schwersten Straftaten nach UN Charta, die Genital-Verstümmelungen von Frauen achtet.

    • 22 von diesen 25 „Wissenschaftlern“ sind Frauen !!
      Da fehlen mir die Worte.
      Aber gut, es gab ja auch schon Frauen, die anderen Frauen erzählten, dass eine Vergewaltigung auch bereichernd sein kann.
      Keine Ahnung von welchem Planet die kommen, aber von der Venus wohl nicht.
      Ich halte solche für total-frontal-gestört.
      Offensichtlich handelt es sich um Frauen, die gerne gequält, gedemütigt, mißbraucht und mißhandelt werden wollen. Soll es ja auch geben.

    • Edit: (..) … nach UN Charta, die Genital-Verstümmelungen von Frauen >ächtet< .(..)

  • Unfassbar. Die Autoren behaupten, Verbote weiblicher Genitalverstümmelung seien „rassistisch“, „stigmatisierend“ und von einem „ethnozentrischen“ westlichen Blick geprägt. Statt von Verstümmelung solle daher nur mehr von „weiblichen Genitalpraktiken“ gesprochen werden, um der „kulturellen Komplexität“ gerecht zu werden.
    Mir wird richtig übel, wenn ich das lese. Vielleicht würde das werte Autorenforschungsteam ja auch Kritik an Gewalt (nicht nur gegen Frauen) in anderen Staaten, Ausführen der Scharia als zu wenig kultursensibel ansehen. Ist halt Tradition. Wahrscheinlich würde es aber andererseits jede Migration in Aufnahmestaaten aus welchem Grund auch immer für wichtig halten, um Nöten in anderen Ländern zu entfliehen.

  • Der Doppelstandard liegt daran, dass männliche Genitalverstümmelung nicht geächtet ist, obwohl sie noch viel häufiger vorkommt als die weibliche.
    Niemand soll vor seinem 18en Lebensjahr beschnitten werden dürfen.
    Punkt aus.

  • Diese Leute, die diese abscheulichen Genitalverstümmelungen auch noch schön reden, sollten mal selbst so einer „Schönheits-OP“ unterzogen werden.

    • Und bitte unter DEN Bedingungen wie in diesen archaischen Gesellschaften üblich

  • In einem Beitrag im renommierten „Journal of Medical Ethics“ – Warum erinnert mich das SOFORT an diese unsägliche Bux…äh…Buyx ?

    Na wie lange das noch „renommiert“ sein wird, wenn es solchen „wissenschaftlichen“ Schund publiziert, wird sich erst noch erweisen müssen.

    Recht muss man den Herrschaften allerdings insoweit geben, als sie – zumindest in einigen Bereichen – auf die Doppelmoral im Westen hinweisen. Diesbezüglich treffen sie durchaus den Punkt.
    Ob man deswegen gleich wieder die „Rassismus-Platte“ auflegen muss, sei mal dahingestellt.

    „Vielfalt von Praktiken, Bedeutungen und Erfahrungen“: Ich würde sagen, dass man auf einen großen Teil dieser „Vielfalt“ mal gut und gerne verzichten kann, weil es sich dabei um nichts anderes als barbarische Verstümmelungsakte mit weitreichenden Folgen für das ganze Leben handelt.

    Wer diesbezüglich quasi für eine „Gleichbehandlung“ votiert, kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

  • Der Ungeist linken Denkens versucht uns stetig – diesmal erneut im Gewand der Wokeness – zu hintergehen und im fehlgeleiteten Anspruch kultureller Toleranz, unser westliches Wertesystem zu delegitimieren.

  • Warten wir mal ab, dann könnte man „Schwanz ab“ auch was abgewinnen, die „Schönheitsindustrie“ wetzt schon die Messer. Hierzu fällt mir nur Einstein ein: „Es gibt zwei Dinge im Leben die sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit, beim Weltall bin ich mir nicht so sicher“. Dem kann ich mich nur anschließen.

  • Da versucht man doch glatt Waris Dirie gaszulighten. Ihr Buch? Hysterie. In Wirklichkeit nicht so schlimm wie selbst erlebt.

  • Apollo: Von mir gibts keine Knete mehr.
    Ihr löscht sogar harmlose Kommentare, die nichts als die Wahrheit sagen.
    Unglaublich.
    Dafür bekommt TE den doppelten Betrag. Ätsch!

    3000 Freunde wollt Ihr? Träumt weiter.

    • Ja, sehe ich auch so !

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