Repräsentantenhaus beginnt erste Schritte für Amtsenthebungsverfahren gegen Biden
Biden droht eine Amtsenthebung: Das US-Repräsentantenhaus begann heute mit einer „Impeachment Inquiry“, dem ersten Schritt auf dem Weg zur Entfernung des US-Präsidenten. Er habe sein Amt für die Auslandsgeschäfte seiner Familie genutzt, so der Vorwurf.
US-Präsident Joe Biden sieht sich mit dem Beginn eines Amtsenthebungsverfahren („Impeachment“) konfrontiert. Das gab heute der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy (Republikaner), bekannt:
„Heute weise ich unsere Ausschüsse des Repräsentantenhauses an, eine formelle Amtsenthebungsuntersuchung gegen Präsident Joe einzuleiten“, so McCarthy in einer Erklärung im Kapitol an. „Dieser logische nächste Schritt wird unseren Ausschüssen die volle Macht geben, alle Fakten und Antworten für die amerikanische Öffentlichkeit zu sammeln.“
„Impeachment Inquiry“
Eine solche „Amtsenthebungsuntersuchung“ („Impeachment Inquiry“) ist der erste Schritt vor dem Beginn eines Amtsenthebungsverfahrens. Die „Inquiry“ sammelt ähnlich einem Untersuchungsausschuss potenzielle Beweise gegen den Präsidenten und kann dann dem Repräsentantenhaus die Eröffnung eines Amtsenthebungsverfahrens empfehlen.
Stimmt das Repräsentantenhaus für ein „Impeachment“, beginnt dann im Senat das eigentliche Amtsenthebungsverfahren, das einem Gerichtsprozess ähnelt. Dort treffen Anwälte des Repräsentantenhauses und des Präsidenten aufeinander. Die Senatoren selbst agieren ähnlich Geschworenen. Stimmt die Zwei-Drittel-Mehrheit von ihnen für eine „Impeachment“-Verurteilung, ist der Präsident sofort sein Amt los.
In so einem Fall würde Vizepräsidentin Kamala Harris als 47. Präsidentin eingeschworen werden. Dies gilt aber als unwahrscheinlich: Im Senat haben Bidens Demokraten eine knappe Mehrheit, von der nötigen Zwei-Drittel-Mehrheit sind Republikaner damit weit entfernt. Anders im Repräsentantenhaus, wo sie die für das „Impeachment“ nötige einfache Mehrheit haben.
„Biden hat das amerikanische Volk belogen“
„Durch unsere Ermittlungen haben wir herausgefunden, dass Präsident Biden das amerikanische Volk über sein eigenes Wissen über die Auslandsgeschäfte seiner Familie belogen hat“, so McCarthy. Augenzeugen hätten ausgesagt, dass „der Präsident an mehreren Telefongesprächen teilnahm und mehrere Interaktionen hatte“, die dazu führten, dass „Millionen von Dollar an seine Söhne und die Geschäftspartner seines Sohnes flossen“, so der Republikaner.
Lesen Sie auch:
Attentat
Angreifer ist seit 2019 dem FBI bekannt – Trump: „Wir brauchen mehr Leute in meinem Sicherheitsteam“
Nach dem versuchten Attentat auf Donald Trump hat sich der Republikaner erstmals zu Wort gemeldet: „Wir brauchen mehr Leute in meinem Sicherheitsteam“, forderte er. Währenddessen ist bekanntgeworden, dass das FBI den Angreifer bereits seit 2019 als Straftäter registriert hat.Talkshowauftritt
Kamala Harris witzelte noch 2018 über eine Ermordung Trumps
Bei einem Talkshowauftritt im April 2018 witzelte Harris noch über ein mögliches Ableben Trumps. Viele Republikaner werfen ihr und anderen Politikern der Demokraten vor, die beiden Attentatsversuche auf Trump befeuert zu haben.„Wir wissen, dass aus Bankunterlagen hervorgeht, dass Zahlungen in Höhe von fast 20 Millionen US-Dollar über verschiedene Briefkastenfirmen an Mitglieder und Mitarbeiter der Biden-Familie weitergeleitet wurden. […] Sogar ein vertrauenswürdiger FBI-Informant hat behauptet, die Familie Biden bestochen zu haben. Biden nutzte sein offizielles Büro, um sich mit Hunter Bidens Geschäftspartnern über Hunters Rolle bei Burisma, dem ukrainischen Energieunternehmen, abzustimmen“, so McCarthy weiter.
Auch wenn eine Verurteilung beinahe ausgeschlossen ist, sehen viele Republikaner ein Verfahren gegen Biden als nötig an: Einerseits aufgrund der neuen Enthüllungen des Aufsichtsausschussvorsitzenden James Comer, der auch die „Impeachment Inquiry“ leiten wird. Andererseits hätten die zwei (gescheiterten) „Impeachment“-Verfahren gegen den früheren Präsidenten Trump die Schwelle so gelockert, dass es nur logisch sei, dass jetzt auch Biden ein solches Verfahren blüht.
Vielleicht sollte man den demokratischen Senatoren noch ein paar 100.000 illegale Einwanderer per Bus aus Texas herankarren, vielleicht wird es dann doch noch was mit der Absetzung von sleepy Joe. Wenn es um den eigenen Posten geht werden sie sicher alles tun um diesen zu behalten.
Es gilt immer noch (zu trump zeiten geschrieben) !unter Biden wird nicht nur der Ami leiden….
Amtsenthebung von Biden?
Träume sind Schäume.
Das wäre begrüßenswert, aber eigentlich nur ein Zeichen und Kosmetik.
Nach meinem Gefühl haben sich die Amerikaner schon lange von dem Dreck in Washington entfernt.
Sie machen bereits das, was auch die Deutschen ENDLICH anfangen sollten: Dieses erbärmliche Theater nicht mehr groß beachten und ihr eigenes Ding machen.