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Haushaltsdeal

US-Botschaften dürfen Prideflagge nicht mehr hissen

Unter demokratischen Administrationen hissen US-Botschaften oft Regenbogenflaggen. Das wird jetzt verboten - auf Betreiben der Republikaner im Rahmen das Haushalts-Deals im Kongress.

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Pride- beziehungsweise Regenbogenflaggen dürfen nicht mehr an US-Botschaften gehisst werden. Das setzten die Republikaner als Teil des 1,2 Billionen Dollar schweren Haushalts-Deals durch, das Präsident Biden am Samstag unterzeichnete. Der Gesetzestext besagt: „Keines der durch dieses Gesetz bewilligten oder anderweitig zur Verfügung gestellten Mittel darf zum Hissen oder Zeigen einer Flagge über einer Einrichtung des Außenministeriums der Vereinigten Staaten verpflichtet oder ausgegeben werden.“

„Das überparteiliche Finanzierungsgesetz, das ich soeben unterzeichnet habe, verhindert einen Shutdown, investiert in das amerikanische Volk und stärkt unsere Wirtschaft und nationale Sicherheit“, sagte Biden in einer Pressemitteilung. „Diese Einigung stellt einen Kompromiss dar, was bedeutet, dass keine Seite alles bekommen hat, was sie wollte“.

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Trump-Verbot wiederhergestellt

Das Hissen von Regenbogenflaggen an US-Botschaften wird seit Jahren zwischen Demokraten und Republikanern diskutiert. Laut Forbes wurden sie erstmals während der Amtszeit von Präsident Obama an US-Botschaften gehisst, bevor sie von der Trump-Regierung 2019 verboten wurden. Die Möglichkeit wurde von der Biden-Regierung 2021 wieder eingeführt, berichtet Forbes.

Ein Sprecher von Biden reagierte nicht auf eine Anfrage von FOX Business. In einer Erklärung an CBS News vom Samstag jedoch wirft die US-Regierung der Opposition einen Missbrauch der Haushaltsverhandlungen vor. Dort heißt es: „Biden glaubt, dass es unangemessen war, den Prozess zu missbrauchen (…) indem diese Politik auf LGBTQI+-Amerikaner abzielt.“ Das Weiße Haus sagte, es werde nach einer Möglichkeit suchen, das Verbot aufzuheben, so CBS News.

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