„Wir teilen die Trauer Israels“, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Terrorangriffen auf Israel. Auch zwölf Franzosen waren bei den Hamas-Attacken gestorben – so viele wie seit dem Bataclan-Massaker nicht mehr. Zunächst zeigte sich das Staatsoberhaupt auch deswegen solidarisch mit dem angegriffenen Land. Macron sprach sich für Solidarität „ohne ein Ja aber“ aus.
Ganz anders sieht das knapp einen Monat später aus. Plötzlich kritisiert der Präsident Israels Krieg gegen die Hamas. „Es werden Zivilisten, Babys, Frauen und alte Menschen bombardiert und getötet. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, Zivilisten anzugreifen. Wir fordern Israel dazu auf, damit aufzuhören“, sagte Macron.
Während die allermeisten westlichen Staaten mehr oder weniger deutlich an der Seite Israels stehen, zeigt sich Macrons Frankreich zuletzt von einer anderen Seite: Statt klare Solidarität mit Jerusalem zu demonstrieren, veranstaltet man in Paris Spendentreffen für die Hamas-Hochburg Gaza. Der französische Präsident weigert sich zeitgleich, an einer Demo gegen Judenhass in Paris teilzunehmen. Eine Haltung, die man so vielleicht nur in der arabischen Welt findet – und ein Totalausfall für ein europäisches Staatsoberhaupt.
Der Nahostkonflikt wird für Frankreich ein Drahtseilakt
Aber wer glaubt, Macron handle aus plötzlichem Judenhass, der irrt. Stattdessen ist er Opfer der Zwänge im eigenen Land. Der französische Präsident weiß: Er hat Hunderttausend von Terrorsympathisanten im eigenen Land. Er fürchtet eine Explosion des ausländischen Hasses in den Vororten, er fürchtet brennende Banlieus. Im Land gilt die höchste Terrorwarnstufe, tausende Soldaten wurden für den Einsatz im Innern mobilisiert.
In den letzten fünf Wochen kam es bereits zu terroristischen Vorfällen und Anschlägen. Frankreich brodelt. Fünf Prozent der Menschen im Land sind Muslime, von denen die allermeisten klar gegen Israel sind. Die jüdische Gemeinschaft in Frankreich erlebt eine Welle des Hasses. Ohnehin steigt der Antisemitismus dort seit Jahren an – jetzt entlädt er sich wie vielerorts mit voller Wucht.
Mit rund 500.000 Menschen hat Frankreich die größte jüdische Community nach Israel und den USA – noch. Zeitgleich leben 100.000 Palästinenser in Frankreich. Der Élyséepalast fürchtet daher, dass der Krieg in Israel und im Gazastreifen auch in Frankreich zu weiteren Anschlägen und Gewalt führt. Eine Sorge, die die Bevölkerung teilt: In einer Umfrage des Senders BFM TV sagten 85 Prozent der befragten Franzosen, sie fürchteten sich vor diesem Szenario. Die Muslime im eigenen Land zwingen den Präsidenten zu einem Drahtseilakt. Mit den plötzlichen Angriffen auf Israel will Macron auch Terror im eigenen Land verhindern. Dadurch unterwirft er seine Politik dem Diktat der Vororte – Frankreich kapituliert vor der islamischen Wut.
Le Pen und die neue Rolle an der Seite der Juden
Im Gegensatz dazu ist Marine Le Pen mit aller Deutlichkeit in die Öffentlichkeit getreten. Dass die Anführerin der rechten Partei „Rassemblent National“ (RN) ihre Teilnahme an einer Demonstration gegen Antisemitismus ohne Umschweife zusagt, während der Präsident dieser Demo fernbleibt, sagt viel über die verschobenen Koordinaten in der französischen Politik aus. Marine Le Pen zeigt sich dieser Tage demonstrativ als eine Politikerin, die an der Seite Israels und der Juden steht. Eine Position, die ihr viele aufgrund der antisemitischen, neonazistischen Vergangenheit ihrer Partei und ihres Vaters Jean-Marie Le Pen nicht so wirklich abkaufen wollen.
Doch die Botschaft des Rassemblement National ist deutlich: RN-Präsident Jordan Bardella sagte, er glaube, dass seine Partei heute für viele Franzosen jüdischen Glaubens ein Schutzschild gegen Islamismus sei. Einen wahren Kern hat diese Aussage: Die migrationspolitische Lage in Frankreich führt immer wieder zu vielen antisemitischen Übergriffen, von denen viele auch international Beachtung erlangen. Viele Juden verlassen Frankreich inzwischen aufgrund des immer stärker werdenden Hasses gegen sie.
Le Pen zeigt im Nahostkonflikt eine Deutlichkeit, die Macron abhandengekommen ist: Sie bezeichnete den Angriff der Hamas als „Pogrom“ und sagte, Israel müsse es erlaubt sein, die Hamas auszumerzen. Parteimitglieder des RN beteiligten sich an einer Demonstration zur Unterstützung Israels, die der jüdische Verband Crif organisiert hatte.
Macron kritisiert Le Pen: Die Partei trete nur dann für jüdische Bürgerinnen und Bürger ein, wenn sie von Islamisten bedroht würden. Bei rechtsextremen Überfällen allerdings schweige sie. Fakt ist jedoch: Le Pen ist bei den Demos gegen Judenhass, denen Macron fernbleibt. Immer mehr französische Juden registrieren, dass die rechte Politikerin nun die klare Haltung bezieht, die sie von ihrem Staatspräsidenten erwarten würden. Sie sagt den Islamisten den Kampf an, während Macron sich wegduckt.
Ein Volk, das langfristig überleben will, kann nur rechts verwurzelt sein, d.h. in seiner kulturellen Tradition und in seiner Stammesidentität. Das gilt für bodenständige Franzosen genauso wie für Juden, Polen, Deutsche, Ungarn, Indianer oder Chinesen. Verständnis für Andersartigkeit ermöglicht Verständigung. Der Mischmasch-Globalismus als Gleichschaltungstyrannei führt Krieg gegen alle Völker, ja gegen alles, was echt aus sich selber lebt und sein je eigenes Wesen entfalten will.
Michael Houellebecq hatte mit jedem Wort seines dystopischen Buch Unterwerfung Recht. Unsere Eliten verraten unsere Werte und biedern sich den muslimischen Eroberern an.
Nicht nur in Frankreich. Auch in Deutschland duckt sich die Linke ab oder solidarisiert sich mit den demonstrierenden Arabern, während man von der AFD bisher nichts dergleichen hört, auch wenn Habeck in seinem Hochglanzclip suggeriert, die deutsche Rechte sei antisemitisch.
2027 wird Herr Macron wohl nicht mehr gewählt. Dieses „zu Halbmond kriechen“ werden die Franzosen sicherlich nicht vergessen.
Fundstück
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Paris
Mehr als 100.000 Menschen nehmen an Demo gegen Antisemitismus teil
Kein Land in Europa hat eine so große jüdische Gemeinde wie Frankreich. Seit Beginn des Gaza-Krieges kam es zu mehr als Tausend Vorfällen mit antisemitischem Hintergrund. Mit einem Marsch durch Paris setzten Menschen ein Zeichen dagegen.
mehr hier
https://www.welt.de/politik/ausland/article248504030/Paris-Mehr-als-100-000-Menschen-nehmen-an-Demo-gegen-Antisemitismus-teil.html
Ich habe mir bereits des Öfteren den Kopf zerbrochen, wann der Schuss gefallen ist, die muslimischen Terroristen als Freunde und nicht mehr als Feine anzusehen, sie zu hofieren und den eigenen Untergang und Auslöschung zu finanzieren und sie zu Abermillionen im eigenen Land zu dulden. Der Zeitpunkt ist mir schlichtweg entgangen, oder vielleicht gehöre ich zu denen, die einfach nur dumm sind und den Zeitgeist nicht verstehen?
Auch die linken Regierungen Spaniens, Portugals, Belgiens und Luxemburgs stehen an der Seite der Möchtegern-Israel-Auslöscher. Gleiches gilt für die irische Regierung.
Macron wird nicht der letzte Staatsmann sein, der sich unterwirft. Zuerst werden es alle Europäer sein, die dieses todernste Spielchen mitmachen, später auch jene jenseits des Atlantiks, allen voran die Kanadier und US-Amerikaner. Die Zukunft gehört zwar den virilen Kulturen des Nahen Ostens, aber es wird eine miserable Zukunft sein, denn arbeiten wollen die nicht und sie sind auch nicht innovativ, haben von nichts eine Ahnung, ausser von Frauen schwängern und Geld ausgeben. Lediglich ein paar Grüne, die zum Islam konvertieren, werden überleben und sich auf der Stelle mit ihren Topsalären vier Frauen leisten.