Landtagswahl
Unstimmigkeiten beim Grünen-Ergebnis: Sachsens Wahlleiter erhält Fragenkatalog zur Auszählung
Ein Dresdner Informatiker hat Einspruch gegen das Ergebnis der Grünen bei der sächsischen Landtagswahl erhoben. Die Auffälligkeiten bei der Stimmenauszählung haben den Wahlprüfungsausschuss auf den Plan gerufen, der nun einen umfangreichen Fragenkatalog an den Landeswahlleiter geschickt hat. Die Grünen erreichten 5,1 Prozent, was ihnen den knappen Einzug in den Landtag sicherte.

Die Grünen erreichten bei der Landtagswahl in Sachsen 2024 mit 5,1 Prozent nur knapp den Einzug in den Landtag. Doch nun steht das Ergebnis in Frage. Ein Einspruch gegen die Auszählung beschäftigt den Wahlprüfungsausschuss des Sächsischen Landtags. Der Grund: Auffällige Schwankungen bei der Stimmenauszählung, die ein Dresdner Informatiker bemerkt hatte (Apollo News berichtete).
Der Informatiker, der auf X unter dem Namen „freigeist“ mehr als 40.000 Follower hat, erhob Einspruch gegen das Endergebnis. Seine Begründung: Noch um 23:20 Uhr am Wahlabend, als bereits 96 Prozent der Stimmen und 431 Gemeinden ausgezählt waren, standen die Grünen bei 3,7 Prozent. Diese Zahlen waren auf der offiziellen Wahlwebseite des Landes Sachsen veröffentlicht worden. Nur 13 Minuten später jedoch sank der Anteil der ausgezählten Stimmen auf 93 Prozent und 429 Gemeinden, und der Stimmenanteil der Grünen stieg auf 4,5 Prozent an.
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Auch mehrere Wahlkreise in Dresden, die zuvor als „fertig ausgezählt“ markiert waren, wurden wieder zurückgezogen. Bis zum Ende der Auszählung stieg der Stimmenanteil der Grünen sogar auf 5,1 Prozent, was den knappen Einzug in den Landtag sicherte. Der Informatiker weist darauf hin, dass diese großen Sprünge im Grünen-Stimmenanteil rechnerisch nicht mit den zusätzlich ausgezählten Gemeinden zu erklären seien.
Der Wahlprüfungsausschuss des Landtags hatte sich bereits mit dem Vorgang befasst – bisher offensichtlich jedoch ohne Erfolg. Zahlreiche Fragen zu den Zwischenständen und zum Endergebnis der Grünen seien bislang ungeklärt geblieben. Infolgedessen wurde ein detaillierter Fragenkatalog an den Landeswahlleiter übermittelt, berichtet nun die Bild-Zeitung. Die Abgeordneten verlangen nun eine ausführliche Stellungnahme. Da die Arbeit des Ausschusses grundsätzlich nicht öffentlich ist, sind die konkreten Fragen bislang nicht bekannt.
Für die Sitzverteilung im Landtag dürfte der Einspruch jedoch keine Auswirkungen haben: Die Grünen sicherten sich zwei Direktmandate und sind daher unabhängig von der Fünf-Prozent-Hürde im Parlament vertreten. Bereits einen Tag nach der Wahl kam es zu einer Korrektur des amtlichen Endergebnisses. Grund war ein Softwarefehler, der zu einer fehlerhaften Sitzzuteilung geführt hatte. Infolgedessen verloren CDU und AfD jeweils einen Sitz.
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Hier haben wir es offenbar mit dem Phänomen zu tun, dass „rückwärts gezählt“ wurde, denn wie sonst soll sich der Auszählungsstatus verringern?
Merkwürdig ist im Übrigen, dass bei solchen Auffälligkeiten immer gewisse Parteien profitieren, während andere das Nachsehen haben. Siehe der „Softwarefehler“, der ausgerechnet bei AfD und CDU zuschlug.
Ich finde, es gibt grundsätzlich in den letzten Jahren zu viele Pannen bei den Wahlen in unserem Land.
Entweder haben wir keine fähigen Leute mehr für diese Aufgabe – oder mangelt es an Gewissenhaftigkeit im wahrsten Wortsinn?
Aber bei anderen Ländern regt man sich auf und wittert sofort Unregelmäßigkeiten, wenn die Wähler falsch gewählt haben. Deutschland sollte erst mal den eigenen Laden aufräumen.
Danke „freigeist“ ,wenn das stimmt haben die Grünen ein Problem .
Aber das wird nicht dazu kommen , die Ausreden liegen schon parat in der Schublade .
Bei einer anderen Partei wäre JEDEN Tag eine Headline in den Mainstream Medien an erster Stelle , hier sind es die ‚ Grünen ‚ und da drückt man gerne 2 Augen zu
Wir brauchen mehr Wahlbeobachter.
Überall wo linksgrüne dabei sind kommt Chaos raus.
„Für die Sitzverteilung im Landtag dürfte der Einspruch jedoch keine Auswirkungen haben: Die Grünen sicherten sich zwei Direktmandate und sind daher unabhängig von der Fünf-Prozent-Hürde im Parlament vertreten.“
Im Parlament durch Direktmandate vertreten und die Anzahl der Sitze sind zwei verschiedene Dinge. Der Einspruch mag keinen Erfolg haben, doch wenn, fliegen alle Listenplatzbewohner der Grünen raus.
In Zukunft müssen Wahlbeobachter in jedem Wahllokal die Rechtmäßigkeit bei der Zählung prüfen.
Deutschland driftet immer mehr in mehr Richtung Bananenrepublik.
Es geht nicht darum, ob irgendetwas nachträgliche geändert werden muss, Sonden um einen Mechanismus, der offensichtlich zum Wohle bestimmter Parteien ist. Das auf alle Wahlen angewendet und hochgerechnet, Prost Mahlzeit.
Die komplette Ideologie der Linken / Grünen ist auf Lügen aufgebaut. Sie (und ihre Helfer) tun einfach nur, was sie am besten können. Das liegt in der Natur der Sache.
Die gute SED Heidi ist auch so stolz auf ihre subversiven demokratischen Helfer:innen.
Eine Wahl ist eine Entscheidung für die Zukunft. Allerdings geht es nie um die Zukunft einer Partei sondern immer um die des Gemeinwohles der Gesamtheit der Bürger. Wer das nicht begriffen hat, hat als Mitarbeiter in einem Wahllokal nichts zu suchen denn er wird vermutlich im Sinne „seiner“ Partei betrügen, mogeln. Solche Menschen im Wahllokal zu vermeiden wäre Aufgabe eines Bürgerrates aus dem Umfeld der Wahllokale…………..