Antisemitische Unterwanderung
Universität Leipzig: Studentenparlament verweigert Distanzierung von Hamas-Fans
Das Studentenparlament der Universität Leipzig kooperiert weiter mit Organisationen, die die Hamas und andere antisemitische Terrororganisationen unterstützen und den Mord an Juden feiern. Die DIG befürchtet eine antisemitische Unterwanderung linker Studentengruppen.
Trotz des islamistischen Angriffs auf Israel fördert das Studentenparlament der Universität Leipzig weiterhin die Zusammenarbeit mit antisemitischen und Hamas-freundlichen Organisationen. Der „Student*innenrat“, das Gremium der Studentenvertretung an der Uni Leipzig, lehnte zuletzt einen Antrag ab, der genau diese Kooperation beenden sollte.
Konkret beantragten mehrere Antragsteller, unter ihnen die Deutsch-Israelische Gesellschaft Leipzig: „Jeglichen Organisationen, Vereinigungen, Einzelpersonen und Arbeitsgruppen des Student*innenrates, die Terrororganisationen wie die Hamas, den islamischen Dschihad oder die Hisbollah unterstützen, ihre Mittel rechtfertigen oder verharmlosen, terroristische Angriffe unterstützen, rechtfertigen oder verharmlosen“ soll der „Student*innenrat“ jede Form der Unterstützung versagen.
„Wir beobachten mit großer Sorge, dass autoritär-hierarchisch und intrinsisch antisemitische Gruppen in selbstorganisierte linke Projekte am Campus eindringen und diese übernehmen wollen“, heißt es in der Antragsbegründung, die Apollo News vorliegt. „Wir müssen unsere Kooperationspartner*innen vorsichtig und mit Bedacht auswählen. Die oben genannten Gruppen verherrlichen und verharmlosen Terror oder kooperieren mit diesen Gruppen.“
„Gaza just broke out of prison“
Verschiedene Gruppen lagen im Fokus des Antrages. Die linksradikale Gruppe „Zora“ beispielsweise hatte auf der Kundgebung gegen die AfD bei der Immatrikulationsfeier eine Rede gehalten und dabei Israel an einem Genozid an Palästinensern beschuldigt sowie in der Rede als auch über Flugblätter für die „propalästinensische“ Demo am 12.10. geworben. Auf dieser Demo betitelten sie das Massaker an der israelischen Zivilbevölkerung als „größte militärische Aktion des palästinensischen Widerstands“ und als „erfolgreiche Angriffe“ auf Israel. Eine andere Gruppe mit dem Namen Handala teilte am Tag des Massakers an tausenden Israelis Bilder mit dem Schriftzug „Gaza just broke out of prison“ und Comics von Gleitschirmfliegern mit dem Schriftzug „from the sea to the river“ in den sozialen Medien – eine klare Solidarisierung mit der Hamas und dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust. „Statt das Morden, die Vergewaltigungen von Frauen, das Foltern und das Zurschaustellen von Geiseln und Leichen zu kritisieren, wurden diese gewalttätigen Aktionen als gerechtfertigter Kampf der palästinensischen Bevölkerung dargestellt“, heißt es in dem Antrag.
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Der RCDS Leipzig erklärte gegenüber Apollo News, man sei „beschämt von der Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Finanzierung für Organisationen, die sich klar zur Hamas bekennen und antiisraelisches sowie antisemitisches Gedankengut verbreiten“. Es sei „lang und breit über weltpolitische Stellungnahmen und Definitionen“ worden. Dies helfe „unseren israelischen und jüdischen Kommilitonen nicht, die weiterhin offen angefeindet und bedroht werden.“
Dieser Zusammenschluss von Islamisten und Linksradikalen zeigt nur was für Knallköpfe das sind, widersprechen sich ihre Ideologien doch fundamental. Das die Universitätsleitungen so etwas tolerieren ist ein Skandal und zeigt mit wem sie insgeheim sympathisieren.
Tröstliche Erkenntnis von Unis in D und den USA: Islam-Fans sind fast nur in Geschwätzfächern überrepräsentiert.
Nun, der Schulterschluß der sozialistischen und islamistischen Gesinnungsgenossen zeigt nicht deren „Knallköpfigkeit“, sondern deren Gefährlichkeit. Der freiheitlich-demokratische Staat wird von seinen Verächtern unterwandert. Beide sind – obzwar aus unterschiedlichen Quellen gespeist – Feinde der Freiheit des Menschen in seinem Gemeinwesen. Sozialisten wollen Uniformität durch staatlichen Zwang erzeugen, Islamisten (obwohl der Islam keine Religion ist) durch „religiösen“. Beides läuft indes auf das Gleiche hinaus: Abweichende Lebensgestaltung, religiöse Überzeugungen, politische Ansichten, sexuelle Orientierungen, Denkansätze, etc. sollen unterbunden werden, entweder durch sozialistische Cancel-Culture oder durch islamistische Gewalt.
Die Universität Leipzig ist heute mehr Karl-Marx-Universität Leipzig als sie dies vor 35 Jahren war.
An der Essener Uni gab es in den 80ern und 90ern Ayatollah Fans. Im Studentenwohnheim wurde ein Mädchen von einem solchen Mob erstochen. Ein Kommilitone, iranischer Herkunft, verschwand bei einem Iranbesuch im Knast und tauchte nie wieder auf. Er wollte seine Oma besuchen, die im Sterben lag. Das sogenannte Studentenparlament stand natürlich auf Seiten des Ruholla Chomeini dem Befreier Irans von der Schah Herrschaft, weil der den Iranern ja die Freiheit brachte. Damals war auch Amerika der Bösewicht. Immer dasselbe: die Linken haben mit dem Hardcore Islam immer gemeinsame Sache gemacht und nicht nur sympathisiert. Wenn jemand von der Asta mal auf einem einsamen Gang was auf die Fresse bekam, tauchten dann die Mullahs an der Uni auf. Sie kamen dann von überall her. Ein Überfall unserer Uni haben wir auf einer verbarikadierten Treppe vor der Mensa verteidigt.
Die feigen Asta Linken haben sich dann natürlich nicht sehen lassen, während die Polizei die Uni umstellte.
Den Verantwortlichen und allen Mitläufer würde ich ihren Studienplatz sofort entziehen.
Für lau studieren aber unsere Werte mit Füßen treten.