„Unbezahlte Care Arbeit“: Die Bundesregierung erklärt das Muttersein zum Problem
Familienministerin Lisa Paus prangert an, dass Kinderbetreuung immer noch mehr von Frauen als von Männern übernommen wird - und will das ändern. Damit mischt sich die Grünen-Politikerin nicht nur in die privatesten Entscheidungen der Bürger ein - sie offenbart auch ihr krudes Familienbild.
Lisa Paus ist „Mama und Feministin“. Das ist ihr so wichtig, dass sie es in ihre Twitter-Biografie schreibt. Seit 2009 sitzt sie im Bundestag – das ist dasselbe Jahr, in dem auch ihr Sohn geboren wurde. Dieser dürfte sie bis heute nur selten zu Gesicht bekommen haben. Erst im Dezember berichtete Paus der Kinderausgabe vom Spiegel: „Montags bis freitags arbeite ich meist von 8 bis 22 Uhr und auch samstags habe ich noch zu tun. Ich bemühe mich aber, zumindest den Sonntag vollständig freizuhalten, um Zeit für meinen Sohn zu haben.“
Einen Tag in der Woche mit dem Sohnemann verbringen und ihn sonst kaum sehen – das ist der Alltag unserer Familienministerin, die am Donnerstag öffentlich anprangerte, dass Frauen sich immer noch viel mehr um Kinder und Haushalt kümmern würden als Männer. „Frauen leisten fast 44 Prozent mehr unbezahlte Care Arbeit als Männer – das ist deutlich zu viel“, meckerte Paus in einem Post vom offiziellen Twitter-Account des Bundesfamilienministeriums. Ihr sei es wichtig, dass „unbezahlte Sorgearbeit fair ausgeglichen“ werde. Dafür möchte sie Kita-Bedingungen verbessern und die Kindergrundsicherung auf den Weg bringen.
Ich gebe zu, ich musste erst einmal googeln, was mit „unbezahlter Care Arbeit“ überhaupt gemeint sein soll. Früher hat man das ja einfach Muttersein genannt – und die „Bezahlung“ bestand darin, irgendwann mal stolz sein Kind anzuschauen und zu denken, „den habe ich aber gut hingekriegt“. Heute rangiert das Kümmern um die eigenen Kinder bei feministischen Bundestagsabgeordneten offenbar ganz knapp vor Sklavenbeschäftigung.
77 Minuten Unterschied pro Tag
43,8 Prozent mehr Zeit würden Frauen laut einer am Mittwoch veröffentlichten Statistik des Bundesfamilienministeriums mehr Zeit mit „Sorgearbeit“ verbringen als Männer. Dazu zählt das Ministerium Aufgaben und Beschäftigungen wie Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Hausarbeit und Ehrenamt. Knapp 30 Stunden würden Frauen wöchentlich für diese Aufgaben aufwenden, während es bei Männern nur etwa 21 Stunden seien. Pro Tag entspreche das 77 Minuten Unterschied, rechnet das Ministerium vor.
Mich würde sehr interessieren, was herauskommen würde, wenn man Frauen befragen würde, ob sie diese 77 Minuten am Tag lieber auf der Arbeit verbringen würden, als mit ihren Kindern. Ja, Frau Paus würde sich ihrem Lebenslauf zufolge sehr wahrscheinlich für die Arbeit entscheiden. Aber ob es auch der Mehrheit der anderen Frauen so geht, halte ich für höchst fraglich. Eines können sich vermeintliche Frauenkämpferinnen offenbar einfach nicht vorstellen: Dass viele Eltern es nicht als lästige „unbezahlte Arbeit“ empfinden, sich um ihre Kinder zu kümmern, sondern als zwar mitunter anstrengende, aber eben selbst gewählte, erfüllende Lebensaufgabe.
Wer ein Kind bekommt, kann und sollte sich in Deutschland durchaus bewusst sein, dass sich das eigene Leben dadurch zwangsläufig verändert wird. Für eine Zeit dreht sich fast der ganze Alltag nur um den Nachwuchs – das ist nervenaufreibend, teuer und bringt nicht wenige Eltern zeitweise ans Ende ihrer Kräfte. Klar ist aber: Niemand muss ein Kind kriegen, jeder kann unkompliziert verhüten. Wer also als erwachsener Mensch nach der Geburt seines Kindes plötzlich herumjammern will, dass Kindererziehung so anstrengend sei und diese als „unbezahlte Sorgearbeit“ anprangert – der hat nicht eine Ungerechtigkeit im Patriarchat aufgedeckt, sondern zeigt vor allem, dass er sich weigert, die Anstrengungen auf sich zu nehmen, die es bedeutet, ein Kind in die Welt zu setzen.
Familien können sich sehr gut ohne Staatshilfe organisieren
Dass Lisa Paus diese „Care Arbeit“ auf Zwang unbedingt gleichmäßig unter Männern und Frauen aufteilen will, zeigt aber nicht nur, wie wenig sie selbst offenbar fürs Muttersein übrig hat – es offenbart auch, dass sie den Frauen und Männern in Deutschland anscheinend nicht zutraut, ihr Familienleben selbst zu organisieren. Diese Mär der armen unterdrückten Mutter, die von ihrem Mann am Herd gehalten und von ihrer Karriere abgehalten wird – ich kaufe sie den Feministinnen im Jahr 2024 einfach nicht mehr ab.
Vielmehr kann man heutzutage doch wohl davon ausgehen, dass ein Großteil der Familien selbst untereinander abmacht, wie der Spagat zwischen Kind und Arbeit am besten gemeistert werden kann. Wahrscheinlich gibt es nicht wenige Väter, die sehr gerne mehr Zeit mit ihrem Kleinen verbringen würden – jedoch aus der bloßen Notwendigkeit, dass ja irgendwer das Essen für die kleine Familie bezahlen muss, dennoch zur Arbeit gehen.
Nun kann man natürlich sagen, dass Vater und Mutter von Anfang an gleich viel arbeiten gehen sollen. Doch wie viele Frauen wollen das, wenn allein ihr Mutterinstinkt ihnen befielt, rund um die Uhr bei ihrem Kind zu sein und dieses unruhig wird, sobald die Mutter sich entfernt? Wie soll das gehen, wenn das Kind mehrmals am Tag nach der Brust der Mutter schreit?
Familien sorgen gerne und freiwillig füreinander
Nein, es ist keine Befreiung der Frau, wenn man ihnen ermöglicht, quasi direkt nach der Geburt, ihr Kind in eine Tagesbetreuung abzuschieben und es dort erst am Ende des Arbeitstages abzuholen. Ich kenne diese Lebenspläne von jungen Frauen aus dem Medizinstudium, die große Karriere im Krankenhaus machen wollen und deswegen heute schon planen, ihr späteres Kind nur wenige Tage nach der Geburt in den Krankenhauskindergarten zu geben. Wer es nur erträgt Mutter zu sein, wenn er seinen Nachwuchs nicht mehr als zwei Stunden am Tag sieht, sollte vielleicht darüber nachdenken, ob es wirklich das richtige für einen ist, ein Kind in die Welt zu setzen.
Würde sich die Bundesfamilienministerin wirklich dafür einsetzen wollen, dass Mütter und Väter freier in der Aufteilung von Kindererziehung und Arbeit sind, dann müsste es ihr Nummer-Eins-Bestreben sein, die Wirtschaft in Deutschland wieder so auf Vordermann zu bringen, dass wieder mehr Familien genug verdienen, um auch eine Zeit lang nicht arbeiten gehen zu müssen, wenn der Nachwuchs gerade frisch geschlüpft ist. Dann könnten Vater und Mutter mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen könnten sich es so leisten, mehr Zeit mit ihrem Kind zu verbringen.
Stattdessen fördert unsere Familienministerin ein Familienbild, das sich im Kern genau gegen das richtet, was eine Familie ausmacht: Das freiwillige Sorgen füreinander – ob nun in Form von Geld, das man nach Hause bringt, oder in Form von Aufgaben, die man im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung erledigt. Der Kampf von Frau Paus gegen die Ungleichbehandlung der Geschlechter ist im Kern ein Angriff auf die Familie selbst. „Mama und Feministin“ kann man offensichtlich schwer gleichzeitig sein.
Unbezahlte Care-Arbeit… wenn man keine Zeit mit seinen Kindern verbringen will, sollte man auch keine haben!
Die Zerstörung der Familien als Keimzelle des Volkes war schon immer ein links-grünes Anliegen. Der, die oder das Einheitsmensch, jeglicher Identität beraubt, ist nun mal leichter lenkbar.
Für die Verursacher dieses Wahnsinns gilt das natürlich nicht, wie wir ja auch bei Flugreisen sehen.
Wo grüne was zu sagen haben, kommt nichts Gescheites raus.
Warum hat die überhaupt ein Kind? „Rent a kid“ einmal im Monat hätte doch ausgereicht. Und dann als Sonntagsmutti auch noch Familienministerin. Die ist genau so eine eklatante Fehlbesetzung wie der Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister. Kein Unternehmen dieser Welt könnte sich so ein Management leisten ohne unterzugehen.
Vielen Dank für diesen Artikel und v. a. daß dieser von einer Frau (vielleicht auch Mutter?) geschrieben wurde! Der Staat will unbedingt die Familien zerstören, anders kann man dessen Politik nicht beurteilen. Es hat in der Vergangenheit bereits 2 Systeme gegeben, die dies erfolgreich gemacht haben. Zweck war stets die Kinder von den Eltern entfremden, denn Familie bedeutet normalerweise Zusammenhalt – übrigens gerade eine der wenigen Stärken, die zahlreiche Migrantenfamilien aufweisen. Die Kinder werden dann über den staatlichen „Bildungs“weg nach und nach vereinahmt und als seelenlose Spitzeln mißbraucht.
Daß Frau Paus jetzt die Axt an das klassische Familienbild ansetzt, entlarvt ihre antidemokratischen Ansichten. Gem. Art. 6 Absatz 1 GG stehen Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Weiter heißt es:“Sofern ein Hoheitsträger in diesen eingreift und dies verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt ist, verletzt er hierdurch Art. 6 Absatz 1 GG.“
Der Sohn von Frau Paus verdient Mitleid!
Staat, misch dich nicht in unser Leben ein….und geb den Familien endlich alle Möglichkeiten,dass Väter und Mütter wie früher alles selbst regeln können.
Am Besten das Balg direkt nach der Geburt in die Wochenkrippe, dann hat man 5 Tage die Woche Ruhe vor dem scheienden Ding. Aber im Ernst: Das sind jetzt unsere Familien-Werte?! Die DDR lässt grüßen! Dazu gibt es übrigens ein gutes Buch: Die beschädigte Kindheit von F. Rosenberg
Arbeitet von 8:09 – 22:00…..? Irgendwie kommt dabei ja nichts raus!
Feministische Politik à la Simone de Beauvoir:
»Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen. Die Gesellschaft sollte völlig anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, und zwar genau deshalb, weil, wenn es eine solche Möglichkeit gibt, zu viele Frauen sich dafür entscheiden würden.«
Es wäre besser wenn Paus zu Hause bleiben würde!
Dann würde Sie nur die eigene Familie mit Ihrem Gelabber nerven.
Mensch ich habe diese ganze Ampel Truppe so satt. 😠
Das machen die Familien sehr gern unter sich aus. Es fragt ja auch niemand danach, ob der Mann einige Stunden länger arbeiten geht. Diese Tendenz, daß der Staat übergriffig in die Familien einwirken will, Elternrechte beschneidet, indem er Kinder gegen die Eltern aufhetzt, ihnen vorgaukelt, ihre vermeintlichen Rechte gegen die Eltern durchsetzen zu helfen, oder Männer und Frauen als Gegner hinstellt, ist sehr unheilvoll und schafft nur Probleme.
Sehr geehrte Frau Fußer
Sie sprechen mir als Familienvater aus der Seele. Vielen Dank für Ihren Artikel!
Dass Frau Paus aus einem erfolgreichen Unternehmerhaushalt stammt, glaubt man fast nicht!
Frau Paus ist eine Verfassungsbrecherin! Und ihr gehört rigoros die Rote Karte gezeigt. Der Verfassungsschutz weigert sich zu handeln und verfolgt lieber diejenigen, die auf diese eklatante Ungerechtigkeit hinweisen. Die Justiz nickt ab.
Es ist exakt der Fall eingetreten, von denen alle bislang gedacht haben, daß dieser niemals eintreten wird. Auf dem normalen legalen Weg kann der Bürger nichts mehr erreichen, sondern er gerät stattdessen zusehends ins Visier dieser Staatsterroristen. Im angeblichen glorreichen Kampf gegen den Rechtsextremismus, schickt der Staat seine Lakaien auf die Straße und schafft sich hinterrücks die Werkzeuge, die es benötigt eine Demokratie zu zerstören.
Es ist Zeit gem. Art. 20 GG Art, 4 zu handeln. Weiter heißt es:“Der Widerstand ist gegen jeden, der es unternimmt, die verf. Ordnung im Sinne des Art. 20 Abs. 1 bis Abs. 3 zu zerstören, somit legalisiert.“ Auf was warten wir denn eigentlich noch?
Warum hat Frau Paus überhaupt ein Kind bekommen ? Sie hat doch gar keine Zeit dafür. Ihr ist es wichtiger uns Vorschriften zu machen wie wir unsere Familie organisieren. Das Kind wird wahrscheinlich 6 tage die Woche von einer Nanny betreut und nennt diese wahrscheinlich auch schon Mama. Wir brauchen keine Einmischung des Staates. Familien sorgen für sich selber. Und bevormundungen von einer Frau Paus kann ich schon gar nicht ernst nehmen. Sie sollte mal daran denken wie sie mit ihrem Kind umgeht.
Man kann dem Sohn nur gratulieren dass er seine „Mutter“ nur einmal die Woche geniessen darf. Faschisten und Demokratiefeinden sollte man eigentlich das Sorgerecht entziehen. Hoffentlich kann sich wenigstens der Nachwuchs zu einem anständigen Menschen entwickeln.
Nach dem Artikel sieht L P ihre Kinder extrem selten.
Da denk ich direkt auch an
A. B….ock.
Die Kinder tun mir echt sehr leid.
Finanziell mangelt es denen an nichts,
aaaaber….. 🤔🙁
ein Hoch auf videocalls. 🙁
care Arbeit ist aber auch einen Angehörigen pflegen, für umme.
Da möchte ich nicht tauschen, meinen Respekt dafür.
Wo ist das Problem, sie Mutter kann zum Amt und sich als Mann eintragen lassen /ironie off
Sehr gute Analyse.
Wenn man bezahlte Arbeit und unbezahlte Arbeit zusammenrechnen, dann arbeiten Männer ungefähr 1 Stunde mehr als Frauen. Das Pendeln zur Arbeit ist dabei noch nicht mal eingerechnet, als ob es eine Freizeitaktivität wäre.
Früher war es eine Errungenschaft, die Frau von der externen Arbeit zu befreien. EIne arbeitstätige Ehefrau wurde bemitleidet: „Die arme, der Mann verdient wohl nicht genug, dass sie auch arbeiten gehen muss“.
Heutzutage sind nicht-arbeitstätige Ehefrauen ein Symbol einer angeblichen Unterdrückung. Warum eigentlich? Dafür hat es nie Nachweise gegeben. Nein, es gehört zur privaten Lebensplanung, warum viele Frauen sich für’s Heim entscheiden. Das ärgert die Femis natürlich, tun so, als würde es lebenserfüllend sein, einem Boss in die Tasche zu wirtschaften. Dabei haben die meisten keine „Karriere“, sondern einfach nur mies bezahlte Jobs und lebensverkürzenden Stress.
Wo kann ich die beziehungsarbeit mit meinem Mann, meinen Kolleginnen, meinen Freunden, Nachbarn…. In Rechnung stellen?
Achso, da verdiene ich mir Sozialkakital. Wo kann ich das umtauschen in Geld, um mir zu kaufen was ich zum Leben brauche?
Beziehung, gesehen werden, Liebe geben und teilen, Humor, Hilfe, helfen, Gemeinschaft, Frühling, Nahrung, Gesundheit….
Hm?
Sehr geehrte Frau Fußer,
interessanter wäre ja mal zu wissen,
was Paus überhaupt vom Begriff ARBEIT versteht ????
Denn WERTSCHÖPFENDE Tätigkeiten, welche der Allgemeinheit dienlich wären, sind ja bei GRÜNEN mehr als verpönt !
Außer, natürlich im Sinne der GRÜNEN, Tätigkeiten bei irgendwelchen Abgeordneten, im Büro.
Um welche ,,TÄTIGKEITEN“ es sich da handeln könnte, außer Akten zu verrücken und Bleistifte anzuspitzen,
darüber schweigt man sich besser aus.
Früher hieß es: HOCHGESCHLAFEN …
FAKT IST EINS: GrünInnen haben mit der Arbeit als Mutter, nix am Hut !!!
Sie verabscheuen diese, denn für Grüne sind Kinder lästig.
Teuer, unnütze CO2-Schleudern und nervig !
Der Sohn kann doch froh sein, wenn diese Frau möglichst wenig Einfluss auf ihn nimmt.
„[…] ist „Mama und Feministin“.“ – Ach herrje. Und obendrein optisch irgendwie ein Merkel-Klon. Da hat der Junge ja echtes Glück…- Wie Sie, Frau Fußer, weiß auch ich nicht, in welchem Jahrhundert die alle eigentlich so zu leben meinen. Es ist aber in allen Bereichen so. Wenn man sich die Roten und Grünen so anhört, sollte man meinen, die „Original BRD“ von Schmidt, Kohl bis Schröder (also VOR Merkel!) sei noch ein NAZI-Reich gewesen! – Manchmal frage ich mich, ob diese Sorte sich jetzt rächt, weil die damals schon so uncool und optisch wenig ansprechend waren, dass die in keine Disco rein kamen? Deshalb haben die auch nicht mitgekriegt, was damals schon ging und meinen, uns das jetzt als „Neuheit“ mitteilen zu müssen. Nee, ich habe schon mit „Paradiesvögeln“ getanzt und Spaß gehabt, als ihr noch strickend daheim gesessen habt und hofftet, doch noch auf eine Fete mitgenommen zu werden!
Daß Sie zu viel und auch zu lange arbeiten, verehrteste
Frau Paus, das müssen Sie nicht groß posaunen. Jeder,
dem der Sinn für (Lebens-)Qualität noch nicht restlos
abhanden gekommen ist, merkt sehr schnell, daß das,
was Sie anzubieten haben, nicht unbedingt einem
ausgeschlafenen Hirn entschlüpft sein kann.
Nun aber zum Thema Unterpräsentation. Dazu fällt mir
z.B. die Müllabfuhr ein, der Hoch- und Tiefbau, wesentliche
Teile des Handwerks. Es sind nicht selten solche Bereiche,
die unter den Begriff gefahrengeneigte Arbeit fallen, und die
Ihnen und uns allen oft zu einem bequemen und sicheren
Leben verhilft – Leben z.T. überhaupt erst möglich macht.
Und wie wird der Spezies Mann dies vergolten? Mit einer im
Durchschnitt fünf Jahre kürzeren Lebenszeit. Sollten Sie das
einsehen und sogar mit dem Gedanken spielen, umzusatteln,
also, ich hielte Sie nicht davon ab. Etwas Nützliches schaffen
kann nie schaden.
Art 6(2) GG:.
„Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.“
Ich habe das Gefühl, im Falle von Frau Paus sollte die staatliche Gemeinschaft allmählich genauer hinschauen…
Da kann ich einiges aus eigener Erfahrung sagen. Da ich mehr Einkommen hatte als mein Mann, habe ich nach Ende des Mutterschutzes vollzeit gearbeitet. Ich habe weiter gestillt, was für alle Beteiligten sehr kompliziert und anstrengend war. Mit der Gründung einer Familie mit Kindern ruiniert man sich finanziell in Deutschland. Aber es ist es wert, aber es ist schlimm, dass das so ist. Ich glaube, dass die Gesellschaft viel weiter ist, als manche denken. Und wenn man das realisiert, dann müssten ganz andere Maßnahmen diskutiert werden, die wirklich den Dingen auf den Grund gehen. Das ist die Kurzfassung dessen, was ich denke.
Das Ironische daran ist, dass die Paus mit ihren Arbeitsstundenangaben gerade viele Frauen abschreckt. Wir wissen, dass Frauen einen höheren Stellwert dem work-life-balance einräumen. Und das ist auch nicht dumm. Dass eine Ministerin viel Arbeit hat, ist da nichts Außergewöhnliches. Nur Wenige sind gewillt, ihr Leben so dermaßen aufzugeben, um Minister zu werden. Wenn man sich die Liste der letzten Familienminister anschaut, dann scheinen 2 Qualifikationen besonders gefragt zu sein: Frau sein und Feministin. Bei diesem „Ministerium für alle außer Männer“ walten also die Feministen, die die Familie als Urübel, als patriarchales Unterdrückungsinstrument sehen.
„….veröffentlichten Statistik des Bundesfamilienministeriums mehr Zeit mit „Sorgearbeit“ verbringen als Männer.“ So eine Dreistigkeit, den TATSÄCHLICH „SORGENDEN“ MÜTTERN so eine Beleidigung zun unterstellen. Ein Freund der Familie wird demnächst VATER, auf meine Frage, WER von beiden zu Hause bleibt, meinte er, ICH, denn ich habe mit Abstand das höhere Gehalt und würde bei einem FREI-JAHR sehr viel GELD einbüßen. Seine Freundin, erhält wesentlich weniger und büßt dadurch natürlich auch weniger ein. Außerdem der Tenor der beiden. BEI DEN KOSTEN IN MÜNCHEN, MIETE erc.pp, , können wir es uns einfach nicht leisten, daß der BESSERVERDIENENDE zu Hause bleibt. Diese PAUS, eine GRÜNE, die wir alle auch noch alimentieren müssen, scheint JEDE BODENHAFTUNG verloren zu haben !! Übrigens, die Bekannte, bleibt sogar die ersten DREI JAHRE ZU HAUSE !! Denn der KIGA ist ebenfalls irre teuer !!
Der Mist widerspricht doch den Tatsachen.
Deutsche Ehepaare bekommen keine Kinder, weil sie es sich nicht leisten können. Das hat erst einmal diese Politik, welche deutsch feindlich agiert, zu verantworten.
Die völlige Idiotie ist, das diese kinderlosen Ehepaare zugereiste Fremde mit 24 Kindern und 4 Ehefrauen finanzieren müssen! Das dieser Mist noch von einem deutschen Gericht abgesegnet wird, ist eigentlich schon Volksverrat! Denn diese Richter haben ihre Aufgaben in keinster Weise gelöst! Sie leisten hiermit dem Missbrauch „Deutscher Gesetze“ Vorschub. Denn in Deutschland gibt es keine Vielehe und auch keine Kinderehe!
Wie dumm ist dieses KALB was sich MINISTERIN bezeichnet ,auch hier zeigen die GRÜNEN den drang nach TOTALER ÜBERWACHUNG.
Die Übergriffigkeit dieser Ministerin ist kaum auszuhalten. Wenn sie nur Mutter ist um sagen zu können sie sei Mutter, bitte. Ich will Zeit mit meinen Kindern verbringen, mein Privatleben ohne die Einmischung einer distanzlosen Fremden einrichten. Die Ampel, die Politiker können mir den Puckel runter rutschen. Wer im Haushalt was wir lange macht geht die doofe Witwe nichts an. Raus aus dem Privaten.
Würde es nicht zensiert und mit Anzeigen belegt ich würde ich ausfallend werden. Aber da ich im Gegensatz zu dieser Frau weiß, was sich gehört, halte ich die Finger still….
Ein Kind zu haben, bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Frau Paus, es währe besser gewesen, Sie würden kein Kind haben bzw. Ihr Kind kann einen nur leid tun ! Verantwortung scheinen Sie nicht zu kennen und alles auf den Mann abwälzen, ist natürlich auch eine Möglichkeit. Das arme Kind !!!
Männer verdienen 80% des Geldes, Frauen geben 80% des Geldes aus. Wo ist das Problem?
So eine Person als Mutter ist ein echtes Problem das stimmt!!!
Ich habe in meinem Berufsleben 1! einziges Paar in sehr privilegiertem Kontext erlebt, dass sich die Kinderarbeit zu jeweils 50 Prozent geteilt hat. Natürlich ist es sinnvoll über Care-Arbeit in der deutschen Gesellschaft zu sprechen, weil letztlich Frauen am Ende Gefahr laufen in Altersarmut gestürzt zu werden. Frauen übernehmen oft Verantwortung und bezahlen den Preis dafür: geringe Rente, Herausforderung als Alleinerziehende alleine für alles zuständig zu sein, Dafür braucht es aber den Willen verschiedene Konzepte auszuprobieren und Elternschaft zu unterstützen. Ich vermisse Kreativität bei diesem Thema und Bedingungen zu schaffen, die der ganzen Gesellschaft dienen. Niemand soll kujoniert werden, aber um tatsächliche Missstände (die gewachsen und vielleicht auch schmerzhaft zu benennen sind) anzusprechen, wäre es doch endlich mal notwendig und an der Zeit ein breites Angebot zum gelingenden Leben von Kindern und Eltern zu schaffen. Das kann doch niemand ernsthaft anzweifeln.