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Insa

Umfrage: Friedrich Merz noch unbeliebter als Angela Merkel

Acht Wochen nach Amtsantritt von Friedrich Merz fällt das Urteil der Bevölkerung schlecht aus: Laut einer Insa-Umfrage bewerten 36 Prozent seine Arbeit als schlechter als die von Angela Merkel. 14 Prozent geben an, dass beide schlechte Arbeit gemacht haben.

Merz macht seine Arbeit einer Umfrage zufolge noch schlechter als Merkel

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Acht Wochen nach dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz (CDU) fällt das Urteil der öffentlichen Meinung kritisch aus. Der aktuelle Insa-Meinungstrend zeigt, dass die Bürger die bisherige Kanzlerschaft von Friedrich Merz als noch schlechter einschätzen als jene von Altkanzlerin Angela Merkel.

Konkret bewerten 36 Prozent der Befragten die Arbeit von Friedrich Merz schlechter als die von Angela Merkel. Im Gegensatz dazu sind lediglich 18 Prozent der Meinung, dass Merz seine Aufgabe besser macht als die Altkanzlerin. Nur 14 Prozent der Befragten finden, dass beide Politiker ihre Arbeit gut machen beziehungsweise gut gemacht haben. 21 Prozent befinden, dass Merz seine Arbeit genauso schlecht macht wie zuvor Angela Merkel.

Im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger Olaf Scholz (SPD) kann sich Friedrich Merz immerhin leicht absetzen. Der Umfrage zufolge schätzen ihn 26 Prozent der Wähler besser ein als Olaf Scholz. 20 Prozent waren mit Scholz zufriedener als mit Merz und 12 Prozent finden, dass beide Kanzler eine gute Bilanz vorweisen können. Die relative Mehrheit ist jedoch sowohl mit Olaf Scholz als auch mit Friedrich Merz unzufrieden. 30 Prozent sind der Meinung, dass Merz eine genauso schlechte Arbeit wie Olaf Scholz macht.

In der Sonntagsfrage dominieren nach wie vor die Union und die AfD die Umfrage. 28 Prozent aller Wähler würden demnach für die CDU/CSU votieren. Die AfD kommt auf Zustimmungswerte von 23,5 Prozent. Bei beiden Parteien gab es in der Wählerbeliebtheit keine Veränderung gegenüber der Vorwoche. Drittstärkste Kraft bleibt die SPD. Diese büßt jedoch einen Prozentpunkt ein und kommt nur noch auf 14,5 Prozent. Auch die Grünen verlieren einen halben Prozentpunkt. Nur noch 11 Prozent der Wähler würden für die Partei stimmen.

Deutlich zulegen kann hingegen die Linke. Auch sie kommt nun auf 11 Prozent aller Stimmen. Dies sind 1,5 Prozent mehr als in der Vorwoche. Nicht im Bundestag vertreten wären nach wie vor das BSW und die FDP. Sie kommen je auf 4,5 beziehungsweise 3,5 Prozent. Auch werden in der aktuellen Umfrage die Zustimmungswerte nach Geschlecht aufgeschlüsselt. Überproportional häufig werden demnach Grüne und Linke von Frauen gewählt. CDU/CSU und die AfD sind vor allem bei Männern beliebt.

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55 Kommentare

  • Das es überhaupt Leute gibt, die die Arbeit von dem Lügenbaron gut finden.

    • Er ist und bleibt „zweite Wahl“.

      Während er als Katze durch die Welt jettet, tanzen die roten, linken und grünen Mäuse daheim auf den Tischen.

      Denn er hat ja am 18. März, den Blankoscheck besorgt und Berlin feiert nun 4 Jahre Party auf Kosten der restlichen Bevölkerung.

      Seine Kanzlerschaft nimmt er aus dem Augenwinkel im Flieger wahr, die aktive Kanzlerschaft macht unser „Investitionsminister“ der wörtlich nach eigener Aussage NICHT Sparen will und aktuell im Bundestag dies auch untermauerte.

      Und die Regierungsbank sowie Bundestag bei Rede Klingbeils überschaubar und am Handy rumspielen.

      • Er hatte schon damals keine Chance gegen Mutti Merkel. Ganz richtig, 2. Wahl 😁

        10
  • Unbeliebter als Merkel? Kann man noch tiefer fallen?

    • Frag mal Lord Valium von Schnarchistan.

  • Warum wird schlechte Arbeit mit Unbeliebtheit gleichgesetzt? Das sind doch unterschiedliche Dinge.

  • Die N haben sich untereinander Genossen (Parteigenossen / Volksgenossen) genannt.
    Genosse ist ein typischer Begriff linker Parteien und geht auf die SAP (Sozialistische Arbeiterpartei) zurück, die 1875 gegründet wurde. Anmerkung: Nach der Umbenennung 1890 hieß die SAP dann SPD (bis heute).

    • „Genosse“ ist ein Begriff mit einer bewegten Geschichte. Ursprünglich bedeutet es so viel wie „Kamerad“ oder „Gefährte“, abgeleitet vom lateinischen Wort für „Zimmergenosse“.

      • Mag sein, ändert aber nichts an der Aussage von „übrigens“.

        3
  • Gratulation!

    Wer ist nochmal sein Vorbild?

    • Sein Großvater. War der nicht bei der SS?

      • Nein, der war bei der SA. Aber, ob er wirklich sein Vorbild war? Immerhin wollte er damals die Zustände wohl verändern, meinte Merz, die anbei ähnlich schlimm waren, wie heute (man lese nur mal die Zeitungen des Jahrzehnts vor der Machtergreifung), nun ja, als Bürgermeister musste er sich dann wohl mit den N. arrangieren, aber da er wohl gut mit den FM konnte, kam das dann später nicht so gut an.
        Wenn er denn sein Vorbild wäre, dann müsste da jetzt bald mal mehr Konsequenz folgen, möglichst politisch und nicht im SA-Stil – allerdings wenn es heute eine ähnliche Verbindung gäbe, was würde uns dann dieser politische Kurs sagen? Und wenn er es nicht wäre, dann stellt sich die Frage, wer denn dann?

        So oder so: Sollten wir Bürger nicht eigentlich erfahren, wem Merz nachstrebt?

        Gerade nach dem Spruch zum Frieden, den man dann auf dem Friedhof finden könne. Das hat schon ein Geschmäckle, der ganz üblen Sorte, so als hätte er eine diebische Freude daran, die Leute in einen Krieg zu führen.

        0
  • nicht nur in cm.

  • Na klar wer so GUTE Wahlversprechen macht und nichts hält! CDU/CSU Never!

  • Pest unbeliebter als Cholera. Aha.

  • er ist eben nicht *mutti*

  • Ist „unbeliebt“ das rechte Wort für das Gefühl?

  • Hat er eigentlich schon einen Doktortitel (Dr. h.c.)? Obwohl Professor hätte er sich auch schon verdient.

  • Die CDU wird schon irgendwas für ihr „ja“ ausgehandelt haben!

  • Irrelevant,wie unbeliebt der Anführer ist oder ob dieser Merkel,Scholz,Merz oder anders heißt,solange die schwarz-rot-grüne Einheitspartei die Mehrheit hat!

  • Mutti war hauptsächlich bei Frauen beliebt.

    • Bei mir nicht! Ich habe noch nie einen Menschen so verachtet!

      • Geht meiner Frau ganz genauso.
        Ich muss immer zusehen, dass sie kein Bild von Merkel sieht, sonst ist der Tag gelaufen. „Mörderin“ ist noch das moderateste, was ich mir dann zwei Stunden lang anhören darf. Ich find es aber auch immer wieder erstaunlich, welche Rache-Phantasien im „schwachen Geschlecht“ entwickelt werden können. Die willst du nicht zum Feind haben.

        3
  • Alle lieben Mutti, da hat er leider Pech gehabt, der kleine Frechdachs 😂😂😂

  • Der Mann ist Jurist / Bürokrat und die Medien haben den uns immer als Wirtschaftsexperten und Macher verkauft.

  • Alle Achtung! Das muss man erstmal toppen! Nach nicht einmal 6 Monaten „Rumkanzlern“. Wo ist der eigentlich, der „Auswärtskanzler“?

  • Der Charme von BlackRock halt

  • Das gibt’s doch gar net!

  • Die Menschen haben sich eine Meinung über Ihn gebildet, nun ist er verbrannt. Merkt man ihm meiner Meinung auch an. Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich völlig ungeniert!

  • Schappoh! Das muß man erstmal schaffen.

  • Der fliegende Pinocchio.

  • „Nun ist er halt da.“ (frei nach Merkel)

  • Man kann über Angela Merkel sagen, was man will, aber im Wahlkampf beschissen hat sie nie! Merz hingegen hat die größte Wählertäuschung der bundesdeutschen Geschichte auf seinem Konto, einen „großen Kredit“, wie er das selbst nennt. Herr Merz, wenn ich entgegen dem Abgemachten und ohne Zustimmung in die Kasse greife, dann nennt man das landläufig nicht „Kredit“, sondern Diebstahl!

    Aber es gibt leider genug Menschen, die ihr Gehirn in politischen Dingen an der Garderobe abgegeben haben und der Meinung sind, dass Merz schon wissen wird, was er da tut.

    • Nunja, spontan fällt mir da sofort die Mehrwertsteuererhöhung (Merkel-Steuer) 2007 ein. Vor der Wahl sollten es 2 % werden, die SPD wollte gar keine. Geeinigt hat man sich dann auf 3%.
      Ist natürlich von der Grössenordnung nicht mit unserem GPaZ (Grösster Pinocchio aller Zeiten) zu vergleichen.

    • Falls überhaupt Hirn vorhanden, was man an Garderobe abgeben könnte, ich glaube, zwischen den Ohren existiert eher ein Vakuum, wo nix ist, kann man auch nichts abgeben.

  • Na ja kurz nach der Wahl höflich ausgedrückt den Bürgern solch einen Streich zu spielen wie mit den Schulden ist ja schon starker Tobak. Und wird nicht so schnell vergessen auch das stetige einknicken vor der spd und gar den grünen ist ermüdend und enttäuschend. Migration weiterhin auf hohen Stand von Abschiebungen erst gar nicht zu reden Grundschulen und Schulen zusehends von einer weltanschauung aus dem Ausland dominiert. Ständig neue Nachrichten über den Gebrauch von Küchenutensilien. Nein, der Bürger hat die Nase voll. Die mit und die ohne Immi .Wer auf frischen Wind nach Merkel hoffte wurde bitterlich enttäuscht.

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