Industrie- und Handelskammer
Umfrage der IHK Südthüringen: Mehrheit der Unternehmer für AfD-Beteiligung in der Landesregierung
Die Ergebnisse einer Umfrage der IHK Südthüringen zeigen, dass 60 Prozent der befragten Unternehmer eine AfD-Beteiligung an der Landesregierung befürworten und fast die Hälfte ein Ende der Brandmauer zwischen CDU und AfD wünscht. Olaf Seibicke, Vize-Präsident der IHK Erfurt, betont, dass Stabilität für die Unternehmen in der Region oberste Priorität habe.

Bei den Ergebnissen einer kürzlich veröffentlichte Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen zeigt sich eine deutliche Neigung der befragten Unternehmensvertreter zur AfD. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Befragung von 1.321 Mitgliedern der IHK, was etwa fünf Prozent der insgesamt rund 26.000 Mitglieder ausmacht. Insgesamt halten 60 Prozent der Umfrageteilnehmer eine Beteiligung der AfD an der zukünftigen Landesregierung für sinnvoll. Dagegen sprechen sich nur 23,5 Prozent der Unternehmer für das derzeit in der Diskussion stehende Modell einer Koalition aus CDU, BSW und SPD aus.
Besonders auffällig: Knapp die Hälfte der befragten Unternehmer spricht sich für das Ende der sogenannten Brandmauer aus und befürwortet eine mögliche Koalition zwischen CDU und AfD auf Landesebene. Ein weiterer Teil der Befragten, knapp zwölf Prozent, hat das Vertrauen in die etablierten Parteien vollständig verloren und präferiert eine Koalition aus AfD und des BSW.
Bereits im Vorfeld zur Landtagswahl beschäftigte man sich bei der IHK aktiv mit einer möglichen AfD-Regierung in Thüringen. Olaf Seibicke, Vize-Präsident der Industrie- und Handelskammer Erfurt, blickte gelassen auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen. Obwohl er selbst kein Unterstützer der AfD sei, hält er eine Einbindung der Partei in die politische Arbeit für denkbar. „Ich wünsche mir gerade für Thüringen vor allem stabile Verhältnisse, das ist das Entscheidende für uns als Unternehmer“, betont Seibicke.
Er wünsche sich für die Zukunft einen pragmatischeren Umgang mit der AfD. Auf kommunaler Ebene, bei Bürgermeister- und Landratswahlen, sei von so einem Umgang bereits Anzeichen zusehen. „Da gibt es auch Kollegen der AfD, die sich vernünftig verhalten und die sich auch für die Region einsetzen wollen“, so Seibicke weiter. Ideologische Debatten hält er in diesem Kontext für unangebracht, eine sachliche Auseinandersetzung sei der bessere Weg. „Ich glaube, es gehört zur Demokratie auch dazu, dass man unschöne Meinungen auch berücksichtigt und sich dem auch öffnet“, meint er.
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Jede Wette, dass wir von dieser Umfrage in keinem Mainstream Medium erfahren werden.
Mit Habeck, Scholz und anderen Selbstzerstörer, lassen sich langfristig keine Rechnungen bezahlen.
Wokeness und diese weltfremde Vielfalt führt Richtung Konkurs.
Die IHK muss es der CDU schreiben,denn diese Partei hält an der undemokratisch Brandmauer fest als Wahlverlierer.Das hat sich heute wieder im Landtag gezeigt.Das ist Kindergarten vom aller feinsten.Sollten die so weitermachen landen die bei der FDP.
Siehste.
Kommste den Leuten der AfD einfach mal anständig und sachorientiert näher, stellen die sich plötzlich als ganz patente Mitmenschen heraus.
DAS ist die Wahrheit über die AfD.
Demokratie – der Wahlgewinner stellt den Ministerpräsidenten und führt die Landesverwaltung an.
Das ist keine politische Postenmacherei, sondern eine ernsthafte Arbeit, ein Land fünf Jahre zu verwalten und zu strukturieren. Punkt.
10.800 Gemeinden, davon 2.500 Städte, 294 Landkreise, 16 Länder und ein Bund VERWALTEN erst einmal. Irgendwann kommt dann die Politik und die Parteien mit besten Lösungen und Anträgen ins Spiel, über welche abgestimmt werden.
Es wird höchste Zeit, dass Bürger und Steuerzahler neu denken lernen und nicht jede Aussage in einer Talkschau für ernst nehmen. Lang und Nouripour sind damit nachweislich grandios gescheitert!
Um Aussagen aus der Talkschau zu verwirklichen, braucht man Mehrheiten in allen Parlamenten vom Ortsrat bis zum Bundestag. Und damit kommen die Mandatsträger erst ins Spiel.
so plötzlich und nun auf einmal?
Ist es nicht schon eine Frechheit, dass man erst noch eine Umfrage machen muss, um zu erfragen ob die bei der Wahl stärkste Partei an der Regierung beteiligt werden soll…!? No shit, Sherlock!
Aber lieb von der IHK, dass sie die Wahlergebnisse großzügig bestätigen.