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J.D. Vance

Trumps Vizekandidat schimpfte auf Deutschlands „lächerliche grüne Energiepolitik“

Trumps Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance geht mit Deutschland hart ins Gericht. Insbesondere kritisiert er auch die Energiewende-Politik: Deutschland solle aufhören, sich „im Namen einer lächerlichen grünen Energiepolitik zu deindustrialisieren“.

Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

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Trumps neuer „Running Mate“ und Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance gilt nicht als Fan der Politik in Europa und Deutschland: Mit Kritik an Deutschland spart er zumindest nicht – die ist aber auch nicht ganz unberechtigt.

Immer wieder beklagte Vance in der Vergangenheit, Deutschland tue zu wenig für seine eigene Sicherheit – mehr noch, die Bundesrepublik sabotiere diese selbst. Etwa durch die jahrelange Abhängigkeit von russischem Gas. Für Vance ist klar: Schuld an Deutschlands militärischer Schwäche hat auch die grüne Energiepolitik.

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Das sagte er öffentlich schon deutlich – Vance fordert, dass sich vor allem die Europäer um die Unterstützung Kiews kümmern. Immerhin sei es „ihr Krieg“, Krieg in Europa. Deutschland werde seiner Rolle nicht gerecht, und das liege vor auch an Energiewende und Co.: „Wenn Putin um jeden Preis besiegt werden muss, dann, liebe deutsche Freunde, hört auf, euer eigenes Land im Namen einer lächerlichen grünen Energiepolitik zu deindustrialisieren“, rief Vance der versammelten deutschen Politik-Elite etwa auf der Münchner Sicherheitskonferenz entgegen – bemerkenswerterweise bei einer Podiumsdiskussion mit Grünen-Chefin Ricarda Lang.

Es ist nicht das einzige Mal, dass Vance sich auf die deutsche Energiewende-Politik einschoss: „Warum subventionieren die amerikanischen Steuerzahler die idiotische deutsche Energiepolitik und die schwache Verteidigungspolitik? Ein Rätsel“, beklagte sich der Politiker auch in den sozialen Medien.

Die deutsche Energiewende wird dabei in den USA auch vom Mainstream zunehmend heftig kritisiert und gilt als Beispiel für gescheiterte Energiepolitik. Das renommierte Wall Street Journal bezeichnete sie in einem Kommentar etwa als die „dümmste Energiepolitik der Welt“.

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