Muslim Interaktiv
Trotz Kalifat-Kundgebung: Raheem Boateng darf weiter an der Uni Hamburg studieren
„Muslim Interaktiv“ hat auf einer Demonstration erneut ein Kalifat gefordert. Trotzdem will die Uni Hamburg den Kopf der islamistischen, vom Verfassungsschutz beobachteten, Gruppe nicht exmatrikulieren. Joe „Raheem“ Boateng darf weiter Lehramt studieren.
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2.000 Demonstranten stellten am Samstag in Hamburg ihr islamistisches Weltbild zur Schau. Sie folgten einem Aufruf der Organisation „Muslim Interaktiv“ und deren Anführer Joe Adade Boateng, bekannt als Raheem Boateng. Doch trotz dieser weiteren Demonstration, auf der unter anderem die Einführung eines Kalifats gefordert und Israelhass verbreitet wurde, sieht die Universität Hamburg immer noch keinen Grund, den Lehramtsstudenten zu exmatrikulieren.
Als Begründung führt die Universität Hamburg gegenüber Apollo News an, dass der Universität „bisher keine Vorfälle im universitären Kontext im Zusammenhang mit dieser Person bekannt [seien], die die Prüfung einer Exmatrikulation veranlassen.“
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Des Weiteren erklärte ein Sprecher, dass man „keinerlei Einfluss auf die privaten Aktivitäten und Äußerungen ihrer Studierenden u.a. in den sozialen Medien“ hätte. „Was außerhalb des universitären Kontexts passiert, ist auch außerhalb der Einflusssphäre der Universität, das ist eine Aufgabe für Polizei und Justiz“, heißt es weiter seitens der Universität.
Trotzdem möchte die Universität offenbar ihr Bild als weltoffene und liberale Institution verteidigen. So erklärt man weiter, die Universität stelle sich „entschlossen gegen jede Form von Diskriminierung, Gewalt und Hetze sowie gegen jegliche menschenverachtenden Äußerungen“. So hätten „Antisemitismus, Hass und Hetze“ an der Universität Hamburg „keinen Platz“, schließt die Universität ihre Stellungnahme.
Wie diese Haltungen in der Realität aussehen können, zeigten die Bilder des vergangenen Samstags. Die 2.000 Teilnehmer der Demonstration in Hamburg tummelten sich unter zahlreichen islamistischen Bannern. Die Demonstration fand offiziell unter dem Motto „Stoppt den Genozid gegen unsere uigurischen Geschwister in Ostturkistan“ statt. Genutzt wurde die Kundgebung jedoch auch für islamistische Propaganda und Judenhass. Lautstark forderten die Teilnehmer die Errichtung eines Kalifats.
Während der Demonstration riefen die Islamisten wiederholt „Allahu Akbar“, der sogenannte Tauhid-Finger war omnipräsent. Er gilt im Allgemeinen auch als Erkennungsgruß des sogenannten Islamischen Staates. Obwohl die Kundgebung für drei Stunden angemeldet war, dauerte sie nur 40 Minuten.
Die eigenen Botschaften verbreitete „Muslim Interaktiv“ außerdem in Form eines Videos der Demonstration: Die „Beseitigung der verräterischen Herrscher“ in der islamischen Welt und die „Ersetzung der kolonialen Ordnung“ durch ein Kalifat, das Muslimen, Christen und Juden ein „friedliches Zusammensein“ ermöglichen soll.
Die Gruppierung „Muslim Interaktiv“ steht unter Beobachtung des Hamburger Verfassungsschutzes und gilt als „gesichert extremistische Bestrebung“.
Es ist eben schlimmer, auf Sylt ein Lied zu trällern… Da wirste überall rausgeschmissen 🤔
Eine AFD Kundgebung wäre sicherlich ein Exmatrikulationsgrund gewesen
Deutschland schafft sich ab. Es geht immer schneller bergab.
In Deutschland würde man gerne vergessen, dass eine islamistische Terrorzelle des 11. September aus Hamburg kam. In den USA weiß das jedes Kind, Hamburg und islamistischer Terror sind dort untrennbar verbunden.
Man muss sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, dass dieser Mensch auf Lehramt studiert.
Haldenwang schweigt dazu!
Er hat gute Voraussetzungen zukünftiger Bürgermeister, oder wie auch immer in Zukunft das Stadtoberhaupt in Hamburg heißt, zu werden.