Torpedo-BHs und Trans-Rechte: Wie die Vogue uns das Finale der linken Lethargie zeigt
In der Modezeitschrift Vogue zeigt man seinen Lesern zwischen Chanel-Werbung neben den neuesten modischen seit geraumer Zeit auch die politischen Trends der Saison. Die sind nicht weniger abgehoben und unrealistisch - und zeigen in ungeschlagener Skurrilität, wie am Ende diese linken Erzählungen sind.

Wenn Sie das hier lesen, können Sie mal sehen, wie sehr mir meine Leser am Herzen liegen, denn ich sitze gerade am Strand. Ganz recht, ich bin im Urlaub auf Malle. Ich habe beschlossen, die Gene, die mir irgendwer irgendwann in meiner Ahnenreihe mal diese fast schwarzen Haare gegeben hat, zu reaktivieren, weil ich für meinen Geschmack zu lange nicht mehr auf den Straßen von Berlin gefragt wurde, ob ich Deutsch sprechen kann.
Früher war ich das ganze Jahr über richtig braun, da hatte ich auch noch Lebensfreude und habe in der Sonne gespielt. Nicht selten waren Leute, die mich neu kennenlernten, enttäuscht, dass ich auf die Fragen „Wo kommst du her?“ und „Wo kommen deine Eltern her?“ wahrheitsgemäß nur mit „Aus Deutschland“ antworten konnte. Ein Klassenkamerad meinte mal zu mir „Aber irgendwoher musst du doch kommen“ und dann „Schade, ich dachte, du bist so eine richtige exotische Wunderkugel“. Sie sehen also: Auch Deutsche erleben Alltagsrassismus.
Werbung
Andere fahren in den Urlaub, um sich zu entspannen, ich, um mich endlich wieder interessant zu machen. Während ich hier in der Sonne darauf warte, meine Hautfarbe wieder zu meiner ganzen Persönlichkeit machen zu können, als wäre ich SPD-Bundestagsabgeordnete, kann ich meine Zeit auch sinnvoll nutzen. Ursprünglich hatte ich mir dafür am BER die britische Vogue gekauft. Warum die britische? Nun, die deutsche ist bis zur Unlesbarkeit durchgegendert. Die spanische hätte zu meinem Reiseziel und damit in meine Sammlung gepasst, aber ist für mich – Gott segne den Latein-Unterricht – auch unlesbar und die britische ist diesen Juli nun mal rosa, also naja.
Warum überhaupt irgendeine Vogue? Nun, vielleicht weil sie ein ganz und gar geniales Magazin ist? Ich liebe sie wirklich über alles. Sie ist so unglaublich weltfremd und gleichzeitig immer auf dem Stand der neuesten Mode, dass sie sich im Grunde als eine ganz hervorragende tagesaktuelle Satire der zeitgenössischen gesellschaftlichen Entwicklungen eignet. Dabei filtert sie diese gesellschaftlichen Phänomene aber durch eine Linse von hohen ästhetischen Standards, sodass man sich auf seinem Flug über das Mittelmeer nicht mit blau gefärbten Vokuhilas konfrontieren lassen muss.
Werbung
Von einer sicheren Distanz betrachtet, bringt die Vogue den Zeitgeist mit einer unfreiwilligen Ironie herrlich auf den Punkt – jedenfalls für die, die diese Ironie erkennen können. Für alle anderen ist es ein Safe Space, an dem man nicht nachdenken muss. Für mich ist es ein bisschen von beidem, ich bin ja im Urlaub. Die Chefredakteurin Chioma Nnadi richtet sich auf Seite 19 an ihre Leser.
Lesen Sie auch:
Großbritannien
Milei als „Vorbild“: Tory-Chefin Badenoch will britischen Staat schrumpfen
Milei sei „das Vorbild“ – Kemi Badenoch kündigt einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel an. Die Vorsitzende der britischen Konservativen will Staatsaufgaben streichen, Sozialausgaben begrenzen und Steuern senken.Nach Trump-Erlass
US-Olympiakomitee schließt alle Trans-Sportler von Frauenwettkämpfen aus
Das Olympische Komitee der USA hat am Montag seine Richtlinien geändert: Trans-Sportler dürfen nun nicht mehr an Frauenwettkämpfen teilnehmen. Dadurch wird eine Executive Order von Trump umgesetzt.Bis dahin war alles Werbung. Aber für Chanel, Rolex, Chopard und Co., deshalb stört sich da keiner dran. Es ist ein bisschen wie der Playboy. Es sind interessante Artikel drin, für die kauft man die Zeitung aber nicht. „Torpedo“-BHs sind der Shooting-Star der Saison, erklärt Nnadi in ihrem Editorial an die drei Leser, für die der Text nicht nur Deko ist. Jedenfalls habe die Marke Miu Miu auf der letzten Fashion Show fast ausschließlich Torpedo-BHs über den Laufsteg geschickt.
Auf dem Cover trägt daher die britische Popsängerin Dua Lipa auch einen Miu Miu Torpedo-BH in zartrosa Satin, die Körbchen laufen spitz zu. Es sieht aus wie die minimalistische, etwas burschikose Version von etwas, das Marilyn Monroe ihrer Zeit getragen hätte. Für die zeitgemäße Disruption hat man dem Covergirl aber noch einen viel zu kurz geschnittenen Pony verpasst, wie ihn die Damen auf den Straßen von Berlin gerade tragen.
Werbung
Trotzdem kann man natürlich nicht einfach eine schöne Frau in Unterwäsche auf eine Modezeitschrift packen und das Ganze für sich stehen lassen. Nein, wo ist da die Tiefe, wo ist die Substanz? Und so wird der Torpedo-BH zu einer Gegenbewegung gegen den Push-Up-BH erhoben und dabei mit einer Erinnerung an alle Leserinnen verbunden, dass jede Körbchengröße schön ist.
In dieser Ausgabe wird natürlich alles neu erfunden, von der Unterwäsche bis zum Strohhut. Und doch bleibt der Juli der Hochzeitsmonat, weshalb in dieser Spezialausgabe alle möglichen Formen von Hochzeitskleidern vorgestellt werden. Dazu gehört auch ein Artikel, der erörtert, ob eine Hochzeitstorte allen möglichen Essenstrends (glutenfrei, zuckerarm, Keto, vegan) gerecht werden kann, mit denen die Gäste um die Ecke kommen könnten und trotzdem immer noch gut schmeckt. Die Antwort bleibt offen.
Auf Seite 84 handelt der Leitartikel des Beauty-Ressorts von Haarblondierungen. Aber auch das kann man heutzutage nicht erörtern, ohne dabei die historischen, kulturellen und soziologischen Problematiken zu thematisieren, die mit blonden Haaren verbunden sind. Der non-binäre oder transsexuelle (?) – so ganz erfahren wir das aus dem Artikel nicht – Redakteur Osman Ahmed erzählt daher, dass das Schockierendste, was er jemals gemacht hat, nicht die „comings out“ (es gab offenbar mehrere?), die vielen Partner oder die vertretenen politischen Ansichten gewesen seien – sondern sich die Haare blond zu färben.
Werbung
Zum ersten Mal eine Schande für seine Mutter, findet Ahmed sich in dem Artikel zwischen dem Verrat seiner nahöstlichen Wurzeln und der Hingabe zu „bourgeoisen“ Schönheitsstandards, die ihm doch eigentlich politisch widerstreben. Sich die Haare zu blondieren beschreibt er als „kosmetische und existentielle Transformation“. Was seine Kritiker jedoch nicht verstehen, ist, dass er selbst entschieden hat, sich die Haare blond zu färben. Damit sei dieser Schritt keine Kapitulation vor eurozentrischen, weißen Schönheitsstandards, sondern eine Befreiung. „Ich mag keine biologische Frau sein, ich mag nicht biologisch blond sein, aber ich bin biologisch braun.“
Das Ganze läuft im Fazit auf die Lektion hinaus, dass er auf der Straße von allen angeschaut wird, weil er mit seiner blonden Mähne einfach so schön aussieht und dass er damit Weiblichkeit neu definiert hat, auch wenn es schon für ihn vordefiniert war. Wenn die Vogue also wirklich die Mode von morgen vorhersagen kann, dann hat man sich in der linken Ideologie so im Kreis gedreht, dass man anerkennt, dass man sein Geschlecht nicht ändern kann und befindet, dass blonde Frauen weiblicher sind. In der nächsten Ausgabe heißt es dann wieder im Editorial, dass jede Naturhaarfarbe schön ist.
Ja, so ist sie, die Vogue. Aber eins darf man nicht missverstehen. Die Ironie, von der ich eingangs sprach, beschränkt sich nicht einfach auf den offensichtlichen Doppelstandard, den es bedeutet, sich einerseits der Dekadenz so völlig hinzugeben und sich auf der anderen Seite aber mit linker Moral zu schmücken. Den erkennt jeder und ist auch absolut nichts Neues, gerade in der Modewelt.
Werbung
Miu Miu – nur um Ihnen noch ein bisschen Modeallgemeinbildung mitzugeben – ist übrigens die Zweitmarke der Designerin Miuccia Prada. Die Italienerin – studierte und promovierte Politikwissenschaftlerin und in den 70ern Mitglied der Kommunistischen Partei – übernahm das Prada-Familienunternehmen mit 28 Jahren und machte es zu dem 4,73 Milliarden-Umsatz-Imperium, das wir heute kennen. Eigentlich ist die Vogue in ihren Standards ziemlich kohärent. Der Miu Miu Torpedo-BH ist genauso ein Trend wie der Klimaschutz und wenn sich die Mode morgen nach rechts dreht, wird im Editorial stehen, dass der Minirock das Symbol für die Erhabenheit des Kapitalismus ist.
Die wahre Ironie ist, dass es nicht mehr die Mode ist, die an der Vogue völlig abgehoben ist, sondern die Versuche, sich an den politischen Zeitgeist anzupassen – aber ausgerechnet die Artikel könnten so auch in jeder linken Zeitschrift stehen. Spiegel, Zeit, SZ, hätten den Artikel auch abdrucken können. Wenn man sowas in der Vogue liest, denkt man erst einmal, dass sich so etwas nur Köpfe ausdenken können, die 25.000 Euro für eine gebrauchte Handtasche in knallorange für absolut gerechtfertigt halten, wenn Hermés draufsteht. Nur wenn die Dekadenz sich mit Federboas, High Heels und Designer-Kleidern ankündigt, kriegt sie auch noch der Letzte mit.
Auf der letzten Seite ist ein Kurzinterview abgedruckt, mit dem Designer Conner Ives, den man wohl eigentlich kennen müsste. „Über welches soziale Thema wird Ihrer Meinung nach nicht genug gesprochen?“ – „Trans-Rechte“, antwortet der. Ich schlage lachend die Zeitschrift zu.
Na dann wünsche ich einen schönen Urlaub – der uns ja vielleicht noch den ein oder anderen so herrlich locker-flockigen Artikel beschert 😎
Meine Hochachtung! Ich will mich nicht überwinden mir „so eine“ Vogue anzusehen! Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade!
Schön zu lesen, liebe Frau David, dass auch Sie ein wenig traurig über den Niedergang der Vogue sind. Ich (älteres Semester) hatte sie vor 10, 20 Jahren immer als Praline fürs Gehirn durchgeblättert (lesen tat frau sie nie), als anregendes Modebilderbuch, wenngleich zumeist völlig unbrauchbar für den Büroalltag. Aber das freudig-naive Einverständnis mit dem opulenten, überteuerten Kram ist lange vorbei. Die Zeitschrift scheint sich für sich selbst zu schämen und arbeitet sich deshalb an ihren Lesern mit Belehrungen ab – und auch fürs Auge ist immer weniger drin. Macht einfach kein Vergnügen mehr, und nur dafür war sie ja da. Kann jetzt weg.
Toll geschrieben. Kritisch und unterhaltsam, so geht guter Journalismus.
Mit Erstaunen stelle ich fest, welche Dinge im Leben von existenzieller Wichtigkeit sind.
Der Torpedo-BH?
Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis der Minecraft-BH angesagt ist.
Oha, der Problempony hat es auf die Titelseite der Vogue geschafft! Wir sind verloren!
Dazu fällt ein: In den Krimis der Öffentlich-Rechtlichen beherrschen zunehmend vor Selbstbewusstsein strotzende Superfrauen die führenden Positionen in den Kriminalstuben und bei den Ermittlungen, Männer sind zu kuschelhaften Tölpeln degradiert, taugen außerhalb des Polizeidienstes höchstens noch für den Bösewicht. Starke Männer sind allenfalls schwul. Ein verzerrtes, realitätsfernes Bild, von Gleichberechtigung auf Augenhöhe keine Spur. Weiter so. Die von linksgrün hofierte, kommende Islamisierung der Bevölkerung wird das Bild wieder in deren Sinne geraderichten. Vorgeschmack kann man sich in Afghanistan holen.
Wenn man soweit links abrutscht, dass das Ergebnis wieder deutlich rechts sein wird…
„Die Italienerin – studierte und promovierte Politikwissenschaftlerin und in den 70ern Mitglied der Kommunistischen Partei – übernahm das Prada-Familienunternehmen mit 28 Jahren und machte es zu dem 4,73 Milliarden-Umsatz-Imperium, das wir heute kennen. “
Sehr aufschlussreich. Vielen Dank für die Information. Also mal wieder eine dieser stinkereichen Antikapitalistinnen, von denen es so viele gibt. Da bekommt der Titel „Der Teufel trägt Prada“ eine ganz neue Bedeutung für mich.
Wunderbar kombiniert !
Frau David, Sie besitzen ein ueberragendes schriftstellerisches Talent, gepaart mit der Fähigkeit zur unterschwelligen Satire und viel Intelligenz. Ich lese ihre Artikel gerne. Sie können auch zum Lachen verleiten. Danke!
Habe mich, obwohl Modemuffel, beim Lesen köstlich amüsiert – Danke.
Ich dachte schon die will ins boxen mit ihrer Freundin Imane Khelif.
Das Torpedo Dingens kann sie weglassen , dahinter ist nichts.
Genausowenig wie hinterm Pony.
Der Torpedo BH hat durchaus das Potenzial
auch von der “ Rüstungsindustrie “ hergestellt zu werden !
Gratulation !
Bitte nicht mit bräunen übertreiben. Man sieht ab 40+ sehr deutlich wer früher zu stark gebräunt war. Lieber nur normale gesunde Bräune.
Jetzt ist gerade einer der Momente, in denen ich froh bin, keine Frau zu sein. Interessieren sich Frauen ernsthaft für diese ganzen Themen? Und dann immer mit dieser belehrenden Stimme? Elisa David hat das großartige Talent, selbst so etwas zu einem lustigen, interessanten Artikel zu verformen. Dafür vielen Dank!
Aber die BHs sind der Hammer. Fand ich vor 50 Jahren schon toll.
Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich mich tatsächlich mit der „Vogue“ befasst habe… 🙂
Und vermutlich auch schon wieder das letzte Mal.
Das Irrste an der ganzen Geschichte ist, dass es offenbar Menschen gibt, die diese Zeitung nicht kaufen, weil sie sie als Ironie betrachten, sondern die das wirklich ernst meinen. Wahnsinn.
Liebe Frau David,
ich war gut befreundet mit einem Modell, das vielfach auf der Vogue Titelseite zu sehen war. Betrachten sie die Vogue einfach als Kunstwerk, betrachten sie die Frauen der Vogue als Kunstwerke. Wenn die Vogue gerade linke Gedanken pflegt, dann ist das der Zeitgeist. Wenn dem Zeitgeist danach ist sich rückzubesinnen, wird die Vogue dem folgen, wie ein Trüffelhund der Spur. Mit Sicherheit. Denn die Vogue kann es sich nicht leisten nicht en vogue zu sein. Ich selber habe mir gerade eine mechanische Reiseschreibmaschine gekauft und Träume davon diese für 3-4 Wochen mit ans Meer zu nehmen und ein paar Gedanken auf Papier zu hämmern. Sicher auch eine Idee für ein Bild in der Vogue. Ein Mann mit einer Reiseschreibmaschine an einem Klapptisch am Meer zusammen mit einer Frau im Torpedo BH, das knallt die ganzen aktuelle politische Scheisse weg. Back to basics.
Liebe Grüsse
Pit Klein
Es soll Deutsche geben, die während ihres Urlaubs beim Einkaufen in einem Supermarkt einen anderen Deutschen fragen: „Du mir sagen, was das kosten!“ und anschließend völlig konsterniert sind, wenn ihnen daraufhin in fließendem Deutsch geantwortet und der Preis für das gesuchte Produkt genannt wird.
Gibt es eigentlich noch keine „Trans Vogue“?
Men’s, Teens, … da fehlt doch was!
Ich hätte natürlich auch gerne Trans-Rechte. Aber das wäre nur ein Extra, so etwa wie gestickte rosa Schweinchen an den Spitzen der Torpedo-BHs. Wichtig wären erst mal Grundrechte, so wie früher.
Liebe Elisa David,
danke für Ihren amüsanten Artikel. Allerdings möchte ich Ihrer Vermutung widersprechen, dass es sich um Altagsrassisimus handeln soll, den Sie als Deutsche in Berlin erlebt haben. Sollten Sie das nicht eher als Kompliment verstehen? Läßt denn eine solche Äußerung nicht vermuten, dass diese „Rassisten“ es für unwahrscheinlich halten, das Deutsche Frauen so gut aussehen können wie Sie?
Ich denke, diese These könnte auch eine spannende Grundlage für eine ausführliche Erörterung in dem von Ihnen hochgeschätzen Produkt der Regenbogenpresse sein. Genießen Sie weiterhin Ihren Urlaub und kommen Sie braungebrannt zurück!
Herzliche Grüße aus Ihrer von der Klimaerkältung geschüttelten Heimat!
“ … die 25.000 Euro für eine gebrauchte Handtasche in knallorange für absolut gerechtfertigt halten … “
Ich werde dieses Geschlecht niemals verstehen.
Und finde das heutzutage, in fortgeschrittenem Alter, völlig okay. Damals, in Frau Davids, Fußers, Schwarz‘ jungem Alter, war das noch anders.
Mein schöner Traum: mit der Liebsten auf dem Flohmarkt. Ich kaufe, eher so nebenbei eine knallorange Handtasche, was Liebste wohl niemals tun würde … obwohl, wer weiß …
Mit der Handtasche, und der Liebsten, ab zu Horst Lichter. Und dann gehen die Gebote durch die Decke.
„Woke“ kommt von „Vogue“. Oder war es andersherum?
Nicht einmal annähernd und auch nicht „andersherum“. Ich gebe dann immer den Tipp „woke Herkunft“ zu googeln. Das bringt hier aber nicht viel. Denn dann würde keiner hier das Wort WOKE weiter verwenden…