Islamismus
Teenager planten islamistische Anschläge: Gericht verurteilt sie zu Jugendstrafen
Drei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen wurden zu jeweils drei Jahren Jugendhaft verurteilt, nachdem sie während des Ramadan 2024 Anschläge auf Polizeistationen, Bahnhöfe und Gotteshäuser planten. Motiviert waren die Teenager laut Gericht von IS-Ideologie.
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Drei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen planten während des Ramadan 2024 mehrere Anschläge. Im Visier hatten die Teenager, zwei Mädchen im Alter von 16 und 17 Jahren aus Düsseldorf und Iserlohn sowie ein 16-jähriger Junge aus Lippstadt, ursprünglich mehrere potenzielle Anschlagsorte wie Polizeistationen, Bahnhöfe und Gotteshäuser in Städten wie Hamburg, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Iserlohn und Stuttgart.
Am Freitag wurden die Jugendlichen vom Landgericht Düsseldorf verurteilt. Jeweils drei Jahre Jugendstrafe wegen Verabredung zu Mord und Brandstiftung mit Todesfolge. Ein weiterer, bereits zuvor zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilter Jugendlicher aus Ostfildern hatte sich ebenfalls an der Planung beteiligt. Die Verteidigung kündigte bereits Berufung gegen das Urteil und Haftbeschwerde an.
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Die Verteidigung kündigte bereits Berufung und Haftbeschwerde an, da die Generalstaatsanwaltschaft knapp drei Jahre Haft gefordert hatte, die Verteidigung hingegen auf Bewährungsstrafen plädierte.
Bereits verurteilt wurde auch ein Komplize aus Ostfildern bei Stuttgart: Der zur Tatzeit 16-jährige Jugendliche erhielt dort bereits eine zweijährige Bewährungsstrafe wegen seiner Beteiligung an der Planung gemeinschaftlichen Mordes.
Die Motivation für ihre Pläne bezogen die Jugendlichen laut Gericht aus der extremistischen Ideologie des Islamischen Staates (IS). Radikalisiert hatten sie sich über das Internet und soziale Netzwerke. Laut einer Gerichtssprecherin der Bild gegenüber planten die Jugendlichen, „in Polizeireviere oder Gotteshäuser (Kirchen, Synagogen) einzudringen, während sich dort viele Personen aufhalten, diese mit Molotowcocktails in Brand zu setzen und Schuss- und Stichwaffen einzusetzen, um möglichst viele Menschen zu töten“.
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Interessant. Bei deutschen Jugendlichen die einen Kronkorken Richtung Asylantenheim geschnippt hätten, wären wohl 10 Jahre Einzelhaft verhängt worden.
Sind wir großzügig und werten das Ermittlungsergebnis als Erfolg?
Andererseits haben wir die „Jugendlichen“ jetzt weiter an der Backe und die Betreiber der Propagandaplattformen laufen weiter frei rum.
Am Ende scheint die Polizei einen ordentlichen Job gemacht zu haben. Dann kamen die Staatsanwaltschaft und die Richter.
Einen 16-Jährigen nach Jugendstrafrecht zu verurteilen macht schon Sinn. Dass die Eltern aber scheinbar nicht belangt werden ist etwas seltsam.
Wer sowas plant der kann doch keine Jugendstrafe bekommen. Das ist kein Streich oder Dummes Verhalten sonder die Planung grausamer Taten. Die müssen wie Erwachsene bestraft werden
Deutschland hat fertig
So so, Bewährung für ‚Planung gemeinschaftlichen Mordes‘.
Was ist das denn für ein Land.
Wahrscheinlich befinden sie sich auf „einem guten Weg“ …
Naja, in ein paar Tagen kommste wieder frei, un dann können die das nochmal probieren. Irgendwann klappt’s bestimmt! ;D
Tja in 10 Jahren bekommen sie das Bundesverdienstkreuz. Vom Bundespräsidenten Imam. Also das ist ja nun schon keine Aufregung mehr wert. Das einzige was die Leute noch ein wenig beschäftigt ist das ein paar von ihnen abgeschlachtet werden aber auch nur ungefähr 2 Wochen und dann muss wieder gegen Rechts demonstriert werden. Alles halb so schlimm. Das ist dieses Mal keine Satire eher ein bisschen Sarkasmus.
Abschieben samt Richtern!