TransnetBW
Stromknappheit – Bürger in Baden-Württemberg zur Senkung des Stromverbrauchs aufgerufen
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW ruft die Bürger Baden-Württemberg zum Stromsparen auf. Am Freitag zwischen 8 und 11 Uhr sollten die Haushalte ihren Stromverbrauch drastisch reduzieren. Die Stromleitungen aus dem Norden sind überlastet, und es fehlt an Kapazitäten im Südwesten
Von
Der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hat die Bevölkerung in Baden-Württemberg zu Sparmaßnahmen aufgerufen. Am Freitag zwischen 8 und 11 Uhr sollten die Baden-Württemberger möglichst wenig Strom verbrauchen. Der Grund: Die Stromleitungen aus dem Norden sind überlastet, und es müssen große Mengen Strom aus konventionellen Kraftwerken und dem Ausland herangeschafft werden, um das Netz zu stabilisieren.
Zwischen 8 und 11 Uhr appelliert der Netzbetreiber TransnetBW an alle Bürger, auf energieintensive Geräte zu verzichten. Dazu gehören Waschmaschinen, Geschirrspüler, Herde und Elektroheizungen. Auch das Laden von Elektrofahrzeugen sollte vermieden werden.
Werbung
„Durch deine Mithilfe können die hohen Kosten dieser Maßnahmen für die Allgemeinheit gesenkt und CO2-Emissionen eingespart werden“, zitiert die Bild-Zeitung aus der Mitteilung von TransnetBW. Der Netzbetreiber teilt mit, dass zwar keine Stromabschaltungen zu befürchten seien, das Unternehmen jedoch „mehr als gewöhnlich“ tun müsse, um die Netzstabilität zu gewährleisten.
Um die Bürger zu informieren, nutzt TransnetBW die App StromGedacht. Die App informiert Nutzer über den Status des Stromnetzes und gibt Empfehlungen für einen „grünen“ Stromverbrauch.
Die wiederholten Stromengpässe im Südwesten Deutschlands, insbesondere in Baden-Württemberg, sind der Energiewende verschuldet. Zentrales Problem ist die unzureichende Übertragungskapazität des Stromnetzes, die den Transport von im Norden erzeugter Windenergie in den Süden erschwert.
Während beinahe alle großen Industrienationen auf Kernkraft – zumindest als CO2-arme Übergangstechnologie – setzen, hat sich Deutschland seiner Optionen beraubt. Die Folge: Eine gefährliche Abhängigkeit von Energieimporten und wetterabhängigen erneuerbaren Energien. Wie schon im letzten Winter muss der Strombedarf durch Importe aus Nachbarländern wie Frankreich gedeckt werden.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Wer ist nochmal MP in Baden-Württemberg ?
Wie gewählt, so geliefert.
Weniger Strom und mehr Migranten,so macht das Leben Spaß.😉
Tja, und 2020 wurde das KKW Phillippsburg unter dem Beifall der Grünen in die Luft gesprengt. Auch das Fernsehen war damals vor Ort und hat freudestrahlend über das Ereignis berichtet. Wie bescheuert muss man sein um den eigenen Untergang zu feiern.
Die Deutschen sind geduldig und nehmen alles hin – getreu dem Motto: Die da oben werden es schon richten. Es ist unfassbar.
Der Bürger bezahlt Wucherpreise, zum Dank soll er den Stromverbrauch senken? Genauso im Winter kalt duschen?!. Genial! Am Besten wir sitzen alle im Dunkeln und schlottern uns zum Mai hin. Bedenke: Strom kannste nicht sparen, nur auf ihn verzichten.
Willkommen im Entwicklungsland Deutschland.
Nicht nur den Politikern geht kein Licht auf, sondern nun auch temporär den Bürgern.
Und zwar bei Knappheit und vor und bei jeder Wahl.
Wäre offenbar jetzt gut wenn es Philippsburg noch am Netz wäre.