Keine Planungssicherheit
Streit um Lieferkettengesetz: Wirtschaftsverbände fordern Bürokratieabbau
Überstrenge Regulierungen und Vorgaben belasten den deutschen Wirtschaftsstandort. Der Ruf nach einem großflächigen Bürokratieabbau wird immer lauter. Besonders das strenge EU-Lieferkettengesetz gerät dabei immer stärker in die Kritik.
Die Bürokratielast, unter der Unternehmen in der Bundesrepublik ächzen, nimmt stetig zu. Immer mehr Betriebe fühlen sich dadurch in ihrer Profitabilität eingeschränkt, denn mit der Erfüllung des bürokratischen Aufwands gehen hohe Kosten einher.
Deutsche Wirtschaftsverbände fordern nun mehr Entschlossenheit beim Abbau bürokratischer Hürden: „Die Unternehmen brauchen endlich Planungssicherheit, praxistaugliche Regeln und eine Reduktion auf das Nötigste“, heißt es in einem offenen Brief an EU und Bund.
Werbung
Dass sich die Kritik der Verbände gerade jetzt zuspitzt, liegt unter anderem an der geplatzten Abschwächung des Lieferkettengesetzes, der sogenannten Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) auf EU-Ebene. Die EU-Kommission hatte der Wirtschaft zunächst Hoffnung auf eine Lockerung der bestehenden Vorschriften gemacht, doch die Gespräche mit dem Europäischen Parlament scheiterten vor rund zwei Wochen. Im November steht nun eine erneute Abstimmung über die potentielle Abschwächung des Gesetzes an.
Das Gesetz, das im vergangenen Jahr verabschiedet wurde, soll EU-weit ab 2028 in Kraft treten. In den Mitgliedstaaten muss die Richtlinie bis spätestens 26. Juli 2027 in nationales Recht überführt werden. Der Grundgedanke dahinter ist ein durchaus ehrenwerter: Das CSDDD soll sowohl den Umweltschutz stärken als auch die Wahrung der Menschenrechte weltweit verbessern. Unternehmen sollen künftig für Vergehen wie Kinder- oder anderweitige Zwangsarbeit haftbar gemacht werden.
Werbung
Allerdings wird die Umsetzung des Lieferkettengesetzes von Kritikern bemängelt. Denn die Erfüllung der Vorgaben verlangt Unternehmen erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen ab. Firmen müssen künftig umfangreiche Sorgfaltspflichten entlang ihrer gesamten Lieferkette erfüllen. Einschließlich Risikoanalysen, Dokumentation, Monitoring und regelmäßiger Berichterstattung. Das verursacht hohe Zusatzkosten durch zusätzlichen Personal-, IT- und Rechtsaufwand. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die nur über geringe Rücklagen und niedrige Budgets verfügen, geraten dadurch unter Druck – Wirtschaftsverbände bezeichnen die Regelung als „Bürokratiemonster“.
Lesen Sie auch:
Krise des Chemieriesen
CO2-Zertifikate-Handel: BASF-Chef warnt vor Milliardenkosten durch EU-Klimapolitik
Der Fahrplan steht längst fest: In den kommenden Jahren werden EU und Mitgliedstaaten Wirtschaft und Verbraucher bei CO2-Emissionen noch stärker zur Kasse bitten. BASF-Chef Kamieth warnt vor dem enormen Zerstörungspotenzial dieser Politik.Methanreduktion
„Gift für unsere Kühe“: Weitere Bauern berichten von kranken Rindern, die Klimaschutzfutter bekommen haben
Um den Ausstoß von Methan zu reduzieren, müssen Kühe in Dänemark verpflichtend mit Bovaer gefüttert werden. Mehrere Bauern berichten von kranken und toten Tieren.Besonders belastend: Die strengen Pflichten, die im Rahmen des CSDDD anfallen, wirken sich als Wettbewerbsnachteil für heimische Betriebe aus – insbesondere im Vergleich zu Unternehmen außerhalb der EU, die keinen vergleichbaren Vorgaben nachkommen müssen.
Konkret gilt die CSDDD ab 2028 für Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten und einem weltweiten Jahresumsatz von über 900 Millionen Euro. Ab 2029 wird der Geltungsbereich ausgeweitet: Dann müssen auch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 450 Millionen Euro die Vorgaben erfüllen.
Freund von Apollo News werden
Das Lieferkettengesetz hat nur eine einzige Wirkung: es vernichtet deutsche Arbeitsplätze. das war von Anfang an klar. Afuera!
Und wieder fragen wir uns: Wem nützte es?
Natürlich wieder den Chinesen. Aus dem afrikanischen Markt ziehen sich unsere Unternehmen zurück, weil.sie hohe Strafen für Fehler fürchten. An ihre Stelle treten chinesische Firmen.
Die EU ist unterwandert von chinesischen Handlangern. Solange ihr das nicht begreift, wisst ihr nicht mal wer euer Feind ist.
Natürlich wieder den Chinesen
+++
sicherlich NICHT.
Lieferkettengesetz muss endlich weg. Wir sind nicht Weltsozialamt und unsere Unternehmen sollten gar nichts prüfen müssen. Wenn die Regierung kein Import aus bestimmten Länder will, soll sie mit Zöllen arbeiten. PUNKT.
Und die EU hat rein gar nichts zu melden, wenn Deutschland nicht will. Noch haben wir genug Macht und muss endlich ausgespielt werden. Bevor zu spät ist.
Jedes Unternehmen muß günstig und Waren guter Qualität einkaufen.
Weder die EU noch irgendein selbst ernannter Moralapostel hat dabei etwas zu melden.
Wieso kann ein kleines Land wie Ungarn seit Jahren dieser Uschidiktatur Paroli bieten und das „beste Deutschland je“ nicht?
Dexit hilft. Bei Umsetzung sofort. Frage mich, warum man diesen eu Schwachsinn nicht einfach ignoriert…was will diese lächerlichle “ Kommission “ denn machen?
Eine Auflösung der EU würde Erleichterung für alle bedeuten. Durch die Gründung der EU ist in 25 Jahren alles schlechter, bürokratischer, diktatorischer geworden; bei steigenden Kosten für alle.
Eine Wirtschaftsgemeinschaft, eigene Währungen, über die die unterschiedliche Wirtschaftskraft der Länder ausgeglichen werden kann.
Die EU ist wirtschaftlich kein stützendes Korsett, sondern ein wirtschaftliches Gefängnis.
Deutschland als größter Nettozahler nutzt diese Verhandlungsposition nicht, sondern lässt sich durch Brüssel wirtschaftlich ausbluten. Unsere Politiker unter Führung von Merkel haben uns immer weiter in diese Falle geführt. Jetzt wollen sie uns in einen Kriege führen, den kein Bürger in Europa will.
Leute wie sie gehen mir echt auf den Keks. Andere herabsetzen und dann herumschwurbeln, warum Änderungen doch gar nichts bringen würden. Ihr Vorschlag bedeutet, dass alle in der alten Matrix bleiben sollen. Ich streue da lieber Sand ins Getriebe.
Änderungen brechen auch immer alte Strukturen auf und dadurch begreifen Menschen, was für ein übles Spiel gelaufen ist und läuft. Ihre Haltung ändert gar nichts und das werfen sie anderen Menschen vor, die sich Änderungen wünschen.
Das ist irre und sie merken es noch nicht einmal.
Was für ein seichtes Gefasel. Was glaubst du auf wessen Geheiß Merkel und Co. handelten.
Der chinesische Imperialismus kommt sehr viel leiser daher als der amerikanische. Sie ziehen mit ihren Handlangern die Strippen und sorgen dafür, dass wir uns im Streit untereinander aufreiben.
Ein Dexit würde gar nichts bringen, weil die Kriminellen die uns regieren dadurch nicht verschwinden. In England ist es auch nicht besser geworden, dort können Linksextreme mit Chinas Unterstützung noch leichter die Freiheit untergraben.
Solange wir nicht begreifen, wie lang der Arm unserer maoistischen Feinde inzwischen ist, ist jeder vermeintliche politische Kurswechsel obsolet.
Nur der Dexit plus AfD werden dieses Land noch halbwegs retten können.
Also ich kenne da zwei Beispiele:
Bauer muss nachweisen, wo der Baum stand und ob es Grund gab ihn zu Fällen: Fiel bei Unwetter um.. Beweise erbringen!
Schwein wird tot geboren, kann leider nicht zur Tierverwertung, weil erst muss es eine Nummer bekommen, dann ordentlich von Tierarzt untersucht werden.. Bauer schmeisst es weg.
Ich frage mich warum da nur das Lieferketengesetz infrage steht? Da sollte viel mehr auf dem Zettel stehen, Co²-Steuer, Mindestlohn, Lohnsteuer, Atomstrom, Nordstream, Mineraloelsteuer, Ökosteuer uvm.
Ich finde das alles total super, da hat man wenigstens die Gewissheit daß der totale Zusammenbruch nicht ewig dauert …..
der inhaber einer grossen ital. kaffeeroesterei sagte im dt fernsehen, wir muessen die herkunft jeder einzelnen kaffeebohne nachweisen. als jemand der im handel zwischen europa und asien jahrzehnte taetig war kann ich sachen das die anferderungen in teilen ueberhaupt nicht durchfuerbar sind. insbesondere wenn z.b. rohmaterialien aus china kommen wie z.b. baumwolle.
Der Lieferkettenbürokratismus „top-Down“ bis in den Wald, ist eine moderne Form des digitalen Kolonialismus! Tödlich für faire Partnerschaften! Schlecht für Preise & Geschäft. Schlecht auch für die Umwelt, weil Betrug wieder lohnt.
Lieferketten-Qualitätssicherung, faire Preise und faire, komparative Handelsformen sind „bottom-Up“ viel besser als lernende Systeme zu entwickeln & zu belohnen.
EU-Bürokratie ist dafür nicht betriebsnotwendig! Verbraucherschutz, Warentests und offene Pressemedien sind effektiver und fördern Respekt, Literacy & Kooperationen.
Deshalb lautet die Forderung:
Nicht BÜROKRATIEABBAU – SONDERN BÜROKRATIE-WEGFALL!
Diese desaströse EU kriegt Deutschland schon noch kaputt. Keine Sorge.
Noch wenige Jahre und Deutschland ist dann Empfängerland.
Die Frage ist aber, wer dann noch zahlt?
Zwei Lügner auf einem Bild…läuft.
Also ob das Lieferkettengesetz weg müßte, um das Bürokratieproblem zu lösen. Pah! Der übergriffige Staat reguliert tief in die Wirtschaft hinein, genauso wie in die Privatsphäre der Bürger. Das haben die Wähler seit Merkel hingenommen. Die Entwicklung ist fatal, aber selbst verschuldet!!!
Der Wunsch, andere zu bevormunden, gehört zur moralischen Entwicklung.
Zitat: „3. Stufe … Moralische Erwartungen anderer werden erkannt. … Korrespondierend dazu richtet er ebenfalls moralische Erwartungen an das Verhalten anderer.“
Quelle: Moralentwicklung
Deshalb nimmt die allgemeine Bevormundung kontinuierlich zu, z.B. Steuern, Zensur, Bürokratie, …
Die aktuelle Epoche Aufklärung kann den Wunsch nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Die EU auflösen und neu gründen, weil unreformoerbar.
war das nicht eines der Versprechen eines Herrn Merz, der sagte auch das will er abschaffen. Bürokratieabbau in Deutschland, ich bin jetzt 64 und seit ich denken kann und den Mist den die Politiker immer wieder erzählen, hören muß, das erste ist. BÜROKRATIEABBAU. Dann macht es doch endlich. Handelt endlich und redet keinen Stuß, seit Jahren, bla,bla,bla,bla.
Ich fordere EU-Abbau!
Das Lieferkettengesetz kann nur von Wahnsinnigen Geisteskranken ersonnen sein!