„Bleib stehen. Ey, bleib stehen, ich will dich doch nur ficken, du Schlampe“ – schrie ein junger Araber vor einiger Zeit, während er mich im Dunkeln verfolgte. Er ließ sich nicht davon abhalten, dass ich schneller ging. Auch nicht davon, dass ich nicht reagierte. Er griff nach meinem Arm, wollte mich festhalten – und lachte, als er mein erschrockenes Gesicht sah. Erst als Passanten auf die Szene aufmerksam wurden, ließ er von mir ab. Während er wegging, trat er noch gegen ein Fahrrad und schimpfte laut hörbar über die kleine „Nutte“, die sich ihm nicht ergeben wollte.
Was ich gerade beschrieben habe, ist nur eine von unzähligen Erfahrungen mit dem Berliner „Stadtbild“, die ich seit meiner Kindheit machen durfte – wobei das noch einer der harmlosesten Zusammenstöße mit dem ist, was die Grünen-Chefin Franziska Brantner so gerne kollektiv als „Vielfalt“ bezeichnet. Sie und ihre Partei wollen sich überhaupt nicht mit den Zuständen auf den deutschen Straßen auseinandersetzen, wollen überhaupt nicht begreifen, was Friedrich Merz meint, wenn er nach Rassismus-Vorwürfen entgegnet: „Fragen Sie mal Ihre Töchter“.
„Irgendwelche Töchter“ interessieren Frau Brantner jedoch nicht – das hat sie in einem Pressestatement am Montag klargestellt. Es war beachtlich abfällig für eine Frau, die gegenüber der Bunten über sich sagte: „Ich bin gerne Mama“ – und zwar Mama einer Tochter, die gerade einmal 14 oder 15 Jahre alt ist. Für mich war das das Alter, in dem ich so richtig zu spüren bekam, dass sich der Kiez, in dem ich aufgewachsen bin – das „Stadtbild“ – verändert hatte. Wobei die Angst, die Friedrich Merz mit seinem Statement ansprechen wollte, schon ein paar Jahre früher einsetzte. Ich kannte sie nicht erst als Teenager, sondern schon als Kind.
Etwa als ich zehn Jahre alt war, merkte ich das erste Mal, dass sich der Park und die Straßen vor unserer Haustür veränderten. Ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal einen afrikanischen Mann durch die Straßen rennen sah – dicht gefolgt von sechs Polizisten. Damals dachte ich in meiner kindlichen Naivität noch: Was soll das? Ich kannte Afrikaner nur als Nachbarn, Freunde, als Familie. Doch das änderte sich innerhalb von Monaten. Als meine anderthalb Jahre ältere Schwester das erste Mal weinend nach Hause kam, weil sie in dem Park, in dem wir als Kinder so gerne gespielt hatten, von mehreren Männern festgehalten und begrapscht wurde.
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Kurz danach landete ich selbst im Schwitzkasten von einem der afrikanischen Männer, die plötzlich in jeder Ecke und an jedem Ausgang des heute berüchtigten Görlitzer Parks standen. Dass ich elf oder zwölf Jahre alt war, hielt ihn nicht davon ab, meinen Kopf zwischen seinem Oberkörper und Arm einzuklemmen und mich über hunderte Meter wie ein Tier durch die Manege zu führen. Es ist jetzt fast zwanzig Jahre her, aber ich habe immer noch sein lächelndes Gesicht vor Augen. Ich weiß noch genau, wie er roch, während er auf mich einredete. Er fasste mich an, tat mir weh, trotzdem konnte ich weder weinen noch schreien – ich war in einer Art Schockstarre.
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In den Ritzen des Kopfsteinpflasters gehörten Patronenhülsen bald genauso zum Alltag, wie das Graffiti an den Wänden, das mehr als einmal von Blut verfeinert wurde. Von unserer Haustür zogen sich mehrmals verschmierte Handabdrücke über die ganze Hauswand, manchmal noch feucht, manchmal bröselte das getrocknete Blut schon von der Wand. Als direkt vor meiner Grundschule ein Mann erschossen wurde, weil er „Jugendlichen“ – wie es damals hieß – kein Feuer geben wollte, schüttete man einfach Sägespäne über die Blutlache. Ich hatte wochenlang Albträume von einer Hand, die sich aus dem Häufchen reckte. Denn ich konnte das überhaupt nicht verarbeiten.
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Den wohl brutalsten Anblick in dieser Hinsicht erhaschte ich aber etwa zehn Minuten weiter, im Ost-Berliner Bezirk Treptow. An der Bushaltestelle der riesigen Kreuzung vor dem Bahnhof war der ganze Gehweg rot eingefärbt. Ich habe in meinem ganzen Leben nie wieder so viel Blut auf einmal gesehen – tausende Spritzer und größere Lachen über eine Fläche von vielleicht 25 bis 30 Metern. Später erzählte die Mutter eines Freundes von mir, dass sie gesehen hatte, wie mehrere Araber einen Afrikaner dort malträtiert hatten. Wie sie immer und immer wieder auf ihn einschlugen, bis er sich nicht mehr bewegte – das war morgens, mitten im Berufsverkehr, aber nicht ein einziger Mensch traute sich, einzuschreiten.
Ich habe in Berlin generell die Erfahrung gemacht, dass Zivilcourage wegen der enormen Bedrohung für das eigene Leben zum Fremdwort geworden ist – aber wen wundert das? Wem will man das vorwerfen? Ein früherer Freund von mir wollte am Alexanderplatz einmal zwei Mädchen helfen, die von Männern auf der Straße belästigt wurden. Dafür rammten sie ihm ein Messer in den Arm – die riesige Narbe erstreckte sich auch Jahre später noch von seiner motorisch leicht eingeschränkten Hand bis hoch zum Oberarm. Damit muss man in einer Stadt, in der es laut LKA-Statistik zehn Messerangriffe pro Tag gibt, schlicht rechnen.
Also sieht man weg und versucht, möglichst unbeschadet den Spießrutenlauf zwischen ominösen Gestalten, Obdachlosen und dem ganzen Unrat zu überstehen, der das Stadtbild seit Jahren verschönert. Man versucht zu ignorieren, wenn jemand ungeniert neben das Auto kackt, in das man gerade einsteigen will. Und versucht, nicht zu ersticken, wenn man an den Lagern und Zeltstädten vorbeiläuft, die sich in der ganzen Stadt breitmachen. Denn bei vielen der Menschen, die von Kreuzberg bis nach Charlottenburg in den Hauseingängen oder in den U-Bahn-Waggons liegen, kann man die Verwesung und die Exkremente schon lange riechen, bevor man den Verursacher sehen kann.
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Eine solche Gestalt, ein offensichtlich psychisch schwer kranker Mann, der hysterisch mit den Stimmen in seinem Kopf diskutierte, versuchte einmal, meine Autotür aufzureißen – die ich zum Glück kurz vorher verschlossen hatte, weil ich ihn kommen sah. Als er das bemerkte, rastete er völlig aus, schwafelte irgendwas von Verfolgern und trat immer wieder gegen meine Autotür, bevor er davonrannte. Ein anderes Mal saß ich abends mit Freunden auf einer Bank, als ein Mann, der mit sich selbst sprach, anfing, die Motorräder vor uns umzuschmeißen. Auf seinem Weg der Zerstörung wurden auch noch ein paar Fahrräder zu seinem Opfer. Wir sagten kein Wort, ein Pärchen machte aber den Fehler, eines der Räder wieder aufzustellen. Als der Mann das bemerkte, rannte er ihnen entgegen und bewarf sie mit Flaschen und Pflastersteinen.
Ich habe gesehen, wie ein Obdachloser absichtlich ein junges Mädchen die Treppe an einem U-Bahnhof heruntergestoßen hat. Wie ein Mann einer rumänischen Frau, die offensichtlich für ihn anschaffen war, auf offener Straße ins Gesicht schlug, sodass sie zu Boden fiel, nur weil sie sich an sein Auto gelehnt hatte. Ich habe einen Mann, der nicht älter als mein Vater war, tot an der Bushaltestelle liegen sehen und war dabei, als zehn bis fünfzehn junge Araber sich auf einem Straßenfest nachts auf eine Freundin von mir stürzten und ihr unter ihre Hose griffen. Mir wurde in der Bahn auf die Füße gekotzt, mehrmals haben Männer vor mir masturbiert, ich wurde angefasst, bedrängt, verfolgt und unzählige Male wüst beleidigt – fast immer von Ausländern.
Genau das ist das „Stadtbild“, von dem Friedrich Merz gesprochen hat – und es wird immer schlimmer, nicht besser. Trotzdem stellt sich eine ganze Reihe von Politikern der politischen Linken vor die Presse und verklärt den zaghaften – und viel zu undeutlichen – Versuch des Kanzlers, die Missstände anzusprechen, als rassistische Entgleisung. Linke gehen auf die Straße und demonstrieren unter dem Motto „Wir sind das Stadtbild“ oder „Wir sind die Töchter“. Dabei wissen sie in Wirklichkeit ganz genau, wovon Merz redet. Sie sehen die Verwahrlosung, lesen die Nachrichten und erleben zu großen Teilen auch selbst, was in den letzten Jahren aus Deutschland geworden ist. Aber sie schweigen. Mehr noch: Sie verklären bewusst die Realität und halten so das ganze System – das Elend und die Gewalt – am Laufen.
Zitat von Kurt Tucholsky: „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“
Darum haben wir ja so etwas wie den korrupten Verfassungsschmutz. Dadurch wird alles (nicht) besser!
Besser kann man es nicht sagen. Volle Zustimmung.
Danke, Frau Schwarz.
Respekt, Frau Schwarz! Sie wehren sich und vor allem öffnen den anderen die Augen. Im Gegensatz zu den meisten Frauen unseres Landes, die sich diese Zustände selbst herbeiwählen. Immer und immer wieder.
Der Deutsche hört es nicht gerne aber Deutschland ist ein „Failed State“ die einzigen die sich dem entgegen stellen ist die AfD und ihre Wähler.
In der Schweiz gleichen sich die Verhältnisse langsam aber sicher an.
@EU lässt grüßen Ausser der SVP und sie ist nun mal die Wähler stärkste Partei in der Schweiz wollen sich sämtliche anderen Parteien dem EU-Unterwerfungsvertrag unterwerfen. Sie wollen sogar das Ständemehr für diesen EU-Unterwerfungsvertrag aushebeln.
Ich freue mich schon auf diese Abstimmung und die wahren Eidgenossen werden diesen Vertrag bodigen. Freiheitsliebe war schon immer die DNA der Eidgenossen und sie kämpften schon immer gegen ein übermächtiges Habsburg oder im Burgunderkrieg gegen das mächtigste Heer von Europa. Alle wurden sie zerstört der Freiheitsliebe wegen.
Ich bin echt am überlegen das bescheuerte Selbstbestimmungsgesetz mal so richtig auszunutzen. Ich fühle mich als germanischer Ureinwohner, unserer Geschichte und die aller Stämme in Mitteleuropa begann mit den Germanen. Mit groß gewachsenen, bulligen Kämpfern die als Grundnahrung nur Fleisch, Fisch, Sauerkraut und dicke Eier kannten! Meine Pronomen sind: Germane und Bio Germane!
Ob das mit der AfD hinterher noch Deutschland heißt ist mir vollkommen egal. Warum nicht wieder umbenennen in den richtigen Ursprung: Germanien! Für die englisch und französisch sprachige Welt sind wir doch sowieso noch Germany / „Alle-mann-je“ Ein morgentlicher Gruß an alle denen die Heimat am Herzen liegt, die also keine linken sind! Ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee! 😀
Kaffee ist ungermanisch.
Loeffel, leider sind die Fdp, die Mitte und alle Linken bereits umgekippt. Das wird sehr teuer für die Schweiz.
@ Robert 07:32 Uhr
Ich habe Ihnen sehr einfache und direkte Fragen gestellt und Sie haben exakt mit dem geantwortet, was ich bereits selbst geschrieben habe. Bloß mit dem Unterschied, dass ich meine eigenen Worte verwende und Sie mit Ihrer Antwort wohl einen neuen Satzbaustein-Weltrekord aufgestellt haben.
Ich stelle Ihnen einfache Fragen und außer Diskreditierung meiner Person (die hier in einem anonymen Kommentarbereich überhaupt nicht zur Debatte stehen sollte) kommt nichts zurück. Sollte wohl klar sein, was das bedeutet. Ihre Ideologie steht auf wackeligen Beinen. Sehr wackeligen Beinen.
Atlas, leg dich wieder hin. Von dir kommt einfach nichts mehr was der Leser lesen möchte. Schade um deine und unsere Lebenszeit.
Atlas – Robert Loeffel hat Ihre Person in sehr zutreffender Weise beschrieben !
Und ja ich weiss – diskreditieren dürfen nur Sie !
Smålänning, immer wenn ich die Wunde genau erwische, wird’s von eurer Seite aus persönlich. Und ich bin so schwach und lasse mich darauf ein. Ich habe aber keine Lust darauf und bin hier nur wegen des Inhalts da. Sie hätten diesen Kommentar jetzt dafür nutzen können, um mir aufzuzeigen, worin ich mich irre. Aber Sie wollten diskreditieren, weil Ihnen meine Sichtweise Schmerzen bereitet, weil Sie ihr stichhaltig nicht widersprechen können.
Mein letzter Seitenhieb:
Charakterlich und intellektuell sind hier viele auf dem Niveau unterwegs, welches mir beim ÖRR oder Spiegel über den Weg läuft. Nur die Inhalte unterscheiden sich.
Legen Sie jetzt mal Ihre Satzbausteine beiseite und antworten mir mit Ihren eigenen Worten auf meine Fragen:
Inwieweit stellt sich die AfD entgegen? Indem sie behauptet, sie würde alles besser machen?
Inwieweit stellen sich die AfD-Wähler entgegen? Indem sie den Behauptungen einer Partei glauben, die mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit gleichermaßen korrupt sein wird wie alle anderen Parteien auch, also Teil des Problems ist?
Nein, lieber Robert, die AfD-Bande hält mit ihrer schier unfassbaren Handlungsunfähigkeit „genau jene Zustände aufrecht“, die sie so sehr verachtet.
@Atlas Ein Propaganda Schreiber des Altparteien-Kartells!!! Die AfD kann alles nur besser machen als diese Insolvenz Verschlepper von Deutschland aber das ist höhere Mathematik und das kann der Systemling Atlas nicht verstehen. Ich amüsiere mich köstlich über deine Ausdünstungen.
Der Kommentar ist sehr wertvoll. Ich wusste zwar, dass die Verhältnisse nicht gut sind, aber das sind wirklich erschreckende Verhältnisse, von denen man auch nicht wirklich etwas erfährt, wenn man in den etwas kleineren Städten wohnt.
Die Verwahrlosung stelle ich inzwischen auch in den kleineren Städten fest, nicht in der von Frau Schwarz geschilderten Dimension, aber es beginnt eben auch dort. Spätestens ab 50.000 Einwohnern weiß man, wovon der Bundeskanzler spricht.
Wer sich sicher fühlt, soll mal bei Dunkelheit mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof fahren und dort aussteigen. Das ist die Realität.
welcher dieser Menschen die Sicherheit im öffentlichen Raum nicht erkennen fährt schon Abends mit der Bahn oder dem Bus oder der S Bahn. Der deutsche Bundeskanzler in der U Bahn in Berlin das wäre mal eine schöne Überraschung für alle
@ Pauline Schwarz: da kann ich mir meinen Kommentar sparen.
Sie haben es umfassend und zutreffen geschildert. Danke.
Sagen wir einfach das Stadtbild sei nur ein soziales Konstrukt. Außerdem kann jeder sein Stadtbild frei wählen und jederzeit ändern. Kein Stadtbild darf gegenüber anderen diskriminiert werden….Hilft uns das irgendwie weiter?
Ich habe es mir schon schlimm vorgestellt, aber nicht so schlimm, wie Sie es schildern, Frau Schwarz. Ich bin fassungslos.
Alleine das diese Diskussion jetzt so geführt wird wie sie geführt wird zeigt mir deutlich, dieses Land, diese Gesellschaft will ihren eigenen Niedergang und bekämpft alle, die dies nicht wollen.
Vielen Dank für ihren Mut und ihre Offenheit Frau Schwarz, Gottseidank sind all diese Übergriffe bislang noch einmal halbwegs „gut“ ausgegangen, sofern man dieses Adjektiv in diesem Kontext überhaupt gebrauchen darf.
Das Entsetzen über diese apokalyptischen Zustände allerorten einerseits und die diesbezüglich geradezu bösartige Ignoranz vieler Mitmenschen andererseits, treiben einen nicht selten buchstäblich zur Weißglut,
Was wird wohl einer „Oma gegen Rechts“ unter dem „grauen Toupet“ herumsausen, wenn sie solche Erlebnisberichte liest ?
Die Oma würde nie hier lesen – alles Rassisten, Nazis, Rechtsextreme, die Lügen über das beste Deutschland aller Zeiten erzählen. Sarkasmus aus!
Die Wahrheit über die Straßen ehemaliger deutscher vor Wirtschaft nur so florierender Großstädte ist: Wenn du heute in ein Stadtzentrum gehst, egal ob das in Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, Dortmund oder sonstwo ist, kommt das Gefühl auf als wäre man mitten irgendwo in den Slums von Bagdad Süd. Alles herunter- und verkommen. Die Innenstädte sehen aus wie verarmte unsaubere Elendsviertel und die blöden Deutschen wählen immer noch fröhlich zu 73% ihre ach so geliebten links woken Altparteien. Dumm, Dümmer, Deutschland!
Das sind alles Qualitätsmediengeniesser mit täglicher Gehirnwäsche um 19 und 20 Uhr . Leider nicht heilbar und schon gar nicht zu retten. Schade was die Sozialisten aus,diesem Land gemacht haben …. Es wird aber wieder auferstehen nachdem alles zum 3. Mal in Trümmern liegt.
Ja ist wirklich wahr. Da gab es ein Interview auf Youtube- Kontrafunk – Winters Woche mit einer älteren „Dame“. Sie wähle nicht die AfD, sie hätte sich ja sehr gut informiert. Dann fragte Achim Winter sehr höflich nach, wie sie sich dann informiert hat. Was war das Ergebnis? Erstmal eine sekundenlange sprachlose Ähm und Äh Orgie im besten Boris Becker Style und kam als Antwort: Tagesschau… Ich habe jetzt noch Verspannungen vom fremdschämenden Dauerkopfschütteln, als ich das gesehen hatte. Solche „gut informierten“ Wähler sind es die uns komplett ruinieren!
Ihr seid schon ein paar Schnitzel! Ich schätze mal, von euch war weder jemand in Bagdad, noch in Damaskus oder gar im Gazastreifen…
Da will auch keiner mit gesundem Menschenverstand hin. Du willst da hin? Gerne, tschüss auf nimmer wiedersehen!
Ich frage mich gerade, warum man sich dem freiwillig aussetzt und nicht einfach wegzieht 🤔?
Ich war vor kurzem in Prag, Freitag Abends und nutzte auch die U-Bahn. Es war wie ein Zivilisations-Schock: top saubere Bahnsteige und Züge, entspannte Menschen, Rücksichtnahme, Anstand. Auch in der Innenstadt ein Friede, wie ich es schon ewig nicht mehr in Deutschland erlebt habe. Auf den Straßen Einheimische , viele Asiaten, Deutsche, Italiener und NULL Stress. Ich zählte genau 3 Muslimas mit Kopftuch , was ich aber überhaupt nicht negativ empfand, denn vom Erscheinungsbild waren diese Frauen total anders als viele der in Deutschland lebenden. Sehr kultiviert, mit Sicherheit qualifiziert und integriert. So stelle ich mir MultiKulti vor! Es war einfach ein gutes Gefühl in diesem Nationalitäten-Misch-Masch, es war ein schönes Stadtbild, ich habe es genossen. Aber hier sieht es leider anders aus, diese Stadtbilder in Deutschland lehne ich auch ab. Und nun bin ich fremdenfeindlich????
Leider wird sich am Wahlverhalten nichts ändern weil Gehirnwäsche bei den meisten funktioniert. Damals hab ich das Radio hören komplett aufgegeben als in 10 Minuten gefühlt 20 mal das Wort Inzidenz fiel.
Ich glaube, die Damen der Grünen und der Linken können dort ohne Angst laufen, denen tut niemand was.
Die Leichtigkeit und Unbeschwertheit, sich im öffentlichen Raum zu bewegen, auch allein, ist weg. Diesen Verlust erlebe ich schmerzlich.
Ein Sicherungsblick hat sich bei mir eingestellt – ich mustere unauffällig von weitem entgegenkommende Personen, scanne sie quasi, insbesondere Gruppen, gehe ggf. auf Abstand, bin froh, wenn die Breite des Gehwegs das hergibt. Achte auf Schritte hinter mir.
Bei Dunkelheit vermeide ich, so möglich, allein unterwegs zu sein. Die Dunkelheit ist de facto dunkler geworden durch den Niedergang der Wirtschaft, denn in die Pleite getriebene Läden und Lokale bringen keine Licht mehr in die Straßen und Plätze, obendrein ist die Straßenbeleuchtung seit einigen Jahren runtergedimmt.
Es ist zum Kotzen.
Es geht mir genauso, auch in einer Kleinstadt!
Das geschreibe ist ja Recht lieb,bringt aber 0,o. Millionen auf die Straße. Hoch von der Couch. Ihr müsst auf die Straße. Nicht hunderttausende sondern Millionen. Und nicht einen Tag sondern Wochen. Geht in den Krankenstand oder ähnliches. Sonst seid ihr für immer verloren.
Ist in den Augen von Frau Brantner ihre Tochter auch eine Rassistin wenn sie die Aussagen zum „Stadtbild“ teilt?
Das Stadtbild bekommt die Tochter nie zu Gesicht, weil sie zu ihrer Privatschule mit Mamas Dienstlimousine chauffiert wird.
Klingt, als wären Sie in einem üblen Stadtteil Kalkuttas aufgewachsen… Aber wie meinte die dafür Hauptverantwortliche doch sinngemäß ? „Nu isses halt hier, dieses Kalkutta“.
Es ist ja nicht nur das Stadtbild. Das „Schwimmbad-Bild“ sieht mindestens genauso aus, dito das „Schul-Bild“, das „Arztpraxen- und Notaufnahmen-Bild“, das „Lidl-Bild“ etc. Das ganze Land ist im Orsch!
Den Straßenverkehr nicht zu vergessen, wo man übelst beschimpft oder angespuckt wird, wenn man gewisse Mitbürger auf Regelverstösse hinweist.
Tja, und damit wäre man dann sogar noch „glimpflich“ davongekommen…
Und wieder sind die Promotet Goverment Organisitionen ( PGO ) auf der Straße mit all ihren weissen Gutfrauen um gegen das offensichtliche zu protestieren. Merkwürdig das die wohl gemeinten Personen nicht vertreten waren?
DAS ist die Realität, und nicht Ms. Chauffeur und Bodyguard Neubauer!
Eine Regierung die Frauen und Töchter nicht mehr Schützt, hat keine Legitimierung . Die gehört sofort weg- sofort
Dieser Bericht läßt an Deutlichkeit nicht zu wünschen übrig und entsetzt mich zutiefst. Warum ist das so? Weil Berlin meine Heimatstadt ist, die ich in einer gänzlich anderen Verfassung noch kenne und geliebt habe. In meiner Wohngegend in Wilmersdorf ist es (noch) nur die Vermüllung der Straßen, das Unkraut, das die Gehwege überwuchert, die häufigen Polizeieinsätze in der Zigeunerpension um die Ecke, die überall herumstehenden Einkaufswagen, verrottenden Fahrräder und die Klagen der Ladenbesitzer über die diebischen Kinder der dort Untergebrachten. Aber auch hier kann man die zunehmende Armut der Menschen in ihren Gesichtern, an ihrer Kleidung erkennen. Daß zu viele nicht aussehen, wie wir aussehen, ist auch klar. Stadtbild eben. Eine neue Chiffre? Ein neues Meme?
In Augsburg und München ist es genauso. Die dortigen Bahnhofsviertel sind wirklich schlimm und wuchern auch auf die ehemals „gepflegteren“ Wohnviertel.