Hendrik Zörner
Sprecher des Deutschen Journalisten-Verbands fordert nicht mehr mit AfD-Vertretern zu sprechen
Hendrik Zörner, Sprecher des Deutschen Journalismus-Verbandes fordert nicht mehr mit AfD-Vertretern das Gespräch zu suchen. Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte grundsätzlich der AfD keine Plattform mehr bieten.

Der Deutsche Journalisten (DJV) rühmt sich selbst damit mit knapp 27.000 Mitgliedern einer der größten Journalisten-Verbände in Deutschland und ganz Europa zu sein. „Als Gewerkschaft setzen wir uns für eine faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen der Journalist:innen ein, beispielsweise indem wir Tarifverträge aushandeln und für angemessene Honorare kämpfen“, heißt es auf der Website. Die Organisation geht jedoch darüber hinaus. Mit Stellungnahmen und Kommentaren will man offenbar auch inhaltlich eine Linie vorgeben.
So erklärt Hendrik Zörner, Sprecher des DJV auf der eigenen Website: „Warum eigentlich führen die beiden öffentlich-rechtlichen Sender Sommerinterviews mit den Spitzen einer Partei, die beim Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall gelistet ist?“ Dem schlicht entgegenzuhalten, dass die AfD in nahezu sämtlichen Parlamenten vertreten ist, sei „ein sehr formales Argument“.
Vor allem würde man hierdurch „aktuelle politische Entwicklungen“, insbesondere den „Rechtsdrift“ der AfD nicht berücksichtigen. Zörner weist zudem darauf hin, dass in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen die Partei durch die jeweiligen Landesverfassungsschutzämter als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft sei. Zörner plädiert folglich dafür die AfD in dem medialen Diskurs keiner weiteren Beachtung zu schenken. Allen voran sollte man nicht mit Vertretern der Partei das Gespräch suchen.
Bevor Zörner im Dezember 2002 die Position des Pressesprechers beim Deutschen Journalisten-Verband (DJV) übernahm, war er jahrelang als Redakteur für die SPD-Parteizeitung Vorwärts tätig und arbeitete später in der niedersächsischen Staatskanzlei unter Ministerpräsident Siegmar Gabriel (SPD). Die Äußerungen trifft Zörner nur wenige Wochen vor den wichtigen Landtagswahlen in Ostdeutschland. In Thüringen und Sachsen wird am 1. September gewählt, Brandenburg folgt am 22. September.
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Wer keine Argumente hat ,
dem bleibt nur diffamieren !
Die Unfähigen wissen sich nicht anders zu wehren !
Das hilft euch auch nichts mehr. Tschüss SPD
Ich fordere, nicht mehr mit Mitgliedern des Journalisten-Verbands zu sprechen. Und nun?
Man sollte dem Kerl mal erklären was a.) Im Medienstaatsvertrag steht und die ÖRR somit verpflichtet sind, der AfD Raum zu geben und b.) Was ein Verdachtsfall ist. Mehr ist es nämlich nicht und wenn er im Dreieck hüpft.
Irgendwie unglaublich in welchen Positionen überall solche inkompetenten Leute sitzen.
Das war´s dann wohl mit dem Vorhaben: Die AFD mit Argumenten stellen … Vom Neutralitätsgebot des ÖRR ganz zu schweigen.
Was will man von einem SPD-Ideologen auch anderes erwarten!
Er will den Diskurs vermeiden? Dann hart er von echter Demokratie keine Ahnung.
🤔 … sollte es nicht DIE Aufgabe eines jeden Journalisten sein alles mögliche Aufzudecken ?
Dann zeigt uns schnödem Volk doch mit Fakten wie schlimm radikal die AfD sein soll.
Nicht nur Mutmaßungen und Blätterrascheln auf Tonband …
Demokratie— scheint ein Fremdwort für den Herrn zu sein.
Was muss die Angst doch gross sein, dass seine SPD ins bedeutungslose Nichts abstürzt—— doch ehrlich verdient.
Lebt dieser Mensch auch von Rundfunkgebühren, die AFD-Wähler bezahlen?
Müsste ihm doch unangenehm sein.
Journalisten, gibt es so was noch in Deutschland? Dazu auch noch einen Verband. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Propagandisten der Rot-Grün-Gelben Regierung sind. Und ich glaube damit hatte ich Recht.
Das heißt, dass die Journalisten die Arbeit verweigern. Ihre verdammte Pflicht wäre es, sachkundig und objektiv über alles in Deutschland zu berichten. Sie sollten sich daran erinnern, dass sie die 4. Kraft im Lande sind und dass es eigentlich ihre Aufgabe ist, der Regierung auf die Finger zu klopfen und keine Jubelarie über jeden Mist, den diese Ampel fabriziert zu singen. Journalisten in einer Demokratie sollten keine Systemschreiberlinge im Schlepptau der Regierung sein. Setzen 6! Es ist unfassbar, was hier in Deutschland los ist. Das heißt aber auch, dass der Journalismus/die Presse sich zusammentun könnten, um nur eine Zeitung herauszugeben: Das Neue Deutschland. Okay, ich glaube der Name ist besetzt, dann doch besser: Das Neue Buntland. Das ist dann wie in der DDR, wo alle das gleiche berichtet haben und keine Kritik am Staat erlaubt war. Schämen sollten sich die Herren und Damen dieser Zunft. Ich frage mich tagtäglich: Warum bin ich eigentlich 1989 auf die Straße gegangen?
Journalismus gestern: Ich red mal mit denen, um zu erfahren was die zu sagen haben. Vielleicht haben die interessantes zusagen, vielleich ist das alles Mist. Will ich wissen und mitteilen.
Journalismus heute: Mit denen rede ich nicht. Ich rede nur mit der eigenen Fan-Base.
Kann man machen, iß halt kacke. Aber wie hat dieser deutsche Filosof mal gesagt: „Versuch mal einem Deppen klar zu machen dass er ein Depp ist.“
Oder so ähnlich…
Das entlockt Frau Weidel nur ein kühles Lächeln.
Nun ja, mit Diktaturen kennen sich die Sozialisten dank zwei ihrer Diktaturen halt aus…!
wer den Teich austrocknen will, darf die Frösche nicht fragen. Propagandisten sind per se keine Journalisten.
Aber an ihrer Panik kann ich mich leidlich weiden!
Dass solche Herrschaften sich allen Ernstes noch als „Journalisten“ sehen, sagt eigentlich alles.
Sprecht nicht mit AfDlern hört sich an wie „kauft nicht bei Juden“. Alles so oder so ähnlich schon da gewesen, das Ende ist bekannt
Ich fordere freie Sicht zum Mittelmeer, weg mit den Alpen. Sorry für den Stuss, aber ich wollte einfach auch mal was fordern.
Wahlhilfe für die AfD. Sehr großzügig. Auch wenn der werte Herr das weder beabsichtigt, noch versteht.
Wir sind an den Punkt gekommen, an dem es ein Gütesiegel ist, vom ÖRR geschnitten zu werden. Tja.
Der nächste fordert Inhaftierung.
Der übernächste Todesstrafe.
Suizidale Partei Deutschlands
„wir schaffen uns ab“
Wie wäre es, wenn keiner mehr mit den Links versifften Journalisten spricht, die berichten ohnehin nicht neutral und umfangreich berichten.
Sie Framen nur und publizieren Lügen, Halb- und Unwahrheiten, gerne ideologiegetrieben, selten realitätsnah.
Der Typ kann weg mit seiner Vorgeschichte. Warum äußern sich solche Leute überhaupt???
Also alle AfD Politiker pauschal verurteilt und Pressefreiheit ist ein kann und kein muss. Man beruft sich immer auf die Pressefreiheit und jetzt canceln man die AfD aus. Mit wem man nicht spricht, der existiert nicht. KINDERGARTEN
So etwas macht mich fassungslos. Es ist nicht nur ideologisch, sondern m. E. auch noch total unprofessionell. Ich hoffe, alle 27.000, na ja ein Teil der Mitglieder des DJV ziehen daraus ihre Konsequenzen … Hat Herr Zörner eine lange schwarze Liste in seiner Schreibtischschublade mit Leuten, mit denen er nicht mehr reden will. Oder würde er mit Linken, der Antifa, der Letzten Generation, der Rosa Luxemburg Stiftung, Alena Buyx … gern das Gespräch suchen? „Als Berufsverband vertreten wir die berufs- und medienpolitischen Interessen der hauptberuflichen Journalist:innen in der Öffentlichkeit …“ Medienpolitischen, nicht parteipolitischen wohlbemerkt.
Interessant bleibt aber die Frage, ob AfD-Vertreter ihrerseits mit Herrn Zörner reden wollen?
Der hat wohl Angst vor einem drohenden Verbot, wenn er mit der AfD redet?