Nach Landtagswahl
SPD in Bayern bei 6 Prozent – Ampel-Parteien verlieren immer mehr an Zustimmung
Die Ampel-Parteien verlieren in immer mehr Bundesländern an Zustimmung. In Bayern ist die SPD nach den Landtagswahlen gar auf 6 Prozent gefallen, wie neue Umfragewerte zeigen. Auch in Sachsen, Brandenburg und Thüringen, wo dieses Jahr Wahlen stattfinden, muss die Ampel in Umfragen herbe Verluste einstecken.
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Kurz nach der Landtagswahl in Bayern, wo die SPD im Vergleich zur Wahl 2018 leicht auf 8,4 Prozent verlor, zeigen Umfragen ein noch desaströseres Bild der Ampelparteien. So würden aktuell gerade einmal 6 Prozent die SPD wählen in Bayern. Innerhalb von drei Monaten büßte die Kanzlerpartei damit ganze 2,4 Prozentpunkt ein und steht diesem Trend kurz vor dem Abstieg unter die Fünf-Prozent-Hürde – und damit das parlamentarische Ende der SPD im zweitgrößten Bundesland.
Auch die Grünen verlieren in den Umfragewerten 1,4 Prozent, die FDP rangiert bei 3 Prozent und ist spätestens seit der Landtagswahl im vergangenen Oktober in der bayerischen Landespolitik in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Überraschend konnte die CSU noch einmal stark zulegen und kommt mit vier dazugewonnenen Prozentpunkten auf ganze 41 Prozent.
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Anders sieht es in Sachsen aus. Hier konnte die AfD durch einen Sprung auf 37 Prozent die CDU überholen, während die SPD 4 Prozent verlor und so unter die Fünf-Prozent-Hürde rutscht, wo sie sich mit der FDP ein Schicksal teilt.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Thüringen: Auch hier konnte die AfD stark zulegen, während die SPD und FDP drei beziehungsweise zwei Prozentpunkte verlieren und um einen Einzug in den Landtag bangen müssen. In Brandenburg hält sich die SPD stabil bei 27 Prozent, während die FDP bei bedeutungslosen 2,5 Prozent liegt. In allen drei Ländern wird im kommenden September ein neuer Landtag gewählt.
Am ehesten stabilisieren sich die Grünen: Bei den vergangenen Wahlen in Bayern und Hessen konnten sie jeweils zweistellige Ergebnisse einfahren, in Sachsen und Brandenburg kommen sie auf etwa 7 Prozent, nur in Thüringen rangieren sie mit 3 Prozent und zunehmenden Verlusten unter der Fünf-Prozent-Hürde.
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SPD in Bayern??? Die gibts noch???
Die GRÜNEN haben immer noch zu viel!
Für die SPD in Bayern 6% ?
Das sind immer noch 2% zuviel!
Aber das wird schon.
Die CDU macht ja gerade auf Trojanisches Pferd, aber denkt daran es gibt ein „Vor der Wahl“ und es gibt ein „Nach der Wahl“. Die CDU hat die Asyltore so weit geöffnet und bisher gar nichts kritisiert. Da dieses Jahr 3 Wahlen anstehen, geht die CDU auf Stimmfang. Das Atomaus und die Asylpolitik „Refugees Welcome“ sind CDU Kinder. Nach der Wahl wird mit der CDU nur der Ampel Kurs weiter gemacht. Blöd das die Menschen immer wieder auf die selbe Masche reinfallen. Sie vergessen so schnell. Dann kommt noch die völlig undemokratische Brandmauer. Wollt ihr eine Änderung, dann wählt AFD, ansonsten bekommt ihr das was Ihr wählt. Immer dieses hin und her gespringe von CDU zur SPD und wieder zurück zur CDU, die Altparteien sind korruptions Infiziert. Alter Filz in neuen Kleidern.
Ich vertraue dem Kanzler und der SPD! Die 4% sind zum greifen nah! Man muss sich nur mehr anstrengen! ;-]
41 % für die CSU – das zeigt wieder mal das in Bayern Hopfen und Malz verloren sind…
Mit Verlaub, wenn in Bayern immer noch überwiegend die CSU präferiert wird und zudem noch die AfD verliert, sehe ich hier keine echte Veränderung im Wahlverhalten. Wie gehabt, verschieben sich die Prozente in der Einheitspartei immer etwas hin-und-her. Und dann auch noch ausgerechnet zu Söder. Das Gedächtnis der Wähler scheint tatsächlich sehr kurz zu sein.