Werbung

...
...

Niedersachsen

SPD-Gesundheitsminister fordert Comeback der Maske

In Deutschland steigen die Corona-Zahlen aufgrund einer neuen Variante wieder an - weswegen Niedersachsens Gesundheitsminister den Menschen wieder die Maske nahelegt. Er betont, dass Corona nach wie vor präsent sei und nicht ernst genug genommen werde.

Werbung

In den letzten Wochen sind die Corona-Zahlen in Deutschland erneut angestiegen, was auf eine neue Variante des Virus, genannt KP.3.1.1, zurückzuführen ist. Der niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi wittert darin eine Gefahr und legt der Bevölkerung das Masken tragen nahe: Philippi rät den Menschen, sich gut vorzubereiten und empfiehlt, „ein paar Masken zu Hause zu haben“.

Err beklagt weiterhin, dass viele das Virus nicht mehr ernst nehmen – was zum Teil verständlich sei, da die Tests seltener durchgeführt würden. „Aber Corona ist da“, warnt er. Wer heute krank werde, der habe eine laufende Nase, ein bisschen Husten und zwei Tage Kopfschmerzen. „Manche gehen dann trotzdem arbeiten, was ich allerdings überhaupt nicht befürworte“, sagte Philippi.

Der Minister weist darauf hin, dass bald auch die ersten Erkältungs- und Grippewellen kommen werden. In diesem Kontext sei es besonders wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um sich und andere zu schützen. Auch das niedersächsische Landesgesundheitsamt schließt sich diesen Empfehlungen an und fordert, bei Erkältungskrankheiten Kontakte zu vermeiden und sich zu isolieren. Sollte dies nicht möglich sein, könne das Tragen einer Maske helfen, andere zu schützen. Philippi betont, dass es keine Pflicht zum Maskentragen gebe, „aber Maske zu tragen, macht in bestimmten Situationen Sinn, um sich vor Viren zu schützen“. Er empfiehlt dies insbesondere in belebten Bereichen wie öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten, sowie bei Kontakt mit älteren oder gesundheitlich angeschlagenen Personen.

Werbung