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Wegen Marokkaner-Gewalt

Spanische Stadt verbietet muslimische Feste in öffentlichen Einrichtungen

Im spanischen Jumilla wurde nun ein umstrittenes Verbot des Feierns mehrerer islamischer Feste an öffentlichen Orten verhängt. Die Partei VOX erklärt, dass man so den öffentlichen Raum schützen wolle. Andere erheben Islamophobie-Vorwürfe.

Parteivorsitzender der rechten Vox-Partei, Santiago Abascal, unterstreicht das Verbot muslimischer Feste an öffentlichen Orten mit der Begründung, den öffentlichen Raum damit zu schützen.

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„Die traditionellen Werte und Manifestationen unserer kulturellen Identität zu fördern und zu bewahren“, so erklärt der Stadtrat der spanischen Stadt Jumilla in der Region Murcia das neue Verbot muslimischer Feste an öffentlichen Einrichtungen.

Konkret hat der Stadtrat das Feiern des islamischen Opferfestes (Eid al-Adha) und des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) an öffentlichen Orten, wie Bürgerzentren und Sportplätzen, verboten. Den neuen Bestimmungen nach sollen „kommunale Sportanlagen nicht für religiöse, kulturelle oder soziale Aktivitäten außerhalb unserer Identität genutzt werden“. Von dem Verbot ausgenommen sind allerdings Feste, die von lokalen Behörden organisiert werden.

Wie mehrere Medien, darunter AP News berichten, wurde das Verbot von der rechten Vox-Partei angestoßen. Anschließend wurde der Vorschlag von der konservativen Volkspartei (PP), der ebenfalls der Bürgermeister der spanischen Stadt angehört, überarbeitet und genehmigt.

„Wir müssen den öffentlichen Raum vor Praktiken schützen, die unserer Kultur und unserer Lebensweise fremd sind“, begründet der Parteivorsitzende der Vox-Partei, Santiago Abascal, die neuen Maßnahmen. Abascal stellt klar, dass Spanien schließlich nicht „Al-Andalus“ sei. Dabei handelt es sich um die arabische Bezeichnung des Teils der iberischen Halbinsel, der zwischen 711 und 1492 muslimisch besetzt war.

Mit dem Verbot des Feierns der muslimischen Feiertage an öffentlichen Einrichtungen tritt die Stadt eine Welle der Empörung in Spanien los. So bezeichnete der Präsident der spanischen Föderation islamischer religiöser Organisationen (FEERI), Mounir Benjelloun Andaloussi Azhari, die Einschränkungen als „islamophob und diskriminierend“, wie unter anderem die Deutsche Welle berichtete.

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Zudem bezeichnete die spanische Ministerin für Inklusion, soziale Sicherheit und Migration, Elma Saiz, das Verbot als „beschämend“. Saiz fordert die Partei dazu auf, „einen Schritt zurückzutreten“. Zudem solle sich der Stadtrat bei den Anwohnern entschuldigen.

Das Verbot in Jumilla ist unter anderem Folge der Auseinandersetzungen zwischen spanischen und marokkanischen Jugendgruppen in der südspanischen Stadt Torre-Pacheco, unweit der Metropole Murcia. Die Unruhen brachen aus, nachdem ein junger Marokkaner einen spanischen Rentner grundlos und brutal zusammengeschlagen hatte (Apollo News berichtete).

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67 Kommentare

  • Sehr gut. Hoffe das hat Vorbildcharakter.

    • Jeder sollte sich mal eine Rede von Abascal anhören. Der Mann ist unglaublich. Nicht umsonst ist VOX innerhalb weniger Jahre zur zweitstärksten Kraft in Spanien geworden.

  • Diese Stadt hat es „geschnallt“! Respekt!

  • Und warum ? Weil sie den wahren Kern dieser ,,Religion“ erkannt haben.

    • Die Spanier haben anscheinend Al Andalus nicht vergessen.

    • Die Spanier kannten den WAHREN KERN schon IMMER, im Gegensatz zu den meisten rammdösigen Almans !

      • Das mag auch daran liegen dass sie ja schon einmal Islamisiert waren !!
        In Unserer Region war dann mit der Islamisierung bei Wien Schluss !!

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      • tatstaechlich!
        *die spanier*… ?

        oder vielleicht doch nur ein einziges staedtchen?
        eine kleine stadt im sozialistischen land, das derzeit aufgrund lascher asylpolitik D fast den rang ablaeufft in puncto migrantenaufnahme.

        **Mit einer Reform des Ausländerrechts will Spanien Migranten den Zugang zum Aufenthaltstitel erleichtern. So sollen 900.000 Menschen in drei Jahren in den Arbeitsmarkt integriert werden. Kritiker finden: Gut gemeint, aber nicht gut durchdacht.**

        https://www.deutschlandfunkkultur.de/migration-spaniens-sonderweg-100.html

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    • „Phobie“ besagt soviel wie Angst oder Abneigung. Islamophobie bezeichnet also die Angst / Abneigung vor dem Islam.
      Wenn man bedenkt, wie aggressiv Gruppen des (eigentlich friedlichen) Islam auftreten, dass in den Moscheen und Zentren gerne (auf arabisch) diese Aggression auch noch gerechtfertigt oder gar befeuert wird …
      Sind dann solche Einschränkungen für das öffentliche Auftreten dieser Gruppen nicht nachvollziehbar?
      Gewissermaßen ein Akt der Notwehr gegen den Verlust unserer angestammten Kultur?

  • Ein sehr interessanter und progressiver Ansatz um zu verhindern, dass es nicht erneut zu einer vergleichbaren, bereichernden 800 Jahre Periode kommt. Sozusagen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt – nie wieder ist jetzt!

    • Zur „arabischen Zeit“ können die Spanier Viel erzählen …

  • Wird sicher wieder revidiert EU. Trotzdem Viva Espana!

  • Ein Anfang!

  • In welchen islamischen Ländern dürfen öffentlich christliche Feste gefeiert werden?

    • Eine ausgezeichnete Frage, mit der man denjenigen, die einem Islamophobie unterstellen, sofort den Wind aus den Segeln nehmen kann!!

  • Muchas Gracias Senior Abascal!!!

  • Spanien braucht wieder einen El Cid!

    • gibt es für lau auf Youtube.

    • Haben Sie Hoffnung daß den noch jemand kennt?

      • Zumindest die Verfilmung mit Sophia Loren und Charlton Heston dürfte vielen in unterhaltsamer Erinnerung sein.

        Ist dieses Meisterwerk von 1961 eigentlich heute noch PC?

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        • Vor allem jungen Menschen möchte ich diesen spannenden Film nahelegen………… liebes Apollo Team……… 🙂

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      • Na, wenn ich als Bayer den kenne, gehe ich davon aus, dass es noch mehr Spanier gibt, die ihn kennen!

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    • Spanien braucht wieder einen El Cid – und Europa wieder einen Karl Martell!

  • Endlich. Ich habe einen Wohnsitz in Spanien, es ist teilweise extremer als in Deutschland. Kultur muss geschützt werden

    • Dann hast Du sicher auch die letzte Wahl mitbekommen. Auf normalem Weg würde VOX schon regieren!

  • Ein sehr interessanter und progressiver Ansatz um zu verhindern, dass es nicht erneut zu einer vergleichbaren, bereichernden 800 Jahre Periode kommt. Sozusagen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

  • Gut so! Ich hoffe, dieses Beispiel macht in ganz Europa Schule!

  • Die Erinnerung an die muslimische Zeit ist da noch vorhanden. Sie wird als eine Zeit des kulturellen Stillstands gesehen. Es kam die Reconquista um 1300 und Kolumbus ab 1450. In Spanien will man nicht zurück nach 1200.

    In anderen Ländern schon………

    • … im Sauseschritt und Alle gehen mit!

  • Die Zensur von Apollo ist bisweilen schon grenzwertig !

    • Ist etwas besser geworden. Bei bestimmten Themen ziehen die ihren Stiefel halt durch. Das Vorrecht jedes Seitenbetreibers. Nachvollziehbar, da kommerzielles Interesse. Würde ich auch nicht anders machen.

      (So fair muss man schon sein, oder?)

    • …streichen Sie „bisweilen“ und „schon“, dann ist’s richtig.

  • Kann es sein, das einige begreifen ,das dies ein letztes Aufbegehren ist ,gegen die Vereinnahmung durch einen religiösen Wahn, der im meist säkulären Europa die freiheitliche Grundordung massivst einschränkt und deshalb hier in seiner radikalen Form nichts zu suchen hat .

  • Es herrscht schon ein Krieg und keiner der europäischen Politiker will es wahrhaben

  • „Andere erheben Islamophobie-Vorwürfe.“

    Fragt sich, welches Verhältnis Spanien zur Islamophobie versus Messerphobie entwickelt oder?

    • Beides lässt sich kaum trennen.

  • Recht so.
    So wird es in Deutschland mit der AfD genau so gehen.
    Ich freu mich drauf.

  • Urlauber am Mittelmeer kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als plötzlich ein Boot voller Migranten Richtung Badestrand bretterte.
    Die Flüchtlinge sprangen sofort ins Wasser und wollten die Fliege machen.
    Einige der Badegäste versuchten, ein paar der Flüchtlinge festzuhalten. Wie man in weiteren Videos sieht, traf die Polizei schnell ein und konnte mehrere der Neuankömmlinge festnehmen.
    Das Schnellboot, das die Migranten an den spanischen Strand brachte, drehte mit einigen Besatzungsmitgliedern ungehindert wieder ab und trat die Flucht an.
    https://www.wochenblatt-news.de/ueberregional/schnellboot-mit-migranten-rast-auf-touristenstrand-in-spanien-zu/

    • Der nächste Flixbus nach GerMONEY fährt abends ab….

    • Das sind die Drogenschnellboote aus Marokko.

  • Es gibt über 50 islamische Länder in denen islamische Feste gefeiert werden können. Darüber hinaus war Spanien über 700 Jahre lang unter islamischer Besatzung, da verwundert es nicht, dass sie nicht noch einmal die Islamisierung ihres Landes erleben wollen.

  • Spanien ist eine linke und sozialistische Hochburg.
    Da hat die Vox, oder besser gesagt die spanische AfD, keine Chance, jemals an die Macht zu kommen.
    Die Vox wird nicht im Parlament ausgegrenzt wie die AfD in Deutschland, aber die Menschen wählen sie halt mehrheitlich nicht.
    Zumal die VOX eine liberale Partei ist. Motto: Eigene Leistung ist wichtig. Sozialstaat nur für Hilfsbedürftige.
    Migranten begrenzt und nur außerhalb des Sozialsystems kein Problem.
    Nun ja, Spanien ist bankrott und lebt auf Kosten der Geberländer in der EU und bei fast 40 % Arbeitslosen von jungen Menschen hat die Vox keine Chance, an die Macht zu kommen.
    Wovon sollen 40 % ohne Job und Perspektive leben, ohne das Grundeinkommen der linken Sozialisten?
    Man hat sogar das Experiment der SED aus Deutschland 2 Jahre lang umgesetzt – Bus und Bahn umsonst –, dann gingen so viele Firmen dabei in die Pleite, dass die Sozialisten das Programm zum 1.1.2025 radikal beendet haben.
    Das sollte man die SED in Deutschland sagen!

    • Wenn die Spanier VOX mehrheitlich nicht wählen wie sie schreiben, dann müssen die Spanier – wie die Almans auch – eben mit den Folgen leben. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

      • Genau.
        Ich bin voll ihrer Meinung.
        Auch in Spanien gibt es unendlich viele sozial und multikulturell bedingte Probleme.
        Aber Armut lässt den Menschen keine andere Wahl.
        Die Vox wäre ab sofort bei 30 % oder sogar 40 %, wenn sie die Sozialsysteme für alle öffnet.
        Die Sozialisten tun das schon lange und sind an der Macht, um dem Land auf allen Ebenen kommunistische Strukturen und Gesetze zu verpassen.
        In Spanien musst du einen Antrag bei der Behörde stellen, wenn du mehr als 3000€ von deinem eigenen Bankkonto abheben möchtest …
        So weit ist man schon im Ex-Franco-Staat gekommen.
        Und ab 2030 gehört das Haus, das du baust, dem Staat. drin wohnen darfst aber noch!
        Agenda 2030 bereits durch das Parlament gezogen.
        Ein Bürgerkrieg – sagen Politkenner – ist somit unausweichlich.

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      • Die letzte Wahl war sehr knapp, nach der Nächsten wird VOX regieren, davon bin ich überzeugt!

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    • Ich möchte Ihnen gar nicht allzu sehr widersprechen.

      Allerdings nimmt man in Spanien, dem spanischsprachigen Kulturkreis um einiges deutlich wahr, was unter dem Liberalen Milei in Argentinien geschieht.

      Das südamerikanische Land könnte für die liberalen Kräfte in Spanien zu einem Vorbild werden, das dann auch die Wähler überzeugt.

      Zudem ist die linke Regierung unter Sanchez in viele Korruptionsskandale verwickelt.

      Die nächsten Mehrheiten in Madrid werden Mitte-Rechts sein.

      • Sozialismus ist ohne massive Korruption gar nicht denkbar. Das war noch nie und nirgendwo auf der Welt jemals anders.

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  • Die Spanier haben eben aus ihrer Geschichte gelernt, wollen nicht nochmal von den Mauren beherrscht werden.
    Aus Brüssel wird wohl bald ein Anruf kommen in Jumilla.

    • So ist das. Die Spanier wissen eben, mit wem sie da das „Vergnügen“ haben und sagen sich: Wehret den Anfängen ! (Wobei die „Anfänge“ natürlich längst Vergangenheit sind)

  • Islamophob !!??
    Am Islam ist nicht viel Phobie dran ! Die Angst ist völlig Real begründet und durch permanente eindrücke und Erlebnisse entstanden !!

    • Sie haben völlig recht.
      Realitäten zu erkennen und daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Phobie zu tun.
      Derartige Narrative sollte man selbst nicht benutzen und einfach überhören.

      Die Pathologisierung die mit solch einem Begriff einhergeht ist gewollt und dient der wunderbar einfachen Niedermachung jedweder berechtigter Kritik am Islam.

      Von einer Christophobie habe ich übrigens noch nie gehört.

      Auch das sagt uns etwas!

    • „Islamophobie“ ist nur ein von deutsch- und christenfeindlichen Linksextremisten inklusive der grünen Sekte kreierter Kampfbegriff, um nahezu jede Kritik am Islam totzutreten.
      Einen weitergehenden Zweck hat diese Begrifflichkeit nicht.

  • Da sind tatsächlich welche in der Lage, diese Entwicklung zu Ende zu denken und haben gemerkt, dass das Ende „Kalifat“ heißt. Bei uns sind die ganzen Altparteien bislang zu blöd dazu.

  • Der Vorwurf der Islamophobie bedeutet doch nichts anderes, als das die Bios weiter bei der Islamisierung Europas die Köpfe zu senken haben und devot zuschauen…

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