„Generalsanierung“
Sondervermögen Infrastruktur: Allein die Bahn fordert 150 Milliarden Euro vom Bund
Im Rahmen des Sondervermögens Infrastruktur beansprucht die Deutsche Bahn Zahlungen in Höhe von 150 Milliarden Euro für sich. Konzernchef Lutz zufolge benötige man die Mittel für eine „Generalsanierung“ und um das Netz robuster zu machen.

Vor wenigen Wochen haben SPD, Grüne und Union im alten Bundestag ein schuldenfinanziertes Infrastrukturprogramm in Höhe von 500 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Die Deutsche Bahn freut sich über die Maßnahme offenbar ganz besonders. Konzernchef Richard Lutz erklärte nun gegenüber t-online, dass man bis zu 150 Milliarden Euro zur Modernisierung der maroden Infrastruktur benötige.
Den überwiegenden Teil hiervon brauche man allein, um die bestehende Infrastruktur zu sanieren. Konkret erklärte Lutz: „Mindestens 80 Milliarden Euro davon benötigen wir für das bestehende Netz, von der Generalsanierung der Hochleistungskorridore über die Reparatur großer Eisenbahnbrücken bis zum Ausbau von Bahnhöfen und der Ertüchtigung moderner digitaler Stellwerke als Ersatz für Anlagen, die zum Teil noch aus der Kaiserzeit stammen“.
Die verbleibenden Mittel sollen für Ausbaumaßnahmen verwendet werden, etwa zur Erweiterung bestehender Bahnhöfe oder den Neubau zusätzlicher Strecken, „die das Netz insgesamt größer und robuster machen“. Das Infrastruktur-Pakt von Schwarz, Grün und Rot kommt der Bahn deswegen gerade recht. „Mit dem Sondervermögen für die Infrastruktur gibt es jetzt langfristige Planungs- und Finanzierungssicherheit, sodass die zusätzlichen Kapazitäten auch aufgebaut werden können“, betonte Lutz. „Das wird uns und der gesamten Bahn- und Baubranche sehr helfen“, so der Konzernchef.
Laut einem eigens herausgegebenen Netzzustandsbericht belaufen sich die zu erwartenden Kosten, um marode Anlagen zu sanieren, auf fast 110 Milliarden Euro. Um die Bahn zu modernisieren, plant Lutz bis in die 2030er-Jahre die Generalsanierung von über 40 hochbelasteten Schienenkorridoren – im Vorjahr wurden dafür bereits rund 20 Milliarden Euro investiert. Vom Bund erhofft er sich nun einen weiteren Geldregen in dreistelliger Milliardenhöhe.
die ständigen Gehaltserhöhungen der Bahnchefs müssen finanziert werden.
Schon eine Frechheit Geld für ein Unternehmen zu fordern,das vor allem dadurch hervorsticht dass seine Infrastruktur zerfällt, während sich seine Vorstände Rekordboni unter die Nägel reißen als trügen sie nicht im geringsten Verantwortung für irgendwas.
Naja, die 150 Milliarden gehen dann nicht nach Peru für Radwege, wenigstens etwas!
Wir brauchen 10 Brd Sonderschulden. Mindestens.
Die Bahn fordert? Die wenigsten Züge fahren pünktlich, die Sicherheit auf Bahnhöfen und in Zügen ist völlig im Eimer, ICEs haben Pannen en masse, das Schienennetz ist marode, die Sauberkeit in den Zügen ist unterirdisch Haltestellen und Zugfrequenzen werden weniger – ssenk ju fohr trävvelink wiss deutshe Bahn.
Aber geile Genderprojekte und ein wundervolles Werbeauftreten. Und eine grosse Klappe.
Sonst nichts.
Im internationalen Vergleich liegen wir verdientermassen hinten. Ich würde dem Bahnvorstand raten, doch erst einmal das, was sie zur Verfügung haben, sinnvoll einzusetzen. 150Mrd? Wenn ich das kommentieren würde, bräuchte ich ein ganzes Bademantel- set.
Was für ein Quatsch. Ich habe selber jahrelang auf einem Rangierbahnhof gearbeitet. Da ist nichts zu tun. 3 – 4 Stunden Nettoarbeitszeit. Und DB-Cargo kündigt auch noch Großkunden, weil sie es nicht gewuppt kriegen. Der Krankenstand ist massiv. Gerade zum Wochenende planen die Einteiler zusätzliche Leute ein, weil sie wissen, daß sich andere krankmelden. Alles läuft im Dreischichtmodus aber es ist nichts zu tun und die Leute sitzen im Sozialraum oder der Bremserbude und gucken im Fernseher Frauentausch oder son Scheiß. Dann gehen viele in Rente und um das System am Laufen zu halten muß die Bahn noch mehr Leute einstellen, die dann auch nichts zu tun haben.
DB-Cargo und DB-Fensterzüge teilen sich ein Gleisnetz. Und dieses ist aus den 70ern.
Die Zentrale der neusten Software der Zugabfertiger ist das Fax. Das benutzt bloß außer den Deutschen keiner mehr.
Die Bahn braucht das Geld für den laufenden Betrieb. Nicht für die Zukunft.
Kann ich alles nachvollziehen, was mir nur nicht in den Kopf geht: 2029 soll uns Russland angreifen. Zumindest wird uns das seit 2 Jahren ins Hirn getrichtert. Also wenn wir 4 Jahre vor einem Krieg stehen, bei dem Deutschland, das darf man annehmen, „leichte infrastrukturelle Schäden“ hinnehmen muss, warum dann vorher noch in Infrastruktur investieren?
Damit Stuttgart21 endlich mal fertig wird ?
Ist die Bahn überhaupt noch reformierbar? Wie viele Milliarden hat der Betrieb schon verschlungen, und wo stehen wir? Wir haben eine Privatisierung, die ihren Namen nicht verdient. Der Apparat ist kopflastig. Die Geschäftsstruktur erinnert an eine DDR Kolchose. Die Bahn hängt schlimmer als je zuvor am Tropf des Steuerzahlers. Der Konzern sollte zerschlagen werden. China würde innerhalb von 3 Jahren ein funktionierendes Netz schaffen. Was kann China, was wir nicht können. Warum können die es, und wir nicht?
Sollen sie doch kriegstaugliche Züge beantragen, dann klappt.
Während Woke-Werbung für Zuckerverstreuer gemacht wird und das Restpersonal mit teils niedrigen Löhnen an der Kotzgrenze arbeitet.
Die Stellwerke sind marode, zum Teil mit Kondenswasser in den verrosteten Schaltschränken und es fehlt massiv an Personal.
Was soll das die Bahn kommt immer zu spät also was sollen die bitte schön mit soviel Geld. Die haben sich doch privat gemacht nun sollen sie sich auch endlich einen Sponsor suchen und nicht immer die Bürger Abzocken reichen denen die horrenden Ticketpreise wieder nicht für ihre Managergehälter aus oder wie….
Das Lettering der ersten Zeilen vewirrte mich eben, als ich las:
„….Konzernchef Lutz zufolge benötige man die Mittel“ …. „in Höhe von 150 Milliarden Euro für sich.“
Weniger effizient als die Deutsche Bundesbahn einst…
Na ja, die Bahn ist über Jahrzehnte kaputtgespart worden. Das geht genauso auf das Konto der Politik wie die überbordende Bürokratie.
Die Vergabeordnung des Bundes (VOB) ist ein einziger Horrortrip, und die völlig veralteten Vorgehensmodelle – RBBau („Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes“), das V-Modell XT für IT-Projekte, die HOAI („Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“) sowie die Zuwendungs- und Projektträgermodelle bei Förder- und Infrastrukturprojekten – treiben einen schlicht zur Weißglut.
Das eigentliche Problem ist die Kombination aus Politik und Bürokratie. Die Leute bei der Bahn wissen sehr wohl, wie Bahnbetrieb funktioniert. Leider gleicht der Konzern inzwischen einem Irrenhaus – nur dass dort die Wärter gefesselt und geknebelt ihren Job machen müssen.
Die Bahn mit ihren zig tausend Tunneln und Brücken ist finanziell und wirtschaftlich gesehen ein Fass ohne Boden.
Alle Strolche wissen, sie müssen jetzt laut schreien, damit sie etwas von der Beute bekommen.
Vom Rest baut sich die wahrdemokratische Nomenklatura dann Villen in Wandlitz 2.0 mit Luftschutzbunker und Objektschutz.
Vor allem sitzen im Aufsichtsrat lauter Leute von der Autoindustrie drin oder Politiker die eh keine Ahnung haben und kein Interesse an der Bahn. Völlig überzogen aber hört sich gut an! Also wenn dann 15 Miliarden ankommen, ist das in der Politik normal. Eben Nebelbomben.
Weiss noch for 2 Jahren oh die Bahn bekommt 50 Milarden, 20 Miliarden fürs Netz und 30 Miliarden vom Bund. Der geht es Gut.^^ Aber dann: Die Bahn kauft keine ICC mehr, wegen technischer Mängel. Aber normal das wird behoben und ausgeliefert. Dann wenn sie kein Geld bekommen sind sie Zahlungsunfähig. Eben nur alles versprochen.
Seit die Schuldenbremse Geschichte ist, kommen die Begehrlichkeiten von allen Seiten. Jeder will ein Stück vom Kuchen.
Sie können Schulden machen soviel sie wollen: das Geld wird niemals reichen und die Zinslast sowie die Geldentwertung wird uns in eine Abwärtsspirale Richtung Abgrund ziehen.
Wen nach 1nem Jahr noch weiter Bürgergeld bekommen will sollte ab Monat 13 für 3 Tage die Woche für den Staat arbeiten müssen wenn man arbeiten kann. z.B. Infrastruktur ausbauen. Wenn 1 Mio Arbeitslose zusammen anpacken dann sind Ruckzuck die ganzen Brücken, Straßen, Schienen repariert. Wer diese Arbeit nicht machen will soll sich halt nen Job suchen. Das ist besser als jeden durchfüttern ohne Gegenleistung
wie sollen wir sonst die Panzer an die Ostfront bringen?
Immerhin verteidigen die Banderisten unsere LGBTQ+++ Rechte und „unsere Demokratie“.
Typisch. Die, die sowieso schon viel zu viel Geld haben, schreien nach mehr. Die Bahn (deutsch ist die schon lange nicht mehr, wegen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit) für die Situation selbst verantwortlich. Verspätungen und Zugausfälle kommen nicht von ungefähr. Sie sind das Ergebnis, wenn man das Streckennetz (gehört eigentlich dem Staat) nutzt, aber nichts in Sanierung investiert. Das Gleiche gilt für die Wartungen der Züge und Ausstattung von Bahnhöfen (viele haben nicht mal eine öffentliche Toilette!). Trotzdem werden im Verhältnis zur Qualität der Arbeit horrende Fahrtkosten verlangt. In einem Restaurant würde ich schlechtes Essen, das zu spät kommt auch nicht bezahlen. Dann wird zusätzlich noch Lobbyismus betrieben, indem man gescheiterte (und zum Teil auch kriminelle) Politiker in den Vorstand holt, die in den Positionen noch mehr fehl am Platz sind, als in Politik (siehe Alexander Dobrindt). Das eigene Grab schaufelt sich die DB (heißt ja nur noch „DIE BAHN“) selber.
Hab mich beim Bild gefragt: ‚Häh…Olaf Scholz mit Toupet?‘
Seit der Wiedervereinigung und Zusammenlegung der beiden Bahnbetriebe ging es nur bergab. Hat man zuviele DDR – Genossen auf mittlere/hohe Leitungsposten gehoben? Ist das vergleichbar mit Fr. Merkel und ihren Kenntnissen im Bereich Agitation und Propaganda in der FdJ, welche sie dann als Kanzlerin einsetzt um die BRD langsam aber sicher aufzulösen…….Fragen über Fragen! Was glaubt ihr denn?
Warum hat Richard Lutz die schönen Haare eines Roland Habichts und das attraktive Gesicht eines Olearius Schulz?
Und warum will er so viel Penunsen für seine Privatschatulle haben wie die beiden anderen genannten Demokratiesupersaubermänner zusammen?
Zaubrug.