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Selbstbestimmungsgesetz

Seit November 2024: 8.000 Personen ließen ihren Geschlechtseintrag ändern

Seit Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes im November 2024 ließen rund 8.000 Personen ihren Geschlechtseintrag ändern. In Berlin erfolgten die meisten Änderungen kurz nach Inkrafttreten des Gesetzes.

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In Berlin änderten auch 150 Jugendliche ihren Geschlechtseintrag. (IMAGO/Bernd Elmenthaler)

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In mehreren Großstädten in Deutschland ließen Tausende Menschen ihren Geschlechtseintrag ändern. Das ergab eine Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur bei mehreren Städten, darunter Berlin, Leipzig, Hamburg, München oder Chemnitz. Seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes vor fast einem Jahr haben insgesamt über 8.000 Menschen ihren Geschlechtseintrag ändern lassen.

Allein in Berlin gab es rund 2.500 Änderungen, die meisten davon im November 2024. In diesem Monat, als das Gesetz in Kraft trat, gab es 1.476 Anträge auf Änderung. In Leipzig ließen 922 Personen ihren Eintrag ändern, weitere 386 Personen meldeten sich, um dies zu tun. In Dresden änderten 455 Personen den Geschlechtseintrag, in Rostock waren es 218 und in Chemnitz 194. In Potsdam beantragten 189 Menschen eine Änderung.

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In Hamburg meldeten sich 1.144 Personen für eine Änderung ihrer Ausweisdokumente, in Köln waren es 692 Personen und in München 500 Menschen. Die angefragten Städte sagten gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur, dass die meisten Änderungen im vergangenen Jahr erfolgten. In diesem Jahr ging die Anzahl der Anträge zurück. In Berlin gab es sieben Personen, die nach einem Jahr eine erneute Änderung des Geschlechtseintrags wollen.

Allein in Berlin ließen seit Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes 194 Kinder und Jugendliche ihren Geschlechtseintrag ändern. Wie aus einer Antwort der Berliner Senatskanzlei auf eine Anfrage der AfD hervorging: Ein Kind war unter fünf Jahre alt. 31 Kinder waren jünger als vierzehn Jahre (Apollo News berichtete). 1.420 Berliner ließen ihr Geschlecht von „männlich“ zu „weiblich“ oder umgekehrt ändern. 488 Personen ließen den Eintrag auf „divers“ ändern und ebenfalls 448 Personen ließen den Geschlechtseintrag streichen.

Das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel-Regierung ermöglicht seit November 2024 eine vereinfachte Änderung des Geschlechtseintrags. Ein ärztliches Gutachten oder ein Gerichtsverfahren ist nicht mehr erforderlich. Stattdessen genügt eine persönliche Erklärung beim Standesamt. Die Änderung kostet laut der Webseite des Landes Berlin 15 Euro.

mra

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23 Kommentare

  • Ich wünsche diesen Menschen viel Glück. Und freue mich zusammen mit ihnen — solange sie ihre Trips auf eigene Kosten ausleben, und nicht die der Steuerzahler.

  • Nun, iudex non calculat …

    8.000 von über 80 Mio. ist doch gleich welcher Prozentsatz?

    Und 8.000 Menschen mit psychosexueller Deviation sind eine Nachricht wert?

    • 0,1 Promille. Gönnen Sie doch unserer starken Regierungspolitik diese durchaus passende Erfolgsrate!

    • Hat sogar einen eigenen icd 10 code: f66

    • Das Problem ist nicht, dass sie es machen und darüber berichtet wird. Das Problem ist, dass sie uns ihre Sichtweise aufdrängen wollen. Oder es schon machen.

    • Abzüglich der ganz normalen Männer, die ihren Geschlechtseintrag ändern ließen, um im Falle des Falles ins Frauengefängnis gesteckt zu werden.
      Ich überlege auch schon – vielleicht lande ich ja irgendwann für einen alten Post im Knast 😂

  • Auch ich lese mich jetzt anders.
    Mein Pronomen lautet
    Genderfern!

  • Der „Geschlechtseintrag“ wurde also in einer Datenbank willkürlich von 0 auf 1 geändert.

    Gratulation!

    Das Geschlecht hat sich jedoch nicht geändert.

    XX bleibt XX. Und XY XY.

    ✌🏼

  • Hab ich da was verpasst ??? Handelt es sich dabei um eine TicTok challenge ??? Wer ist so pervers und zieht es durch ???

  • Dafür ein Gesetz. Was für ein Witz !

  • Die Spitze des viel zitierten Eisberges.
    Es gibt Millionen geistig verwahrloste und durch Medien gehirngewaschene Mitbürger in Germanistan.
    Unmündige Personen unter 14 Jahren wurden hier durch Extrempropaganda ins Unglück verführt.
    Und niemand wird dafür bestraft…..

  • 0,01 Prozent der Bevölkerung. Wegen dieser nur mikroskopisch sichtbar zu machenden Minderheit macht man einen riesigen Bohei.
    Das ist pervers.

  • Wie viele von denen sitzen im Knast?

  • Ich glaube der Kirche kein Wort.

  • Dafür war ein extra Gesetz notwendig, für eine winzige Minderheit ohne gesellschaftliche Relevanz? Wurde Marla-Svenja Liebich eigentlich mitgezählt? Sie hat ja das Gesetz perfekt für sich zu nutzen gewußt.

  • Wir haben in der Schweiz auch solche Spinner siehe unser ESC-Sieger unser tanzender Pimmel unter dem rosa Ballettröckchen.
    Aber was bin ich froh das dieses Thema in der Schweiz in der Politik und in der Gesellschaft abgeflacht ist und nur noch eine Randnotiz ist. Im linken Biotop feiern sie solche Spinner nach wie vor bis zum geistigen Orgasmus

    • Da haben sie Recht…🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭

  • Promillespielchen. Wenn die bloß nicht so ne große Fresse hätten, und sich von den Linken als Propagandamulche benutzen lassen würden.

  • 0,01 % Kranke?
    Dafür wird so ein Aufhebens getrieben?
    Das römische Reich ist wegen solcher Dekadenz untergegangen.
    WIR sind auf dem besten Weg dorthin.

  • und ein tier… mein hund waldi ist laut tierarzt jetzt ein vogel… sein erster versuch aus dem dritten stock weg zu fliegen war allerdings sein untergang… geht halt allen gleich- absturtz und tot..

  • Waren Straftäter dabei?

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