Ausraster
Scholz soll Kritiker des Ukraine-Kurses „antipatriotische Provinz-Arschlöcher“ genannt haben
Olaf Scholz soll sich im Rahmen eines Treffens mit Haushaltspolitikern der Ampel-Koalition im Januar 2024 heftig im Ton vergriffen haben. Demnach nannte er die Kritiker seines Kurses im Ukraine-Krieg echauffiert „antipatriotische Provinz-Arschlöcher“.

Olaf Scholz hat offenbar ein Problem mit seinem Temperament. Wirkt der SPD-Kanzler eigentlich nach außen eher grau und trocken, so wird jetzt schon der zweite Ausraster des Sozialdemokraten innerhalb kürzester Zeit publik. Laut dem Magazin Politico soll der Kanzler Anfang 2024 bei einem Treffen im Kanzleramt stark ausfallend gegenüber Kritikern seiner Ukraine-Politik geworden sein.
Einem Grünen-Politiker zufolge habe Scholz, nachdem es zu einer Debatte über den tobenden Krieg in der Ukraine gekommen war, echauffiert gesagt, dass alle Kritiker seines Kurses „antipatriotische Provinz-Arschlöcher“ seien. Der Vorfall soll sich nach Politico bei einem gemeinsamen Abendessen mit Haushaltspolitikern der Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP am 29. Januar 2024 abgespielt haben.
Dem Politico zufolge, die bereits vor einem Jahr über den Fall gewusst haben wollen, gibt es nun ganz konkrete, auch von einem anderen Anwesenden bestätigte Aussagen von dem Grünen-Politiker Sebastian Schäfer, der an dem Abend den echauffierten Scholz erlebte. Schäfer behauptet, er habe Scholz während des Abendessens aufgefordert, „dass die Unterstützung für die Ukraine in das Verhältnis zur Wirtschaftsleistung eines Landes zu setzen sei“. Gemessen an dem derzeitigen Bruttoinlandsprodukt, so Schäfers Ansicht, liefere Deutschland zu wenig.
Auf diese Aussage des Grünen-Politikers hin sei Olaf Scholz dann laut geworden und habe sich sehr im Ton gegenüber seinem Koalitionskollegen vergriffen: Scholz soll nach dem Einwurf des Grünen-Politikers erwidert haben, „dass so ,antipatriotische Provinz-Arschlöcher‘ argumentieren würden“, behauptet Schäfer. Diese Wortwahl bestätigt laut Politico auch ein weiterer Haushaltspolitiker, der an besagtem Abend anwesend war. Die nicht genannte Person sprach von einem „in Rage Reden“ des Bundeskanzlers. Die Formulierung „antipatriotische Provinz-Arschlöcher“ sei laut dieser Quelle sogar zweimal aus dem Mund des Bundeskanzlers gefallen. Ein Regierungssprecher bestreitet gegenüber Politico die Aussagen.
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Erst vor Kurzem war Olaf Scholz schon einmal wegen eines Ausrasters ins Zentrum der Aufmerksamkeit gekommen. So wurde vergangene Woche bei einer Recherche des Focus bekannt, dass Olaf Scholz den schwarzen CDU-Kultursenator Joe Chialo auf einem Treffen direkt als „Feigenblatt“ und „Hofnarr“ bezeichnet habe – Chialo bestätigte das inzwischen. Focus Online und die CDU warfen dem Bundeskanzler daraufhin Rassismus vor.
Da haben sich die Politiker ein schönes Gesetz zurechtgelegt. Der Staat greift mit unerbittlicher Härte gegen verbale mutmaßliche Verfehlungen von kritischen Bürgern durch, und ausgerechnet der Bundeskanzler pöbelt gegen die Mehrheit der Gesellschaft. „Schaut her, ich bin Politiker, ich darf das. Ihr dürft das nicht, weil Ihr nur Bürger seid“. Welch ein jämmerliches Bild gibt er da ab?
Wenn Sozialisten plötzlich National werden, wird es echt gefährlich. Wählt diesen Kanzler bloß ab.
Was ich dem Scholz echt zu Gute halte, ist, dass er bei der Nichtlieferung der Taurus-Raketen in die Ukraine standhaft geblieben ist. Merz will das ja anders handhaben.
Aber deswegen wähle ich ihn trotzdem nicht.
Beide nicht! Und den Grünen schon gar nicht!
Na ja, wenn er tatsächlich Leute, die noch mehr Geld an die UKR-Oligarchen (wer glaubt denn, dass das Geld dem Volk zukommt?) verschenken wollten, als „antipatriotische Provinzar …….“ bezeichnet hat, würde ich ihm an dieser Stelle nicht widersprechen. Wählen würde ich ihn deswegen aber trotzdem nicht!
Ich bin immer begeistert, wenn dieselben Figuren, die gestern noch jeden Anflug von Patriotismus als rrrrrächtz brandmarkten, denselben einfordern, wenn es ihrer Agenda dient. War schon bei der „Pandemie“-Farce zu bewundern, insofern liegt das Scholz da voll im Trend.
Mir ist relativ egal, was Scholz gesagt hat. Wenn der Umgangston in der SPD so ist, dann ist dieser Baustellenjargon wohl noch der letzte Rest einer ehemaligen Arbeitrpartei.
Mich interessiert nur das Ergebnis seiner Politik und das ist ein klares mangelhaft.
Der Mann hat sich offenbar nicht im Griff. Vielleicht hat er deswegen während seiner Amtszeit meistens geschwiegen. Sobald er spricht, etwa ab Lindners Rauswurf, wird es unschön.
Der Respekt Kanzler sieht seine Felle davon schwimmen und steht mit dem Rücken an der Wand. Er wird am 23.02.25 das schlechteste Wahlergebnis der SPD einfahren und die Genossen werden es bitter bereuen, daß sie ihn noch mal aufgestellt haben. Es wird ein amüsanter Wahlabend.
Dazu hat Scholz im Bundestag auf AFD Anfrage bzgl. deutscher Benefits aus den vielfältigen Geldverteilungen in alle Welt unter großem Applaus der restlichen Parteien gesagt „wir sind keine Imperialisten“, mit anderen Worten wir geben gerne und ohne Ausgleich.
Nun der neue Sheriff macht es nun realitätsnah anders, demnächst geben wir dann wohl doppelt?!
Das wird natürlich nicht im Mainstream veröffentlicht, allerdings musste ich heute morgen ebendort lesen, dass es gegen Weidel einen Verdacht in Sachen Parteienspende gibt.
Moin mir stellt sich immer mehr die Frage ob solche Mandatsträger eigentlich vom Niveau her die Personen sind ,die den Aufgaben ihres Mandats gerecht werden.
Ich glaube nicht.
Es ist nicht leicht, einen schlechten Ruf aufrecht zu erhalten, aber leichter als einen guten!
Vielleicht Alkohol oder und Pflanzen geraucht?
Aber eigentlich ist es irrelevant, weil er es schon vergessen hat.
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Da kommt mir ein Gedanke: Nach der Wahl zieht es sich aus der direkten Politik zurück und taucht dann in jeder Talkshow auf! 😱
Wie ich unlängst hörte,geht der Mensch meist zuerst von sich selbst aus.
Seit Jahrtausenden übertragen Gesellschaften ihre Eigenverantwortung an vermeintlich wohlwollende Eliten, z.B. Kirchen, Gurus, Staat, Politiker, … und beklagen anschließend wie Kleinkinder, wenn der Weihnachtsmann (wohlwollende Elite) eigennützig handelt.
Die Sehnsucht nach einer wohlwollenden Elite ist die Ursache und nicht die Folge, wenn beklagt wird, warum die Elite die Sehnsucht nicht erfüllt – beispielsweise rumpöbelt.
Nennt sich Kollusion. Wenn z.B. ein Masochist sich über den Sadisten beklagt, weil er über das Auspeitschen ablästert.
Die Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach einem Weihnachtsmann nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Das Schlimme ist, es gibt noch Leute die den wählen!
Scholz ist ein Politiker, der allenfalls für die Provinz taugt.
Zum Kanzler fehlt es ihm an Allem.
Scholz hat seine Meinung , wir haben eine über ihn .
Es hält sich Waage , nur ich darf es nicht schreiben .
Mein Interesse an einer Fortführung der Tätigkeit von Herrn Scholz im Kanzleramt ist aus vielerlei Gründen gering. Für seinen Widerstand gegen die Lieferung deutscher Marschflugkörper in die Ukraine bin ich ihm sehr dankbar.
Frieden jetzt …………
Der Typ ist unerträglich
Nur rein theoretisch: Muss ich mir den Bademantel zurecht legen, wenn ich feststelle, dass ich in der Sache zwar anderer Ansicht als Scholz bin, seiner Charakterisierung der Grünen jedoch völlig zustimme?
Booah ey… bei den oberen Zehntausend herrscht ein Ton, den findet man sonst nur an den Innenseiten der Türen von Bahnhofstoiletten.
Manchmal hat Scholz Recht.
Die Bezeichnung für grüne Politiker ist nicht falsch, zumindest was „antipatriotisch“ angeht. Denen ist die Ukraine wichtiger als Deutschland.
Also mal ganz ehrlich: wenn Herr Scholz beim Umgang mit seinen Koalitionspartnern die Nerven verliert, hysterisch wird und von Arxxlöchern spricht, dann muß man dafür Verständnis haben. Mir würde es da nicht anders ergehen.
Scholz mag der zweitschlechteste Kanzler sein, den wir je hatten (gleich nach Merkel), aber ich werde ihm für seine Haltung in Bezug auf die Taurus immer dankbar sein. Auch, wenn ich ihm nach dem 23. Februar einen schönen, unverdienten Ruhestand wünsche und ihn in der Politik nicht wiedersehen möchte.
(p.s. Den Titel „zweitschlechtester Kanzler“ wird er wohl verlieren, wenn Merz Kanzler wird. Aber „Drittschlechtester mit Partizipations-Sternchen“ ist ja auch etwas wert…)
Der Scholzomat wird als schlechtester Kanzler seit bestehen der BRD in die Geschichte eingehen. Er ist als Kanzler schlicht und einfach nicht geeignet.