Landtagswahlen
Sahra Wagenknecht „rechtsextrem“ – der Kamikaze-Kurs der CDU im Osten
CDU-Chef Friedrich Merz hat der Zusammenarbeit mit der AfD und dem BSW im Osten eine Absage erteilt. Er bezeichnete Sahra Wagenknecht sowohl als „rechtsextrem“ als auch als „linksextrem“.
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CDU-Parteichef Friedrich Merz hat im ARD-Brennpunkt eingeräumt, dass es vor allem im Osten Deutschlands durch den Aufstieg der AfD und des BSW „eine Veränderung der Parteienlandschaft“ gegeben habe. „Darauf müssen wir jetzt reagieren“, verkündete er – jedoch ohne einen Plan zu präsentieren, wie das geschehen soll.
Auf die Frage, ob er sich eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vorstellen könnte, um AfD-Ministerpräsidenten im Osten zu verhindern, antwortete Merz: „Das ist völlig klar, das haben wir auch immer gesagt. Wir arbeiten nicht mit rechtsextremen und linksextremen Parteien zusammen.“ Für Wagenknecht gelte beides, folgerte Merz. Sie sei „in einigen Themen rechtsextrem, in anderen wiederum linksextrem.“
Die Reaktion des BSW kam prompt. Fabio De Masi, Spitzenkandidat der Partei für die Europawahl, nannte die Aussage auf der Plattform X (vormals Twitter) „einfach nur extrem dämlich!“ und fügte hinzu: „Vielleicht hat Merz noch nicht bemerkt, dass Leute in der CDU oft beim BSW anrufen! Man will ja im Osten regieren!“
Die CDU hat per Unvereinbarkeitsbeschluss festgelegt, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD und Linkspartei geben darf. Das BSW fällt bislang nicht darunter. Die neu gegründete Partei holte bei der EU-Wahl aus dem Stand 6,2 Prozent. Im Osten wurde sie drittstärkste Kraft und dürfte bei den kommenden Wahlen in Ostdeutschland eine entscheidende Rolle spielen.
Anfang September werden zunächst in Sachsen und Thüringen neue Landtage gewählt, drei Wochen später folgt Brandenburg. Bei der Europawahl war die AfD im Osten klar stärkste Kraft. Eine Mehrheitsbildung könnte deshalb schwierig werden. Sollte die Landtagswahl am 1. September ähnlich wie die Europawahl ausgehen, könnte eine Regierungsbildung ohne AfD und BSW unmöglich werden (Apollo News berichtete).
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Noch einmal zum Mitschreiben:
Nach der Höhe der Stimmzettel beim Auszählen als Beisitzer im Wahllokal am Sonntagabend zu urteilen, kann ich der CDU/CSU nur einen einzigen Rat geben:
Die nächste Regierung muss aus CDU/CSU und AfD bestehen.
Für den Koalitionsvertrag genügt ein Satz:
Instandsetzen des Landes in Sachen Infrastrukturen, Abbau von 20% aller Stellen in allen Behörden und gute, friedliche Nachbarschaft zu allen Ländern!
Wagenknecht jetzt auch rechtsextrem ???
Man kann wirklich niemanden mehr von den Altparteien ernst nehmen.
Gibts nur noch das eine Thema, „an jeder Ecke lauert ein Nazi.“
Diese unsägliche Brandmauer wird der CDU noch auf die Füße fallen.
Allein die Tatsache, daß ein Drittel der Deutschen immer noch Union wählt und Leute wie diesen Blackrock-Vertreter als Heilsbringer verehren zeigt wie es um den charakterlichen Zustand dieses Volkes bestellt ist.
Was ist der wirkliche Grund, gegen Sarah Wagenknecht zu Wettern? Wenn BSW weiter Steigt, bleibt die Angst mit dem Bündnis AFD und die CDU ist raus! Es wäre die beste Lösung, eine CDU endlich abzumelden. Wir brauchen keine neue Vetternwirtschaft und keine Parteien, die jeden Bürger als Rechts betitelt, der nicht dem Narrativ der Alt-Parteien entsprechen! Merz ist weder Kanzlerfähig noch Kanzlertauglich! Die CDU-Politik ist an vielen negativen Verhältnissen in Deutschland schuldig.
Herrlich! Ich habe laut gelacht, als ich die Überschrift las.
Wie verzeifelt und/oder verblödet muss man sein um so eine Schwachsinnsaussage zu tätigen?
Sahra Wagenknecht ist also sowohl „rechtsextrem“ als auch „linksextrem“?! Respekt, dass muss man erst einmal hinbekommen!
Seine Strategie scheint offensichtlich zu sein, den Osten abzuschreiben und die Bundestagswahlen gewinnen zu wollen. Die derzeitigen Umfragen geben ihm da leider recht. Der Westen Deutschlands schläft noch immer tief und fest und wählt die Partei, der wir die derzeitigen Probleme zu verdanken haben. Die Ostdeutschen haben das Spiel der Altparteien längst durchschaut. Gruß von einem, der im Westen aufgewachsen ist.