Nach Corona-Zeit
RKI-Chef Wieler hält Weisungsbindung an Regierung für „problematisch“
Während der Corona-Pandemie führte Lothar Wieler das RKI. Nun fordert er dessen Reform. Insbesondere, dass die Bundesregierung dem Institut Weisungen erteilen kann, sieht der Mikrobiologe als „problematisch“.
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Der ehemalige RKI-Chef Lothar Wieler forderte am Sonntag in einem Interview mit Table.Media eine Reform des Robert Koch-Instituts. Insbesondere möchte der Mikrobiologe mehr Unabhängigkeit des Instituts gegenüber der Regierung sehen. So bezeichnete er die Tatsache, dass das RKI gegenüber der Regierung weisungsgebunden ist, als „problematisch“.
Wieler war als Präsident des Instituts zwischen 2015 und 2023 vornehmlich während der Corona-Zeit im Licht der Öffentlichkeit. In seiner Funktion beriet er die Bundesregierung und hatte damit auch wiederum Einfluss auf deren Politik. Doch Wieler sieht die Schuld in der Politik. So habe er sich nicht immer getraut, öffentlich seine eigene Meinung auszudrücken. Als Lösung schlägt Wieler die Umwandlung des RKI in eine Anstalt des öffentlichen Rechts vor. Bereits das, laut dem ehemaligen Institutspräsidenten, würde zu mehr Unabhängigkeit führen.
Der Mikrobiologe zeigte sich gleichzeitig selbstkritisch. So gab er Fehler in der Kommunikation während der Corona-Zeit zu. Er sei jedoch vor der Krise „kein Medienprofi“ gewesen. Im Nachgang wünscht sich Wieler mehr Transparenz des Instituts während der Krise. Im Frühjahr 2024 wurde durch die Veröffentlichung der teilweise geschwärzten RKI-Protokolle bekannt, dass Wielers Institut in seiner internen Beurteilung der Lage deutlich besonnener war als öffentlich kommuniziert.
Wieler verteidigte während des Interviews aber auch indirekt eine solche Haltung. So nannte er es eine „betrübliche Erkenntnis“, dass fehlende Kommunikation des Instituts von vielen als ein Versuch der Verheimlichung ausgelegt wurde. Dabei hat eben das stattgefunden: Ein großer Teil der RKI-Protokolle wurde durch Whistleblower und Leaks veröffentlicht und vom RKI in der öffentlichen Kommunikation zurückgehalten.
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Wieler bestätigte im Interview gleichzeitig auch die Laborthese, also dass Covid-19 aus einem chinesischen Labor stammt. So sei es der „wahrscheinlichere“ Ursprung des Virus. Bereits der BND, so berichteten die Süddeutsche Zeitung und die Zeit, schätzt die Wahrscheinlichkeit der Laborthese auf 80 bis 95 Prozent (Apollo News berichtete).
Ach ja? Wie war das gleich mit: Diese Maßnahmen dürfen niemals hinterfragt werden….?
Es ist immer wieder dasselbe: Solange diese Leute in Amt und Würden sind, machen sie alles mit.
Sind sie es nicht mehr, reden sie auf einmal ganz anders.
Wenn doch mal einer den Mut hätte, zur rechten Zeit das Richtige zu sagen!
Diese Aussage ist vorher nicht mit der Regierung abgesprochen und daher nicht „hilfreich“ (Merkel)
Für den Gehorsam gab es aber ein Bundesverdienstkreuz
Reichlich spät diese Forderung.
Es ist die Banalität des Bösen, so wie Hannah Ahrendt es formulierte. Er hat ja nur seinen Dienst getan und auf Befehle und Weisungen gehandelt. Es ist der Totalitarismus welcher solche Gestalten hervorbringt.
Gewissen?
Fehlanzeige!
Wenn er ein Rückgrat gehabt hätte,
hätte er seine ehrliche Meinung (wenn er wirklich eine hatte) in der Coronazeit kundgetan und die Konsequenzen in Kauf genommen.
Faktisch untersteht das RKI dem Gesundheitsministerium, soll dieses aber anhand seiner Daten und Erkenntnisse fachlich beraten und somit zur Entscheidungsfindung zB in kritischen Infektionslagen beitragen.
D.h.: Medizinische Fachleute sagen der Regierung, was zu tun angebracht wäre.
Nun kam es aber, wie wir aus den RKI-Protokollen wissen, zu Interessenkonflikten, wenn zB die Daten des RKI nicht den Vorstellungen der Regierung zB mit geplanten Maßnahmenverschärfungen entsprachen, welche sich aus der Datenlage nicht ergaben.
Ich denke nur an das epidemische Bulletin des RKI vom April 2020, aus dem hervorging, dass die Atemwegsinfektionen bereits in der 2. Märzwoche stark rückläufig waren. Trotzdem schloss die Regierung in der Folgewoche das gesamte öffentliche Leben mit einem Lockdown! Das RKI veröffentlichte später seine Berichte, aber wer in der verängstigten Masse liest die schon?
Er hat mitgemacht.
Das ist alles was zählt.
Der Verdacht liegt nahe, dass er in jeder deutschen Epoche mitgemacht hätte.
Er sollte sich wenigstens schämen.
Aber selbst dafür reicht es offenbar nicht.
Diese Feststellung von Wieler, egal was er in der Vergangenheit getan hat, ist erst einmal richtig. Ich gehe sogar noch weiter, auch die Macht auf die Justiz muss unterbunden werden. Nur so werden wir wieder zu demokratischen Verhältnissen zurückkehren.
Späte „Erkenntnis“ ändert nichts an den begangenen Verbrechen. Der wusste ganz genau, was er da macht.
Nach den Entwicklungen in den USA und dem was in Folge an „Rechtsthemen“ nach Europa kommen wird, geht dem Herrn der Besagte auf Grundeis.
Ja als er, der Tierarzt, anfangs gegen 10:00 Uhr immer Daten die 2-3 Tage alt waren vor den Kameras stammelte, war es kein Problem das Regierungsskript vorzulesen.
Als man ihn auch noch einen Orden (Bundesverdienstkreuz 2024) für sein Wirken bekam, war es kein Problem.
Jetzt wo aber man mehr und mehr durchs Volk und freie Medien anhand von Leaks, Urteilen etc. Druck kommt, dann ist es auf einmal ein Problem.
nachkarten kann jeder, rechtzeitig den Mund aufmachen hätte meinen Respekt verdient.
Wieler ist Tierarzt, kein Mikrobiologe.!
Will er jetzt seinen Kopf aus der Schlinge ziehen?
Erst alles mitmachen und dann kritisch werden wenn es an die Aufarbeitung geht. Das sind die Schlimmsten von allen.
Weisungsgebundenheit ist eine Sache. Den Bückling geben eine andere . . .
Man sollte man niemandem – niemandem – glauben, der „in Amt und Würden“ ist. Niemandem. Der Schöpfer der Menschheit hat dem Menschen etwas sehr Wichtiges mitgegeben – seinen eigenen Verstand. Nutzt ihn und lasst die Klugsch… reden.
Bitte Untersuchungsausschuss!
Herr Wieler, wer hat Ihnen Weisung erteilt, was zu tun oder zu sagen, was gegen Ihre Überzeugung und fachliche Expertise sprach? Spahn? Mitarbeiter Spahns? Lauterbach?
Bitte detailliert antworten!
Zu spät!
Kein Vergeben!
Kein Vergessen!!
Es wird kein Pardon gewährt werden…!!!
Wieler versucht gerade seine Hände in Unschuld zu waschen. Zu spät.
Er trägt eine große Mitschuld für die Lockdowns und die Impfschäden.
Welch eine späte Einsicht beim RKI. Das Gleiche gilt natürlich für die Staatsanwälte – nun ja, der Name beinhaltet es – aber an erster Stelle sollten sie ihrem Gewissen folgen und nicht einem Staat der zu einem moralisch verblendeten Ungeheuer verkommen ist.
Ach, guck an, den Fachtierarzt für Mikrobiologie gibts auch noch. Will wohl seinen Hals retten.
Auch der Tierarzt ist problematisch…wir haben nur noch Maulhelden, die in der freien Wirtschaft allesamt arbeitslos wären…
In jeder Pressekonferenz hat Herr Wieler mit seinem Dackelblick dagesessen wie ein Schulbub hat sich ganz offensichtlich sehr unwohl gefühlt.
Seine Aussage, die“ Massnahmen dürfen nicht nicht werden“, hat er wohl auch in erster Linie zu sich selber gesagt.
Für sein Mitmachen ist er schließlich dann auch auf einen guten Posten weggelobt worden.
Das es ein Krimineller Akt einer Regierung gegen sein Volk war, soll keiner erfahren! Im Wahren Leben nennt ein Richter soetwas Tötungsversuch!