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USA

Brisanter Ausschussbericht bestätigt Corona-Labortheorie

Der Corona-Ausschuss im US-Kongress hat seinen Abschlussbericht vorgelegt: Die Labortheorie wird darin bestätigt. Maßnahmen wie Social-Distancing und Masken hätten keine wissenschaftliche Grundlage – man spricht von Betrug und Missbrauch sowie von „vorhersehbaren Qualen und vermeidbaren Konsequenzen“.

US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci

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Der Unterausschuss im US-Repräsentantenhaus für die „Coronavirus-Pandemie“ hat mit der Veröffentlichung eines 520-seitigen Dokuments seine zweijährige Aufarbeitung der Krise am Montag abgeschlossen. Der Ausschuss, dem zuletzt der republikanische Abgeordnete Brad Wenstrup vorsass, beleuchtete kritisch die Rolle der US-Bundesregierung während der Krise. Und das Ergebnis sorgt für Aufsehen in Amerika. Denn der Ausschuss kommt zu dem Schluss, dass ein Großteil der Corona-Maßnahmen überzogen war.

Bereits zu Beginn des Berichts berichtet Wenstrup, der als Ausschussvorsitzender das Dokument verfasst hatte, dass die sogenannte Labortheorie, also die Theorie, dass das Virus aus einem chinesischen Labor stamme, keine Verschwörungstheorie ist. Später heißt es im Dokument konkret: „COVID-19 stammt höchstwahrscheinlich aus einem Labor in Wuhan, China.“

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Nun ist die Theorie, die lange verpönt war, von offizieller Seite bestätigt. Die Forschungseinrichtung in Wuhan hätte in der „Vergangenheit Gain-of-Function-Forschung unter unzureichenden Biosicherheitsstandards durchgeführt“, heißt es im Bericht. Auch die US-Regierung hat laut dem demnach Verbindungen zum dortigen Labor. Die Nationalen Institute für Gesundheit (NIH) sollen die Forschung in Wuhan mitfinanziert haben.

Auch sonst fiel das Urteil zu den Corona-Maßnahmen der US-Regierung, die maßgeblich durch den Immunologen Anthony Fauci geprägt wurden, schlecht aus. Der Ausschuss konnte keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von Masken und Social Distancing finden, Maßnahmen, die insbesondere während des ersten Lockdowns Anwendung fanden. Bei einer Anhörung hatte Fauci gesagt, dass die Richtlinie zum Social Distancing „irgendwie so aufgetaucht sei“.

Außerdem sollen die institutionellen Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie von „grassierendem Betrug, Verschwendung und Missbrauch“ geprägt worden sein. Lockdowns werden im Bericht allgemein kritisch betrachtet, sie hätten „vorhersehbare Qualen und vermeidbare Konsequenzen“ verursacht.

Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Berichts wurden vom überparteilichen Ausschuss teilweise in Konsensentscheidungen zusammengetragen. Die Ergebnisse sollen nun von der US-Regierung genutzt werden, um in Zukunft besser auf Pandemien vorbereitet zu sein und reagieren zu können.

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