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Rekordschulden und Reformunwille: Deutschland taumelt in die Staatskrise

Der Bundestag hat den Haushalt für das Jahr 2025 verabschiedet. Unterm Strich stehen Rekordschulden, die nur noch einem Zweck dienen: dem Schließen der aufreißenden Haushaltslöcher. Doch so rutscht Deutschland nur tiefer in die Krise.

Kanzler Friedrich Merz während einer Rede seines Finanzministers Lars Klingbeil im Bundestag (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

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Mit historischer Verspätung, der Zerstrittenheit der Ampel-Chaos-Koalition geschuldet, verabschiedete der Bundestag vergangene Woche den Haushalt für das laufende Jahr – gültig nun für kaum mehr als drei Monate. Zuletzt liefen die Geschäfte auf Autopilot. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass mit einem Ausgabenvolumen von 503 Milliarden Euro ein neuer Rekord gesetzt wurde. Der Bund schöpft aus dem Vollen, das (noch) wachsende Steueraufkommen und immer neue Schulden betten die Politik weich.

Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Finanzminister Lars Klingbeil von den Sozialdemokraten erwecken mit Blick auf das kommende Jahr den Eindruck, die Schlagzahl noch weiter erhöhen zu wollen. Nachdem in diesem Jahr bereits eine Steigerung des Haushaltsvolumens um etwa vier Prozent beschlossen wurde, dürfte die Wachstumsrate für das nächste Jahr noch höher ausfallen: Geplant sind rund 530 Milliarden Euro Ausgaben. Gleichzeitig dürfte der Bedarf aufgrund der schwachen Konjunktur für Ergänzungszuweisungen an die Sozialkassen weiter steigen – der Staat befindet sich längst in einer Schuldenspirale.

Vor dem Hintergrund dieser dramatischen Entwicklung der Ausgaben des öffentlichen Sektors, der den privaten Sektor zunehmend verdrängt und die Staatsquote in den vergangenen fünf Jahren von 45 auf 50 Prozent expandierte, muss man von politischem Scheitern auf ganzer Linie sprechen. Seit den Lockdowns sind die Bundesausgaben um über 41 Prozent gestiegen, während die Gesamtwirtschaft stagnierte. Diese enorme Unwucht zeigt, dass das Verhältnis zwischen den produktiven Kräften und den ausschließlich konsumtiven im Land in ein unverantwortliches Missverhältnis geraten ist. Der Staat breitet sich aus – mit Ellbogen-Mentalität. Wir erleben den beschleunigten Aufbau eines sozialistischen Gemeinwesens.

Unkontrollierte Neuverschuldung

Bundeskanzler Merz, der – mancher wird sich erinnern – seine Wahlkampagne auf haushaltspolitische Solidität gründete, wird als der Kanzler in die Geschichte eingehen, der Deutschland fiskalpolitisch ruinierte. Für dieses Jahr sind, teils geschickt vor der Öffentlichkeit verborgen, im sogenannten Sondervermögen neue Schulden von 140 Milliarden Euro vorgesehen. Damit reißt Deutschland mit einer Neuverschuldung von etwa 3,3 Prozent und einem abschließenden Gesamtschuldenstand von über 65 Prozent sämtliche Maastricht-Kriterien.

Die Bundesrepublik verliert damit Zug um Zug ihre Funktion als Kreditanker für die gleichermaßen überschuldeten Partner der Eurozone. Und dies betrifft nur die Verschuldung des Bundes. Länder und Kommunen erleben parallel ihr Waterloo: Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsschwäche droht den Kommunen in diesem Jahr ein Gesamtdefizit von 36 Milliarden Euro – hier schlägt die Krise mit Gewalt zu Buche.

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Von Reformpolitik ist dennoch weit und breit nichts zu sehen. Der Kanzler startete seine Bürgergeld-Initiative – nur, um von den Sozialdemokraten im Staub liegen gelassen zu werden. Auch hier wird es keine Strukturreformen geben. Die Debatte über die Einwanderung in das deutsche Sozialsystem wird einfach mit neuem Kredit zugedeckt, unter dem Verweis darauf, dass derzeit weniger Migranten illegal ins Land strömen – was sichtlich einer saisonalen Schwankung geschuldet ist.

Diese Regierung hat ihre Politik auf einem einzigen Kartenhaus aus Unwahrheiten und Selbsttäuschungen errichtet. In der Fiskalpolitik findet sich dies in den Sondervermögen wieder: Hier verstecken sich die neuen Kredite des Bundes, die vor allem die Haushaltslücken in den Sozialkassen stopfen sollen. Die Zeche zahlt am Ende selbstverständlich der Steuerzahler – entweder über höhere Steuern oder über die später einsetzende Inflation, wenn die Notenbank beginnt, die zusätzlichen Schulden zu monetarisieren. Die Debatte über Steuererhöhungen ist längst in den öffentlichen Raum verpflanzt – in Form einer Neiddebatte über höhere Erbschaftssteuern. Dorthin geht die Reise.

Reformen werden torpediert

Der Grund, weshalb die Haushaltspolitik zum Ausdruck des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Scheiterns der Bundesrepublik geworden ist, zeigt sich in zwei bemerkenswerten Phänomenen. Zum einen erleben wir das eiserne Schweigen der Wirtschaftseliten, wenn es um die Ursachen des deutschen Absturzes geht. Hinweise auf die hohen Energiekosten, die groteske Regulierung und die erdrückende Abgabenlast greifen zwar das Problem auf – doch an die Wurzel der ideologisch aufgeladenen grünen Transformation wagt sich niemand heran.

Ähnliches gilt für notwendige Sozialreformen: Schon der kleinste Versuch, etwa beim Bürgergeld ein striktes Sanktionsregime für Arbeitsverweigerer einzuführen, wird umgehend von den zahlreichen linken Parteien im Bundestag sowie von gesellschaftlichen Akteuren wie dem Deutschen Gewerkschaftsbund torpediert. Dieser lehnte härtere Sanktionen im Rahmen des Bürgergeldes strikt ab und begab sich damit unverzüglich in Fundamentalopposition.

Bislang sind die Versuche der CDU, Sozialreformen anzustoßen, nichts anderes als mediales Schattenboxen. Auch in der Koalition herrscht im Prinzip Einigkeit: Man will den großen Staat – überzeugt davon, dass nur massive Staatsaktivitäten, flankiert durch eine europäische Kommission, die sich gleichermaßen in einen Ausgabenrausch gesteigert hat, Deutschland aus der Misere führen können.

Wo führt uns das Ganze hin? Blicken wir kurz zu unserem Nachbarn nach Frankreich. Dort ist man mit einer Staatsverschuldung von 114 Prozent und einer Staatsquote von 57 Prozent um einige Jahre in der Evolution des Dramas vorausgeeilt. Man hat sich verhakt, reformunfähig und in einem politischen Patt verkeilt, das harte Reformen unmöglich macht. Die Kollision mit der Realität an den Kapitalmärkten ist unausweichlich.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Union an derselben Krankheit leiden: einem tief verwurzelten Etatismus, dem Glauben an den großen Staat, der letzten Endes als Wohlfahrtsgebilde und als Akteur in der Wirtschaft die Probleme der Gesellschaft lösen soll. Die Geschichte zeigt jedoch, dass dies ein fataler Irrglaube ist. Der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands ist bereits jetzt Ausdruck eines völlig überdehnten Staatswesens, das die produktiven Kräfte der Gesellschaft nicht nur lähmt, sondern mit seiner Agenda-Politik aktiv zerstört.

Fiskalische Undiszipliniertheit führt letzten Endes immer zur Kollision mit einem Eisberg an den Anleihenmärkten – ganz gleich, wie sehr eine Zentralbank versucht, den Aufprall abzuwenden. Der Moment, in dem ein Staat – und dies unabhängig von seiner Staatsschuldenquote – nicht mehr in der Lage ist, bestehende Schulden in die Zukunft zu rollen, ist der Moment der Wahrheit. Dann tritt entweder ein Politiker mit der fiskalischen Kettensäge auf den Plan, oder das politische Gebilde erstarrt zu einem Kommandostaat, in dem selbst an den Grundproblemen der Gesellschaft – etwa der Migrationskrise oder dem aufkommenden Sozialismus – keine Kritik mehr möglich ist.

Julia Ruhs lässt grüßen.

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41 Kommentare

  • Staatskrise? Eher Staatspleite und daran ist nichts zufällig. Ich habe manchmal das Gefühl, dass der WEF/BlackRock-Spruch „Du wirst nichts mehr besitzen…“ von vielen als einen lauwarmen Kalauer verstanden wurde.

    Das Erfolgsprinzip einer Dystopie liegt darin, dass sich niemand die kommende Hölle vorstellen kann und will!

    • du fuehlst richtig.
      ich verfolge schon seit jahren fassungslos die reaktionen des publikums zu WEF-veranstaltungen.
      bis auf ein paar aktivisten, die gegen diese ungewaehlte, aber dennoch weltweit tonangebende clique in davos zu demonstrieren pflegen, nickt der dummbuerger wohlmeinend bis desinteressiert alles ab.

      das maximum an missbilligung von buergerseite ist allenfalls hoehnisches gelaechter in der annahme, die WEFler wuerden sich mit ihren utopischen plaenen uebernehmen.

      nunja, 70 % haben auch der coronaspritze vertraut, und viele tun es noch.
      immer wieder sehe ich autos, an deren rueckspiegel die maske baumelt.
      da die einschlaege der agenda 2030 in kleinen dosierungen kommen, scheint dem arbeitenden, sich durchs leben kaempfenden durchschnittsbuerger der ernst der lage ueberhaupt nicht erkennbar.
      er wird es erst merken, wenn es wirklich zu spaet ist.

    • Warum sollten die Herrschenden aufhören uns ausbluten zu lassen? Sie pflegen ihre korrupten Seilschaften auf unsere Kosten. Und die Bürger sind dumm genug sie immer und immer wieder zu wählen. (siehe Wahlergebnis NRW)

  • Es fehlt zumindest ein konservativer Politiker, der etwas gestalten und nicht nur einen Posten bekleiden will. Ein Trump-Typ.

    • Die gibt es doch, nur was nützt es wenn die Brandmauer bis zum Letzten verteidigt wird?

    • Das Volk müsste aber auch wirtschaftsorientiert wählen. Also schon, wenn die Wirtschaft ein paar Jahre am Stück nicht läuft, die Regierungs-Parteien konsequent abwählen, selbst wenn man die Ursache vielleicht nicht bis ins letzte durchschaut.

      Es wird unterschätzt, wie wichtig das ist. Eine Demokratie, in der die Wähler diese Intelligenz-Leistung nun mal nicht bewältigen, ist eigentlich langfristig im Großen und Ganzen verloren.

      • Erzähls der Parkuhr

        -2
  • Nun, schon in der Unterstufe sollten Lateinschüler den grundlegenden Unterschied zwischen adverbialen Bestimmungen (aB) im Akkusativ und im Ablativ verinnerlichen:

    #1: Die aB im Akkusativ beantwortet die Frage nach Richtung oder Ziel („wohin?“).
    #2: Die aB im Ablativ beantwortet (ua.) die Frage nach dem Ort („wo?).

    Dann liest man: „Deutschland taumelt in die Staatskrise“ und fragt sich, ob hier die Wohin-Frage oder nicht vielleicht doch die Wo-Frage beantwortet wird.

  • Wie lange wird es wohl Dauern, bis wir mit Nord Korea auf Augenhöhe verweilen werden?

  • Interessant das man nicht gegen Steuern kann oder will. Ich hätte nicht gedacht das Merz/Klingbeil noch viel „besser“ als Scholz/Habeck sind. Respekt!

    • „SchuldenOlympiade“ Dabeisein ist alles – der Bürger zahlt!

  • Man taumelt in keine Staatskrise, man ist seit langem in einer Staatskrise.

    Merkel hatte wenigstens selbst die Fähigkeit und das Personal dies geschickt für die Masse zu verschleiern (Schattenhaushalte).

    Auch das nun alternative Medien und Teile der Bevölkerung „wacher/aktiver“ sind, macht nun vieles an „Manövern“ aus Berlin schwieriger.

    Der Abstieg Deutschlands begann mit 2008er Krise.
    Auch Merkels „Wirtschaftsreisen“ vor allem gen China, hat Deutschlands Wirtschaft und Industrie „ausgelagert“. Mehr als eine BILLION Direktinvestitionen seither haben ausländische Volkswirtschaften gestärkt und die einheimische geschwächt.

    Deutschland hingegen lebte von der Substanz, (Big)Unternehmen machten ihren Gewinn außerhalb.

    Ampel eine Truppe von realitäts- und fachfremden Personal beschleunigten es und dank politisch selbst auferlegtem no go (Brandmauer) hat nun eine Abrisstruppe mit 4 Jahresplan erneut am Werk.

  • Taumelt? 🤞 Sie ist bereits da!

  • Ich weiß gar nicht, ob es so einen großen Unterschied macht, dass die CDU/CSU ihre „Mini-Sozialreförmchen“ nicht durchbekommt. Das würde doch nur etwas bewirken, wenn es glaubhaft und von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit als grundlegend neuer Kurs für die nächsten Jahre auch wahrgenommen wird.

    Das dürfte bei dieser Regierung von vornherein völlig ausgeschlossen sein, so dass der Effekt ohnehin verpuffen würde.

  • Wir haben keine Staatsvolkskrise, sondern eine politische 1%-Elitenkrise, die die Volkswirtschaft und alle Staatskassen in Schieflagen bringt!

  • Als die Wochenzeitung „The Economist“ am 3. Juni 1999 das erste Mal davon berichtet hat, dass Deutschland „is being branded the sick man … of Europe“, war spätestens damit die Frage aufgeworfen, wodurch gleichsam das, was unmittelbar ans Leben geht, heilbar ist. Inzwischen ist seitdem mehr als ein Vierteljahrhundert vergangen. Eine Antwort steht aber noch immer aus. Würde es wenigstens die gegenwärtig amtierende Bundesregierung ernst meinen, hätte sie schon längst dazu Anstrengungen unternommen.

  • Merz war gestern angeblich überrascht von der schlechten Stimmung der deutsche Wirtschaft. Was soll man da noch sagen. Echte Reformen? Fehlanzeige, die Linken blockieren. Die AfD steigt weiter in den Umfragen, als Antwort gibt der ÖRR nochmal richtig Gas, die Bürger zu erziehen und erklärt vollkommen akzeptable Ansichten zu Rechtsaußen-Positionen.. Da die Realität aber nun einmal existiert, schwindet das Vertrauen weiter. Die Frage ist, ob dieser Teufelskreis mit Brandmauer durchbrochen werden kann, ich habe Zweifel.

  • Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes. Fritze hat das Geld schon erfolgreich an der Börse verhökert.

  • Vorbereitung auf eine besenreine Übergabe sieht irgendwie anders aus. Aber wer soll den Müllhaufen so wie er ist übernehmen?

  • Inflation und Teuerung waren in der Vergangenheit derart hoch, dass sich der Bund die Schuldenparty aufgrund Mehreinnahmen fiskalisch leisten kann. Die EU- und EZB-Politik führt dazu … und der Umstand ist auch künftig gültig … die Strukturgewalt ist gewaltig und zu erklären elusiv. In deren Tabellen sieht alles bombig aus. Daher gibt’s auch keine Steuersenkungen oder sonstige Entlastungen.

  • Warum Reformen? Das ärgert doch nur die eigenen Seilschaften. Da ist es doch besser den Bürgern noch mehr wegzunehmen. Die sind dumm genug alles zu schlucken. Das Wahlergebnis in NRW zeigt es sehr gut.

  • 2005-2021 Kanzlerin hasst Deutschland
    2021-2025 Kanzler hat Demenz
    2025-2025/26 Kanzler ist eine Heulsuse

  • *Meine Meinung* Es bleibt die Hoffnung, dass diese „Fiskal“Verbrecher in nicht allzu ferner Zukunft für ihre Schweinereien zur Rechenschaft gezogen werden und – ganz wichtig! – auch mit finanziellen Konsequenzen! Heißt: Pfändung aller Vermögenswerte, Streichung der Pensionsansprüche/Pensionen. Auch wird es Zeit, das von der SED ergaunerte Vermögen zu beschlagnahmen. Ach, verschwunden? Die Mauerschützen-Genossen (nennen sich heute die Linke) wissen sicherlich, wo das Vermögen steckt. Beugehaft, hilft eventuell bei der Erinnerung…

  • Muss ich im Text suchen, ob Rüstungsausgaben auch nur rudimentär erwähnt wurden? Übrigens der größere Schuldenberg der hinterlassen wird. Hoffentlich steigen die Preise für Altmetall. 😉

    -15
    • Meine Güte Pups, immer das Gleiche! Für die immensen Rüstungsausgaben ist NICHT die AfD verantwortlich und SIE sind es auch nicht, die die „Kriegstüchtigkeit“ fordern, so wie das übrigens auch ein Göbbels mal tat! Und jetzt nochmal zum Mitschreiben: Verteidigungsfähigkeit ist etwa anderes als Kriegstüchtigkeit! Ist das wirklich sooo schwer zu verstehen?

      • Was ist das den für ein dümmlicher Kommentar? Spricht nichts dageben alle Seiten zu beleuchten!!!

        Um so schlimmer dass das bei euch nie ein Thema ist, totgeschwiegen wird, obwohl die AFD dafür nicht mal verantwortlich ist.

        Übrigens, dass Rünstungsziel ist Weidel noch zu gering (Alice für Donals) und außerdem, wer schweigt stimmt zu. Wer andere anwürgen will, nur weils sie erwähnen, der ist sehr wohl verantwortlich!

        -9
    • Fragen Sie „unsereDemokratie“Parteien. Diese wünschen sich, der Bürger muss „kriegstüchtig“, nicht „verteidigungstüchtig“ werden. Geschichtvergessen? Oder was treibt „unsereDemokratie“Politiker dazu, ausgerechnet eine Losung von Goebbels zu verwenden? Ähm…wurde schon Strafanzeige gestellt? Ich frage..nun ja, weil vor dem Gesetz sind ja alle gleich, oder doch nicht?

      • Dummschwatz. 2 Worte für das Gleiche.
        Abgesehen davon richtet sich meine Ansprache HIER an die Oppositionsdarsteller. Ich habe auch die anderen nicht dafür gelobt! Wie dümmlich ist es andere zu kritisieren, so wie ihr es tut, aber selber ganz vorne mitzumachen?
        AFD will harte Wehrpflicht. Die wissen wohl nicht, dass Deutschland regelmäßig im Auslandseinsatz ist? Und überhaupt, wer genau ist der Feind? Wenn man euch nämlich aufmerksam zuliest ist Putin ein ganz Lieber, mandaerf den auf keinen Fall provozieren… und die Nato sind die Bösen. Aber dann die Wehrpflicht fordern? Wie passt das?

        -9
    • Erzähls der Parkuhr

  • Weil einer breiten Öffentlichkeit trotz geschminkter Berichterstattung der „Leitmedien“ die allumfassend katastrophale Situation mindestens unterbewusst klar ist, darf man jawohl annehmen, dass sie auch den dominierenden Politkadern bestens bekannt sein sollte.
    Um so erstaunlicher wirkt dabei deren unbeholfene Reaktion; offenkundig sind besonders die Spitzenkräfte der politischen Vortänzer von einer Unfähigkeit betroffen, bei der man sich wundert, wie sie überhaupt in die Positionen gelangen konnten?

  • Beide Idioten auf einem Bild.
    Ich möchte anmerken das der Begriff Idiot keine Beleidigung ist sondern nur das griechische Wort für Nichtfachmann darstellt.

    • Weidel und Chrupalle sind hier nicht abgebildet. auch niemand von euch!

      Ich verweise übrigens auch auf den griechischenWortstamm.

      -10
  • In Wahrheit lief das so ab:

    Trump nutzte den Krieg vor unserer Haustür (Danke lieber Joe) um den EU Ländern mehr Kohle für amerikanischen Schutz aus dem Kreuz zu leiern. Militärhilfe nur unter dem Vorbehalt höherer NATO Einnahmen, die in erster Linie US zu Gute kommen.
    Merz hatte überhaupt keine Wahl, musste sich Trumps Willen beugen. Ursprünglich sollte auch nur Schuldenkohle für Rüstung aufgenommen werden.
    Dabei haben die anderen Fraktionen nicht mitgespielt und weitere 500 Mrd für vorgeblich deutsche Infrastruktur gefordert.
    Eigentlich ist das bekannt, nur hier in der blauen Blase werden Fakten dauerhaft ignoriert, dafür aber das eigenen Narrativ gepflegt.

    Ein schöner Nebeneffekt für Trump, Insbesondere Deutschland ist nun auf amerikanisches LNG angewiesen. Ob Strom und Co dadurch wohl billiger werden und die Deutsche Wirtschaft unter diesen Umständen Wunder vollbringen kann?
    Wie lächerlich ist es immer alles auf den völlig nebensächlichen Robert abwälzen zu wollen. Ignoranz pur.

  • Da ist nichts mehr zu reformieren.
    Einem durch und durch korrupten Staat steht eine träge, verdummte, feierwütige Vollkasko-Masse gegenüber, der so gut wie alles scheißegal ist. Sie bekommt den Arsch nicht hoch für wirkliche Veränderungen. Das ist die Einladung für das Establishment, genau so weiter zu wursteln und den gegenwärtigen Schwachsinn zu steigern.

    • Offen ist noch, ob Schneider (cdu)
      der auch seinen Wunschkandidaten für die Leitung der DB InfraGo durchbekommt.
      Der Minister möchte an dieser Stelle Dirk Rompf einsetzen – die EVG will die Berufung verhindern.
      Rompf war schon einmal Netz-Chef unter dem damaligen Konzernvorstand Ronald Pofalla.
      In dieser Zeit verfiel die Infrastruktur zunehmend, weil zu wenig Geld in den Erhalt investiert wurde.
      Rompf muss vom Aufsichtsrat der DB InfraGo berufen werden, die Sitzung steht in den nächsten Wochen an.
      – was für Summen haben Mehldorn, Grube, Lutz abgegriffen?

  • „Deutschland taumelt in die Staatskrise“. Guten Morgen! In der sind wir schon spätestens seit 2015. Der Abdecker Merz wird uns jetzt noch abwickeln, und seinem guten Kumpel Larry Fink den Knochen „Deutschland“, an dem noch ein bißchen Fleisch ist, auf dem Silbertabeltt servieren.

  • Ihr könnt ja die Armen sanktionieren. Mögliche 3 Mrd jährliches Einsparpotenzial.
    Verwaltung kosten derzeit auch nur schlappe 8 Mrd, PC Grundkurse und 20 Bewerbungstrainings inFolge kosten auch mehr als ne Kugel Eis.
    Vllt. könnte man eine Wehrpflichtfreiwilligendienst einführen. Und wer nicht Folge leistet…

    Aber hey, Gerechtigkeit ist alles. 🤣🤣🤣 Klingbeil hat uns je gerade auf Harte Soziale Zeiten eingeschworen. 🤣🤣🤣

    • Erzähls der Parkuhr

  • Der Filialleiter von Blackrock hat offensichtlich den Auftrag, Deutschland schnellstmöglich in allen Finanzrankings auf „Ramsch“ zu bringen. Schließlich lassen sich mit hohen Zinsen hervorragende Gewinne für Vermögende einfahren. Larry Fink ist stolz auf den Friedrich- Employee of the Year ! Der ROI ist gewiss.

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