„Cloud-Seeding“
Sturmflut in Dubai nach künstlicher Wetterbeeinflussung? Bloomberg zieht Behauptung zurück
Dubai wird aktuell von historisch starken Regenfällen dominiert. Bloomberg führte diese zunächst auf die Praxis des Cloud-Seedings zurück, korrigierte dies aber wieder.
Transparenzhinweis: Dieser Artikel erschien vom 17. April 2024 und bezog sich auf die zu diesem Zeitpunkt bekannte Faktenlage. Diese hat sich nach Veröffentlichung dieses Artikels geändert. Der als Quelle zugrunde liegende Bericht des Magazins Bloomberg wurde erst nach der Veröffentlichung dieses Artikels korrigiert. Auch andere Medien haben sich, teilweise noch einige Tage nach den Korrekturen, auf die alte Version des Bloomberg-Berichts bezogen, wie etwa der Business Insider. Der Einfluss von Cloud Seeding an den Regenfällen wurde später in Frage gestellt.
Videos zeigen überflutete Straßen in Dubai, auch der Flughafen und die Innenstadt standen komplett unter Wasser. Zeitweise musste der Flughafen seinen Betrieb unterbrechen. Es waren „historische Regenfällen“ im Wüstenstaat – den stärksten seit dem Beginn der Datenerhebung 1949, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur WAM. Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate rief die Bevölkerung auf, das Haus nur in Notfällen zu verlassen.
Werbung
Laut Bloomberg sind die massiven Regenfälle auch auf das sogenannte „Cloud Seeding“ (zu Deutsch: Wolkensaat) zurückzuführen. Wie das nationale Wetterinstitut der Vereinigten Arabischen Emirate bestätigte, wurden Montag und Dienstag insgesamt siebenmal Flugzeuge vom Al Ain-Flughafen entsendet, um die Wetterlage zu beeinflussen.
Diese Flugzeuge setzen Chemikalien und winzige Partikel in der Atmosphäre frei, oftmals handelt es sich dabei um Salzverbindungen. Wenn diese in die Wolken gelangen, werden Regentropfen oder Eiskristalle angereichert und nehmen an Volumen zu. Das wiederum führt dazu, dass es schneller und häufiger zu erwartbaren Niederschlägen kommt.
Die Vereinigten Arabischen Emirate begannen bereits 2002 mit der Beeinflussung des Wetters, um trockene Regionen des Wüstenlandes, in denen Niederschlag Mangelware ist, mit Regenwasser zu versorgen. Die Vorzeige-Stadt Dubai weist zwar ein operationales Kanalisationssystem auf, das Entwässerungssystem ist aber dennoch lückenhaft. Demzufolge konnte der durch Cloud Seeding hervorgerufene Niederschlag nicht ausreichend abgeleitet werden.
Lesen Sie auch:
Programm
Abkehr vom Green Deal: EU-Kommission plant „Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit Europas“
„Die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit Europas erfordert deutlich umfassendere Maßnahmen zum Bürokratieabbau als bisher“ — mit diesem Statement stellt die Europäische Kommission ihren neuen Kurs vor: Weniger Klimaregulierung, mehr wirtschaftliche Stärkung.Steuerpolitik
Die Grünen versprechen: „Steuergutschriften für solche, die keine oder kaum Steuern zahlen“
Die Grünen versprechen Steuergutschriften für jene, die keine Steuern zahlen, und ein Klimageld für einkommensschwache Haushalte. Faktisch fordert die Partei damit neue Schulden, Abgaben und eine staatliche Umverteilung.Das Pressebüro der Regierung von Dubai hatte den Regen – trotz des extremen Ausmaßes als „Regenfälle des Guten“ bezeichnet, da sie dem Klimawandel entgegenwirken und die Anzahl der Hitzetoten reduzieren würden. Eine zynische Aussage – gerade vor dem Hintergrund, dass Medienberichten zufolge im benachbarten Oman 18 Personen infolge der starken Regenfälle ums Leben kamen.
Lisa Neubauer hat von diesen Hintergründen offensichtlich keine Ahnung – das machte sie am Mittwoch mit einem Post auf X (vormals Twitter) deutlich. Kurzerhand verklärte sie die Regenfälle zu einer Folge des Klimawandels, indem sie ein Video der Überflutungen mit dem Zitat „Just one more coal power plant“ („Nur noch ein Kohlekraftwerk“) überschrieb.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Die Wettermacher sprühen Chemikalien in die Atmosphäre – der darauf folgende Starkregen ist (menschengemachter) Klimawandel. Richtig, denn hätten die Menschen nicht gesprüht, hätte es nicht geregnet.
Hier weitere Beispiele unserer Klimaretter:
Der Grüne Volker Quaschning spaziert im Herbst 2023 um den (fast trocken liegenden) Herrensee und ist entsetzt: Klimakrise! – Der wahre Grund: Pächter des Sees ließ den See ab zur Karpfenernte
Die Grüne KGE postet ein Foto von der Lieberoser Heide, einer kargen Steppenlandschaft in Brandenburg und ist entsetzt: Wüstenbildung! Der wahre Grund: 80 Jahre alter Truppenübungsplatz für Panzer, Boden total verdichtet.
In Südeuropa brennen jährlich die Wälder: Politik und Medien entsetzt: Erderhitzung. Wir müssen alle verglühen. Der wahre Grund: fahrlässige (oder vorsätzliche) Brandstiftung – Holz entzündet sich nicht bei 40Grad Lufttemperatur, sondern erst bei mind. 200-300 Grad C.
Wissen ist Macht. Nichts wissen offenbar auch.
Der angeblich menschengemachte Klimawandel ist nach Corona wohl die größte politische Lüge überhaupt.
Die anthropogene Beeinflussung des regionalen Wetters, wie hier in Dubai oder wie auch bei der urbanen Erwärmung seit dem 20. Jahrhundert in jeder Großstadt, leugnet auch kein vernünftiger Mensch.
Was Fräulein Neubauer aber nicht versteht, bzw. was nicht ins Klima-CO2-Weltuntergangsnarrativ passt, ist, dass wenn sie in Berlin mit den Lastenrad fährt, nein, wenn sogar ganz Deutschland mit dem Lastenrad, statt Verbrenner fahren würde, das Wetter in China, Südafrika, Australien oder Argentinien sich dadurch exakt gar nicht verändert.
Aber na ja, mit diesen Menschen kann man nicht diskutieren. Erklär mal einem Fanatiker, dass das woran er glaubt bloß Hokuspokus ist…
Wer zum Teufel ist Luisa Neubauer? Ist sie eine Meteorologin? Ist sie Physikerin oder von mir aus Chemikerin? Hat die irgend einen MINT-Abschluß, der sie qualifiziert, sich zu solchen Themen zu äußern? Offensichtlich ist sie ja nicht einmal in der Lage, ordentlich zu recherchieren, bevor sie mal wieder dummes Zeugs plappert, denn die Informationen zur genannten Wetterbeeinflussung sind öffentlich.
Wenn der Mensch Gott spielt…dann kann es halt mal ein paar Überschwemmungen geben. Dass diese Hohlbiene Neubauer mal wieder ihren unqualifizierten Senf dazu steuern muss… vielleicht sollte man da auch etwas ändern….
Nun, wie sprach gleich Herr Dipl.-Kfm. Dieter Bohlen? – Mach´ mal einem Bekloppten klar, daß er bekloppt ist.
… walle walle, manche Strecke,
dass zum Zwecke,
Wasser fließe,
und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße.
… Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los.
(in Erinnerung an Johann Wolfgang von Goethe)