Westend
„Rechtswidrig und schädlich“: Berlin will weitere Flüchtlingsunterkunft für 118 Millionen Euro bauen
In Berlin-Westend wird eine Flüchtlingsunterkunft für 118 Millionen Euro errichtet. Neben der Flüchtlingsunterkunft soll es einen "Beherbergungsbetrieb" geben, wo Studenten wohnen könnten.

Am Mittwoch entschied das Berliner Abgeordnetenhaus, im Stadtteil Westend eine neue Flüchtlingsunterkunft einzurichten. Dazu soll für 118 Millionen Euro ein altes Bürogebäude in der Soorstraße umgebaut werden. In der Flüchtlingsunterkunft soll es 950 Plätze geben. Ursprünglich waren 1.500 Plätze geplant, wie der Tagesspiegel schreibt. Der Rest des Gebäudes soll für einen „Beherbergungsbetrieb“ verwendet werden, das können zum Beispiel Wohnungen für Studenten oder Auszubildende sein.
Die Berliner Zeitung verweist auf interne Unterlagen, die dem RBB vorliegen sollen, und laut diesen internen Unterlagen sollen die monatlichen Kosten für den Betrieb bei 1,2 Millionen Euro liegen. Die Initiative Westend verfasste einen offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner. Die geplante Flüchtlingsunterkunft sei „hoch problematisch, rechtswidrig, nicht nachhaltig und schädlich“, wie es in dem Brief heißt.
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Die Senatskanzlei antwortete nicht auf den offenen Brief. Die Verfasser bemängeln, dass die Schulen in Berlin-Westend bereits jetzt überlastet seien. Außerdem würde Kai Wegner mit dem „ideologisch getriebenen Projekt“ Wähler „in die Arme der politischen Ränder“ treiben. Gegenüber dem Tagesspiegel sagte die Regierungssprecherin Christine Richter, dass man grundsätzlich nicht auf offene Briefe antworte.
Der Verein „Interkulturanstalten Westend“ forderte hingegen, dass die Flüchtlingsunterkunft so gestaltet werde, dass Menschen dort längerfristig leben können. Es sollen genügend Räume für Kitas und Schulen und ausreichend Begegnungsräume geschaffen werden. Zivilgesellschaftliche Akteure vor Ort sollen miteinbezogen werden, wie der Verein sagt. Die „Interkulturanstalten Westend“ wollen einen interkulturellen Austausch zwischen „Neuangekommenen“ und „Alteingesessenen“, wie es auf der Webseite heißt.
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“ … soll es einen „Beherbergungsbetrieb“ geben, wo Studenten wohnen könnten. “
Australische Austauschstundenten? Diese Gruppenvergewaltiger?
Dem Slum Berlin scheint kein Preis (des von anderen Bundesländer geschnorrten Geldes) zu hoch zu sein wenn es um die Haltung gefährlicher Raubtiere geht. Ist dieser Moloch denn nicht schon Dschungel genug?
Fehlplanung, denn der Kanzler Merz lässt doch am ersten Tag mit seiner Richtlinienkompetenz alles dicht machen an der Grenze.
Oder auch nicht, war ein Wahlversprecher!
Das
Camorra
Deutsche
Unternehmertum
plant also jetzt schon weitere reinzulassen die nächsten 10 Jahre.
Das mit dem Beherbergungsbetrieb innerhalb der Flüchtlingsunterkunft finde ich sehr gut.
Diese Leute werde dann gleich mal mit der harten und ungeschönten Realität konfrontiert und werden später dann hoffentlich dementsprechend wählen.
Gestern die Meldung schon vernommen (hier war von 118Mio Mitkosten für 10Jahre die Rede für 950 Migranten) und den Taschenrechner bemüht, Ergebnis 1035Euro/Monat pro Nase nur für die Unterkunft…
„Interkultureller Austausch“ oder großer Austausch?
Wann und wo treffen wir uns zum Klatschen?
„Die Initiative Westend verfasste einen offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner.“ Wie goldig. Berlin hat Schwarz-Rot gewählt, und bekommt nun Schwarz-Rot. Wer immer und immer wieder die selben Fehler wiederholt, darf einfach kein anderes Resultat erwarten.
Der Länderfinanzausgleich macht’s möglich
Ich mutmasse, dass Wegner ein Rot-Grün-Anhänger im dünnen CDU-Mäntelchen ist– da wäre dann doch nur sowas zu erwarten.