Großbritannien
„Rassenhass“ – Polizei sucht wegen Social Media-Post Wohnung von Journalistin auf
Eine britische Journalistin erhielt überraschend Besuch von der Polizei. Die Beamten standen wegen eines ein Jahr alten X-Posts vor ihrer Tür – wegen des Vorwurfes „Rassenhass“.
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„Rassenhass“ – wegen dieses Vorwurfs standen am vergangenen Montag zwei Beamte der Polizei Essex vor der Haustür einer britischen Journalistin. Allison Pearson war völlig überrascht und noch im Morgenmantel, als die Beamten bei ihr klingelten – wegen eines ein Jahr alten Social Media-Posts. Sie beschreibt das Vorgehen gegenüber dem Telegraph, wo sie Kolumnistin ist, als „erschreckend“. Die Beamten hätten sich geweigert, ihr zu sagen, warum konkret man sie aufgesucht hatte. Erst jetzt wird klar, um welches Posting es sich handelt.
Hintergrund war eine Bürgerbeschwerde, die sich auf einen mittlerweile gelöschten Beitrag auf der Plattform X (ehemals Twitter) bezog. Der Tweet aus November 2023 – kurz nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober – zeigte ein Bild von Polizisten neben Männern mit einer pakistanischen Parteiflagge. Pearson schrieb damals, die Polizei habe „liebenswerte britische Freunde Israels“ nicht unterstützt, posiere aber mit „Judenhassern“.
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Pearson selbst zeigte sich fassungslos. „Also gut, Sie sind hier, um mich zu beschuldigen, jemanden beleidigt zu haben, aber ich darf nicht wissen, worum es geht“, schildert sie ihre Verärgerung gegenüber den Beamten. Die Polizei verteidigte ihr Vorgehen gegenüber der BBC. Laut Polizeisprecher sei es ihre Pflicht, jeden gemeldeten Vorfall zu untersuchen, unabhängig davon, wer angezeigt werde.
Die Ermittlungen würden auf dem Public Order Act 1986 basieren. Er erlaubt Untersuchungen, wenn Aussagen „Rassenhass“ hervorrufen oder dies beabsichtigen könnten. Der Besuch, den die Polizei Pearson abstattete, sollte laut dem Sprecher lediglich der Vereinbarung eines Gesprächs dienen. Der Einsatz von Körperkameras würde die Korrektheit des polizeilichen Vorgehens untermauern.
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Boris Johnson, ehemaliger britischer Premierminister, bezeichnete den Vorfall als alarmierend und stellte die Frage, wie Großbritannien sich für Meinungsfreiheit starkmachen könne, wenn die Polizei wegen eines einzigen Posts bei Journalisten an der Tür erscheine. Johnson prangerte den Einsatz als Vergeudung polizeilicher Ressourcen an und zog den drastischen Vergleich zu einer „woken Stasi“, die der Öffentlichkeit den Eindruck eines Überwachungsstaates vermittele.
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Eine Studie ließ Studenten vermeintlich „antirassistische“ Aufsätze lesen – danach sahen die Probanden Rassismus, wo nach objektiven Kriterien keiner war. Die Studie soll so aufzeigen, dass Diversitätsprogramme vor allem mehr Vorurteile verursachen.Auch der konservative Politiker Sir Iain Duncan Smith äußerte scharfe Kritik und forderte die Polizei auf, ihre Ressourcen auf echte Verbrechen zu konzentrieren. Anstatt Journalistinnen zu verfolgen, müsse die Polizei sich verstärkt um Ladendiebstahl, Gewalt und andere Delikte kümmern, die die Bevölkerung direkt bedrohten.
Der Tory Chris Philp teilte die Sorge. Dass Pearson nicht über die Details des Vorwurfs informiert wurde, erscheine „vollkommen falsch“, äußerte er gegenüber dem Telegraph. Philp befürchtet, dass solche Fälle abschreckende Auswirkungen auf die Meinungs- und Pressefreiheit haben könnten. Derweil kommentierte auch Elon Musk, der Besitzer von X, den Vorfall mit den Worten: „Das muss aufhören.“
Solche Besuche sind in UK nicht mehr unüblich, es gibt dutzende Videos von aufgebrachten Bürgern die Besuch von der Polizei bekommen haben wegen sogenannten „non crime hate incidents“ das deckt sich mit den nicht strafbaren Inhalten die gemeldet und verfolgt werden sollen laut unserer IM Faser und der FM Paus…
Erschreckend wie abgestimmt das Vorgehen der Polizei in sonst verschiedenen Ländern ist oder ist das alles Zufall?
Man fragt sich bei Lesen dieses Artikels, ob es überhaupt noch Speakers Corner im Hyde Park gibt. Britannia stand einmal als Vorbild für die freie Rede. Es war einmal.
Diesen Wahnsinn kennt man in old Germany auch.
Wie gewählt, so geliefert.
Nun, es gibt Zustände im Vereinigten Köigreich, die sich nur entweder mit indigenen Spirituosen oder mit Hamlet erklären lassen („Und ist´s gleich Wahnsinn / so hat es doch Methode).
Wie beim großen C. , steckt auch hier eine Agenda der westlichen Länder dahinter. Es sind ja auch überall die gleichen Schlagwörter, die verwendet werden, um unbequeme Systemkritiker mundtot zu machen. Ob in England, Frankreich, oder Deutschland, die Superdemokraten der Regierungen versuchen überall das Volk einzuschüchtern. Eine sehr traurige und bedenkliche Entwicklung 😧
Da es in England so gut wie keine Kriminalität gibt, kann sich die Polizei intensiv mit solchen Dingen befassen.
tja, der berechtigte Zorn über die Tories wurde durch Wahl etwas wesentlich Schlimmeren kompensiert – geliefert, wie gewählt!
Kriminalisierung von Petitessen ist nun Staatsräson. Wie im Kleinen, so im Großen. Hat nur ein paar Jahre bis zur Wahrwerdung gedauert.
der Islam ist keine Rasse und deren Ideologie aufgrund eines menschenerachtenden „heiligen“ Buches das offen zur Gewalt, Eroberung und Unterdrückung auffordert, ist keine Religion.
Wie gewählt … Der Public Order Act 1986 wurde von einer konservativen Mehrheit unter Thatcher erlassen. Dass heutige Konservative sich davon distanzieren, ist so wenig substanziell wie die entsorechenden Distanzierungen heutiger CDUler von Merkel. Großbritannien braucht eine Alternative zu den Tories.
Rassenhass dürfen sich bekanntlich nur die größten Rassisten erlauben.
Frei nach Idi Amin, ich garantiere Redefreiheit. NICHT garantieren kann ich die Freiheit nach der Rede!
Allison Pearson ist Journalistin beim Daily Telegraph – DER tradionellen Zeitung in Vereinigten Königreich. Natürlich ist eine solche Zeitungs den Linken in Dorn im Auge. Hierzulande hat man eine ganz eigene Lösung gefunden, um die einst wichtigste konservative Zeitung Deutschlands ans andere Ufer zu ziehen.
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Bei einem harmlosen Kommentar? Was soll das? Habt ihr Näääääncy Vorgaben?
Keir Starmer ist ein Sozialist im Millionärsgewand. Was hat GB erwartet? Sobald die Musels übernehmen geht das Land ganz unter.
GB ist unter dem Linken Starmer komplett aus dem Ruder gelaufen. Aber die islamischen Wähler unterstützen das bis zur Übernahme (Moslem Partei).
England. Was will man auch von einem Land erwarten, in dem dessen Bürger Ausländer zu Bürgermeistern oder (schlimmer) zu Regierungsangestellten(Beamte) wählt?
Gibt es in England schon Graffitis wo draufsteht: Polizisten sind Mörder?
„auch Elon Musk, der Besitzer von X, den Vorfall mit den Worten: „Das muss aufhören.““
HAHAHAHAHA
SEINE FIRMA kooperiert mit den Strafverfolgungsbehörden und ihr glasiert den immer noch.
Der gibt euch kein Geld. lol
„Wenn es morgens um 06.00 an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe“ – W. Churchill
Wenn es nun nicht mehr der Milchmann ist, der morgens an der Türe läutet, sondern die Gesinnungspolizei – was sagt das dann bezüglich der Demokratie in GB aus? (Frage für einen gewissen Oswald M., der posthum wissen will ob er nicht doch gewonnen hat…)
Sorry hier geht es gar nicht darum wie oft sie das schrieb. Die Frage ist WER entscheidet WAS gesagt werden darf und was nicht. Diese faschistischen Gesetze gehören direkt abgeschafft und ie Urheber vor Gericht gestellt.