Bad Oeynhausen
„Ramadan Kareem“ – Philippos und seine Mutter engagierten sich für Flüchtlinge
Vor gut einer Woche wurde Philippos T. von einem 18-jährigen Syrer brutal zu Tode geprügelt. Der 20-Jährige und seine Mutter waren engagierte Flüchtlingshelfer. Im März wünschte Philippos allen Muslimen noch einen gesegneten Ramadan.
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Mwafak A., ein 18-jähriger Syrer, der vor rund sechs Jahren nach Deutschland kam, prügelte den 20-jährigen Philippos T. in der Nacht zum vergangenen Sonntag in Bad Oeynhausen zu Tode. Der Syrer stürzte sich frontal auf sein Opfer, sodass Philippos nach hinten umfiel und mit dem Hinterkopf auf dem harten Boden aufschlug. Immer wieder schlug der Syrer auf den Kopf des jungen Mannes ein. Philippos wurde dabei so schwer verletzt, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus verstarb.
In einem Interview bei RTL äußerten sich die Eltern zum Tod ihres Sohnes. Seine Mutter, Joanna S., erklärte, dass der Überfall auf ihren Sohn „kaltblütiger Mord“ war. Sie könne es „nicht fassen“. Inmitten ihrer Trauer beschrieb die Familie die Anstrengungen, die sie unternommen hatten, um Philippos zu retten. Die Familie habe „alles versucht“. Sie hätten „viel gebetet“ und sogar einen „Pastor gerufen“. Freunde der Familie seien in die „Kirche gegangen“. All diese Versuche hätten „leider nicht geholfen“.
Dimitri T., der Vater von Philippos, sagte in dem Interview, dass das Leben seines Sohnes „doch gerade erst“ begonnen hatte – „Ich verstehe nicht, dass Menschen so lange auf jemanden einschlagen, bis er so schwer verletzt ist.“ Er schildert seinen Sohn als einen friedliebenden und hilfsbereiten Menschen. Er habe sich immer für andere „starkgemacht“, er sei „immer für die Schwachen eingetreten“. Nach dem bestandenen Abitur wollte er eine Ausbildung beginnen.
Philippos und seine Mutter wollten Flüchtlingen helfen
Philippos und seine Mutter Joanna S. engagierten sich zudem als Flüchtlingshelfer. Laut Mindener Tageblatt reisten Mutter und Sohn Anfang März 2022 gemeinsam mit weiteren Helfern in Richtung der polnisch-ukrainischen Grenze. Die polnischstämmige Joanna S. erklärte damals, sie könne „nicht zu Hause rumsitzen und zuschauen“. Sie hätte „Familie in der Ukraine“, es sei „einfach nicht in Worte zu fassen“, was ihre Familie dort erleben müsse. Daher mache sie sich nun auf den Weg, um zu helfen. Die Familie hat extra zwei Zimmer ihres Hauses freigeräumt, um dort Platz für vier Flüchtlinge zu schaffen, die sie auf dem Rückweg von der Grenze mitnehmen wollte.
Über Facebook startete die Mutter im Frühjahr 2022 zudem einen Hilfeaufruf, um weitere Unterstützer für ihr Vorhaben zu gewinnen. Es gebe „Sammelunterkünfte, wo im großen Stil geholfen“ werden könne, so Joanna. Wichtig sei es, dass die „besonders ängstlichen und traumatisierten Ukrainer“ bei Privatpersonen „unterkommen“ würden. Dem Aufruf seien laut Mindener Tageblatt viele ihrer Mitbürger gefolgt, sodass die Frau einiges an Hilfsmaterial, darunter Windeln und Verbandsmaterial, sammeln konnte. Sie hoffte, dass sie auf der Rückfahrt eine Familie mit Kindern nach Deutschland bringen könnte.
Apollo News ist zudem das X-Profil des jungen Philippos bekannt. Hier postete er nicht nur Bilder von sich, er kommentierte alle möglichen Dinge – zum Beispiel freute er sich am 8. Juni über die starke Leistung der griechischen Nationalmannschaft im Testspiel gegen Deutschland. Der 20-Jährige bezeichnet sich bei X selbst als Musiker und postete Fotos von seinen Instrumenten. Auch sein Vater erzählt einmal, dass sein Sohn gerne Musik machte.
Am 12. März, zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, wünschte Philippos allen Muslimen einen gesegneten Ramadan – mit den Worten „ramadan kareem meine muslimischen brüder“. Sein letzter X-Beitrag ist vom 16. Juni 2024.
War gerade auf dem Kanal von Enrico Rudolph,
anscheinend will die Familie jetzt eine Demo gegen rechts abhalten.Wenn das wahr ist,finde ich das äußerst seltsam.
Tja, so ist das wenn sich Gutmenschentum „auszahlt“! Das ist der Preis für‘s nicht hören wollen! Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen!
Nicht Jammern, genießpeinfach was Ihr gewählt habt!
Sorry, aber irgendwie kann ich da kein Mitgefühl mehr aufbringen!
Exakt das hatte ich doch vor Tagen hier gefragt, ob es nicht das übliche „geliefert wie bestellt“ ist.
Was soll man dazu noch sagen? Gute Menschen wollen immer helfen und betrachten alle Welt als ihre Brüder und Schwestern. Nur ist das umgekehrt oft nicht so, wenn kulturelle und religiöse Gräben zu tief dafür sind.
Hier hat das Karma wieder zugeschlagen und einer, der nur gut sein wollte, büßte mit dem Leben, weil andere eben nicht so gut sind, wie er glaubte.
Doch anstatt Lehren daraus zu ziehen und die Welt endlich so zu betrachten, wie sie ist, konzentriert sich die Familie auf den unweigerlichen „Kampf gegen rechts“.
Denn nichts scheint offenbar schlimmer zu sein, als dass Menschen, die die Welt klar sehen und das Ursache-Wirkungsprinzip erkannt haben. damit öffentlich recht bekommen.
Das Narrativ ist wichtiger als die Faktenlage.
Das erinnert stark an den Fall Mia aus Kandel.
Die Opfer werden nicht wieder lebendig, aber durch ein Überdenken der eigenen Handlungsweise könnten vielleicht künftige Fälle verhindert werden.
Tod von Philippos: Tatverdächtiger von Bad Oeynhausen behauptet, nicht am Tatort gewesen zu sein
Auf NIUS gerade und denke der rennt auch wieder bald frei rum !
Würde es jemanden noch wundern ??? Mich nicht mehr !
„Sabotiert hier ein WELT-Reporter das Interview zwischen NIUS und dem Vater von Philippos?“
Auf Nius mal schauen oder direkt bei Utopia TV deren man dies verdanken kann !
Und weiter geht´s (NIUS aktuell):
„Neues schockierendes Gewaltvideo ++ Migranten-Gruppe verprügelt Jungen ++ Polizei sucht Zeugen“
Wird immer besser und die Wähler der RRG / Altparteien haben Blut an Händen, wie schon bei C-Testlauf !
So hart es klingt aber dann hat es die richtige Person und Familie getroffen! Sollen sie sich WEITER ENGAGIEREN, sie hätten ja noch eine Tochter. Auf Gruppenvergewaltigung steht ja nur Bewährung. Eventuell lindert es ja auch die Trauer der Mutter da sie nun weiss, dass es kein Nazi (Gott sei Dank!) sondern ein Flüchtling war. Sorry aber diesen Zynismus konnte ich mir nicht verkneifen denn dies sind die Leute die einen „Nazi“ nennen wenn man solche Dinge kritisiert oder mal allein für „jeder Flüchtling sollte Fingerabdrücke abgeben“ ist.