Dauerhafte Rezession
„Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt“: Bloomberg fällt vernichtendes Urteil über Wirtschaftslage in Deutschland
Bloomberg prognostiziert Deutschland in einem Bericht eine fatale wirtschaftliche Entwicklung: „Führende Geschäftsmänner wissen es, das Volk fühlt es, doch Politiker konnten bislang keine Antwort finden“, kritisiert das Magazin.
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„Deutschland erreicht einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt“ – mit diesen dramatischen Worten beginnt ein im Dezember veröffentlichter Bericht der Wirtschaftsexperten von Bloomberg Economics über die Lage in Deutschland. „Führende Geschäftsmänner wissen es, das Volk fühlt es, doch Politiker konnten bislang keine Antwort finden“, heißt es in dem Bericht weiter. Diese Untätigkeit hat für Deutschland als größte europäische Volkswirtschaft den Abstieg eingeleitet – irreversible wirtschaftliche Schäden könnten die Folge sein, warnt Bloomberg.
Als Haupttreiber für diese Entwicklung wird neben der Inflation auch die Energieversorgungsunsicherheit und die schwächelnde Automobilbranche genannt: Volkswagen und Mercedes-Benz könnten nicht mit chinesischen Konkurrenten mithalten. Insgesamt werde die Branche 40 Prozent der Wertschöpfung in den kommenden zehn Jahren einbüßen. Weil viele Unternehmen aufgrund der hohen Unterhaltungskosten – vor allem Energie wird von Bloomberg immer wieder hervorgehoben – keine Investitionen in Deutschland tätigen, wandern vor allem die energieintensiven Branchen nach und nach ab und mit ihnen auch talentierte Fachkräfte.
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Auch auf der Seite der Konsumenten führt das Fachmagazin erhebliche Einschnitte an: der sinkende Lebensstandard und die Inflation. Laut Statistischem Bundesamt lag die Teuerungsrate im November 2022 bei 8,8 Prozent, ehe sie im September dieses Jahres erstmals seit März 2021 wieder unter zwei Prozent sank. Seitdem ist die Inflation aber erneut gestiegen: 2,2 Prozent betrug die Teuerungsrate im November.
Heute ist die deutsche Wirtschaft fünf Prozent kleiner, als es bei dem Wachstum der Vor-Corona-Jahre möglich gewesen wäre, so das Fachmagazin. Eine Grafik zeigt: Die Energieversorgung, die globale als auch inländische Nachfrage korrelieren stark mit dem sinkenden Wirtschaftswachstum gegenüber den Jahren vor 2020.
Doch neben den Entscheidungen und daraus hervorgehenden Entwicklungen der Ampel-Regierung werden auch andere Vorhaben kritisch bewertet. Deutschland würde sich nicht um den Abbau von Bürokratie, die Modernisierung der Infrastruktur und die Verbreitung der Digitalisierung bemühen, sondern stattdessen den Status Quo bewahren wollen, so Bloomberg. „Dieser Trend war schon vor Scholz da.“ In diesem Kontext über sie Kritik an Angela Merkel und der Schuldenbremse.
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Erneut gibt es schlechte Nachrichten beim deutschen Chemieriesen BASF. Der Gewinn des Unternehmens ist 2024 erneut gefallen. Das kommt überraschend, da Prognosen bislang von einer Steigerung ausgegangen waren.Die Investitionen in Infrastruktur und andere öffentliche Güter müssten beispielsweise um mindestens ein Drittel auf 160 Milliarden Euro im Jahr erhöht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu gewährleisten und zumindest mit anderen westlichen Volkswirtschaften konkurrieren zu können, meinen die Bloomberg-Wirtschaftsexperten.
Auch private Investitionen werden von Bloomberg beleuchtet: Die Ausgaben für Maschinerie liegen beispielsweise neun Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Aus einer im Oktober veröffentlichten Umfrage gehen mögliche Gründe hervor: Fast die Hälfte der mehr als 800 befragten Familienunternehmen gab an, kaputte Geräte, Maschinen und Werkzeuge nicht ersetzen zu wollen. Das wiederum begründeten die Unternehmer häufig mit dem damit verbundenen bürokratischen Aufwand und unvorhersehbaren politischen Entscheidungen.
Ob die notwendigen Investitionen auch durch eine attraktivere Steuerpolitik und eine Umverteilung der staatlichen Ausgaben möglich wären, wird von Bloomberg nicht thematisiert. Dabei spielen die Haushaltsausgaben bei steigenden Steuereinnahmen eine gewichtige Rolle. So sind beispielsweise die Ausgaben für das Bürgergeld oder andere Sozialleistungen in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Seit 2015 ist der jährliche Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales um mehr als 50 Milliarden Euro auf rund 180 Milliarden Euro im Jahr 2025 angestiegen.
Fraglich ist jedoch, ob die Ministerien einen strikten Sparplan mitmachen würden. Christian Lindner scheiterte als ursprünglicher Finanzminister an ebenjener Frage. Weil der FDP-Politiker eine Aushebelung der Schuldenbremse vehement ablehnte, während die SPD sich für neue Schulden starkmachte, wurde er letztlich von Bundeskanzler Olaf Scholz entlassen.
Und auch, ob die Schuldenbremse nach der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar weiterbesteht, ist unklar: Entgegen früherer Verlautbarungen hat sich Friedrich Merz, der als CDU-Vorsitzender als nächster Kanzler gehandelt wird, im November gesprächsbereit gezeigt. Ob mehr Schulden und eine Koalition aus CDU und Grünen und CDU und SPD allerdings für mehr Wirtschaftswachstum sorgen würden, bleibt offen.
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„Führende Geschäftsmänner wissen es, das Volk fühlt es, doch Politiker konnten bislang keine Antwort finden“
Wenn man sich die Wahlumfragen ansieht, scheinen es nur ca. 20% der Bevölkerung zu fühlen – und die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Die Politiker der alten Parteien wollen keine Antworten finden. Sie zerstören Deutschland vorsätzlich. Ferngesteuert durch mächtige Eliten im Hintergrund.
Wann verstehen die Leute endlich, dass es sich um eine lange geplante Zerstörung Deutschlands in allen Bereichen handelt?
Energieversorgung – Industriestandort – Staatsfinanzen – innere Sicherheit – Sozialsysteme – Gesundheitssystem – Bildungssystem – Familie und Fortpflanzung- Sexualität und Geschlechter – deutsche Sprache, Kultur, Geschichte und Identität.
Es ist kein Versagen, keine Inkompetenz, es ist Vorsatz!
Und alle sollten sich fragen, wer auf der Welt von der Zerstörung Deutschlands, und in der Folge Europas, am meisten profitiert.
Die Klimaideologen haben doch immer von einem Kipppunkt gelabert. Nun haben sie ihn!
Der Wirtschaftsminister hat ja alles im Griff. Das Grüne Wirtschaftswunder ist im vollen Gange. Das Bedauerliche: Er will weitermachen.
Und es geht weiter.. Habeck war die Tage erst wieder unterwegs um eine Werft zu „retten“ 😂
Und der Habeck, kein Plan von nix, aber man wählt den weil es so süße Knopfaugen hat 😂
Deutschland im Endstadium:
https://www.youtube.com/watch?v=RHN-LeAPFu8
Das Gute an diesen Prognosen ist: die Restampel kann die Verfasser nicht zum Schweigen bringen und weitere Deutsche könnten merken wie ernst die Lage ist wenn man sich im Ausland mehr Gedanken über die deutsche Wirtschaft macht als die aktuellen Machthaber.