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New York

Prominente anti-israelische Studentengruppe fordert jetzt „völlige Ausrottung der westlichen Zivilisation“

Eine prominente US-Studentengruppe hinter den israelfeindlichen Uni-Besetzungen in New York gibt jetzt in einem Statement einen genauen Einblick in ihre Ideologie: Dort fordert man die „völlige Ausrottung der westlichen Zivilisation“ und sucht „Anweisungen von militanten Kämpfern aus dem globalen Süden“.

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Vor einigen Monaten erschütterten schwere israelfeindliche Ausschreitungen den Campus der renommierten US-Universität Columbia University in New York. Pro-palästinensische Studentengruppen besetzten dabei gewaltsam mehrere Universitätsgebäude und attackierten jüdische Mitstudenten in der Nähe ihrer selbst errichteten Zeltlager vor den Gebäuden. Jetzt hat eine der Gruppen hinter dem israelfeindlichen Protest ein vielsagendes Statement veröffentlicht.

„Columbia University Apartheid Divest“, die sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Universität dazu zu bringen, alle Investitionen ihres Stiftungsvermögens in Israel aufzugeben, postete einen entsprechenden Beitrag auf Instagram. Konkret ging es dort um die aktuellen Proteste in Bangladesch, die die Gruppe nutzte, um ihre Ideologie zu erklären.

„Völlige Ausrottung der westlichen Zivilisation“

So schreiben die amerikanischen Studenten: „Wir sind Westler, die für die völlige Ausrottung der westlichen Zivilisation kämpfen. Wir stehen in voller Solidarität mit jeder Befreiungsbewegung im globalen Süden. Unsere Intifada ist eine internationalistische – wir kämpfen für nichts Geringeres als die Befreiung aller Menschen“, heißt es dort.

Diese „Solidaritätserklärung“ komme „von den Leuten von Hind’s Hall“, schreiben die Autoren. Dies spielt auf die Hamilton Hall, benannt nach dem US-Gründervater Alexander Hamilton, an: Dabei handelt es sich um ein Gebäude der Columbia University, in das die israelfeindlichen Studenten im Mai gewaltsam einbrachen, Fenster zerbrachen, Barrikaden errichteten und es eigenmächtig in „Hind’s Hall“ umbenannten, nach einem in Gaza gestorbenen palästinensischen Mädchen.

Weiter ist in dem Statement die Rede davon, amerikanischen „Faschismus“ zu bekämpfen, wofür man „Anweisungen von militanten Kämpfern aus dem globalen Süden“ sucht. So heißt es im Wortlaut weiter: „Da der im amerikanischen Bewusstsein tief verwurzelte Faschismus immer deutlicher und unwiderlegbarer wird, suchen wir Gemeinschaft und Anweisungen von militanten Kämpfern aus dem globalen Süden, die an vorderster Front gegen die Tyrannei und Herrschaft kämpfen, auf denen die imperialistische Weltordnung beruht.“

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