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USA

Professorin von Trans-Gruppen gecancelt, weil sie zwischen männlichen und weiblichen Skeletten unterschied

Eine Professorin aus den USA berichtet in einem Interview, wie Trans-Gruppen sie canceln wollten, weil sie männliche und weibliche Skelette unterschied. Der zunehmende „Wokeismus“ mache ihr enorme Sorgen und würde die Forschung beeinträchtigen.

Von

Die San Jose State University in Kalifornien.

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Dr. Elizabeth Weiss war fast 20 Jahre lang Professorin für Anthropologie an der San José State University (Kalifornien) und dort bis vor ein paar Jahren eine sehr angesehene Frau. Im Jahr 2019 wurde Weiss sogar mit dem prestigereichen Austen D. Warburton Award der Universität für „herausragende wissenschaftliche Leistungen“ ausgezeichnet.

Doch ziemlich kurz nach der Preisverleihung begannen dann die Cancel-Versuche: Nachdem sie 2020 ihr Buch „Repatriation and Erasing the Past“ (dt.: „Repatriierung und Auslöschung der Vergangenheit“) veröffentlichte, worin sie kritisierte, dass die Überreste der amerikanischen Ureinwohner, die für anthropologische Forschungszwecke verwendet werden, repatriiert werden sollten, wurde sie als Rassistin und Eugenikerin beschimpft. 2023 verließ Weiss nach jahrelangem Rechtsstreit mit der Universität San José schließlich freiwillig die Uni und forscht seitdem an der Heterodox Academy in New York weiter. Zugang zu ihren Skeletten, an denen sie jahrelang in San José forschte, verweigerte ihr die San José Universität.

Seit dem Auseinandergehen mit ihrer ehemaligen Universität hat sich Weiss immer wieder kritisch über die aus ihrer Sicht immer woker werdende Hochschulpolitik in Amerika geäußert, jetzt sogar wieder ein neues Buch mit all den Kuriositäten aus ihrem Erleben veröffentlicht. Im Gespräch mit der amerikanischen New York Post erzählt die Anthropologin etwa, dass die „Trans-Lobby“ sie canceln wollte, weil sie in männliche und weibliche Skelette unterschied.

Weiss: „Es vergeht kaum eine Woche ohne eine neue Absurdität. Das absurdeste Beispiel ist, dass die Trans-Lobby mich canceln wollte, weil ich gesagt habe, dass Skelette entweder männlich oder weiblich sind. Das wird ernste, reale Konsequenzen haben, wenn die nächste Generation forensischer Pathologen Überreste von Skeletten nicht einem Geschlecht zuordnen kann – oder will.“

Kultur der Angst

Eine Entwicklung, die die Wissenschaftlerin sehr besorgt macht. Der New York Post sagt sie weiter: „Die akademische Welt ist durch den „Wokeism“ zutiefst verletzt worden, und er dringt immer weiter in die Wissenschaft vor. Identitätspolitik, Postmodernismus, Opfernarrative und eine marxistische Mentalität, die alles Westliche hasst, schaden dem Fachgebiet“, sagte sie. „Die Wissenschaft ist neutral, aber die Wissenschaftler haben oft Angst, ihre Meinung zu sagen, weil es eine Kultur der Angst gibt.“

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Das erlebe sie auch am eigenen Leib: „Ich wurde fast ständig von Aktivisten der amerikanischen Ureinwohner, aufgeweckten Akademikern und ideologisch gefangenen Institutionen angegriffen“, so Weiss gegenüber der New York Post. „Ich habe mich entschlossen, aufzustehen, die Dinge richtigzustellen und für die Wissenschaft, die akademische Freiheit und die freie Meinungsäußerung einzutreten“, so die Anthropologin kämpferisch.

Vor allem die Aktivisten der amerikanischen Ureinwohner hätten ihr die Forschung schwer gemacht: Der kulturelle Wandel hin zur Bevorzugung indigener mündlicher Überlieferungen gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen hätte „zu einem erheblichen Verlust unserer Fähigkeit geführt hat, die Vergangenheit zu rekonstruieren“, so Weiss. Sie stellt die Vorstellung infrage, dass indigenes Wissen mit wissenschaftlichem Wissen gleichgesetzt werden sollte, da sie ersteres eher als „mythologisch denn als empirisch ansieht.“

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21 Kommentare

  • Wenn man diesen „Trans-Lobby“ Faschisten zuhört, bekommt man in etwa ein Gefühl dafür, wie sich die Hochkulturen der letzten Jahrtausende auflösten. Dekadenz hoch drei.

    • Ich frag mich immer, wer diese Quatsch-Communitys steuert ?
      Das menschl. Wesen scheint anfälliger für Viren als sein Körper.

    • Diesmal aber Turbo-Dekadenz!

  • Ich bin mir sicher, dass diese Pseudowissenschaft wie einige andere verschobene Ideologien ebenfalls) sich bald erledigt haben wird.

    Wenn die Weltpolitik so weiter macht, werden wir bald echte Probleme haben, welche die Frage nach dem Geschlecht eines fossilen Skelettes weit in den Hintergrund rücken wird.

  • Nun, „Indigene“ – auch so ein Wieselwort aus dem Legobaukasten der sprachlichen Idiotokratie.

    Würde man es übersetzen, käme man auf „Eingeborene“ und würde gleicht einen shitstorm wegen Rassismus etc. kassieren.

    • Also ich betrachte mich gerne als Eingeborener in Deutschland. Es gibt natürlich peinliche Momente im Ausland wenn man gefragt wird warum wir deutschen den verrückt geworden sind. Man muss dann immer erklären das wir deutschen nichts für das Regime können, die haben sich irgendwie an die Macht gelogen und unterdrücken jetzt die Opposition und Wahrheit. Wenn Du das in Südamerika auf die Amis schiebst, bekommst Du aus Mitleid noch ein Bier ausgegeben.

  • Es ist natürlich unmöglich festzustellen, ob ein Skelett männlich oder weiblich ist. Da kommen ja noch die 563 anderen Geschlechter dazu. Wer sollte so etwas denn an einem Skelett feststellen können, wenn es gar keine Fummel, Strapse, kunterbuntes Make-up oder wasweisich trägt.
    Macht dieser Wokiequatsch blöd oder hängen diesem Unsinn nur Minderbegabte nach?
    Da werden Autopsien in Zukunft interessant. Ein vermutlich männlich gelesenes Skelett wurde gefunden. Wenn man es nicht schafft dieses Skelett einer Person zuzuordnen, beginnt das große Geschlechterraten, da die Auswahl so enorm groß ist.

    • Es gäbe dann nur noch Skelette, sonst nichts. Wo kein Opferprofil, da auch kein Täterprofil. Wie überaus praktisch für die Täter. Es gibt Menschen, die merken nicht wenn sie sich ins eigene Knie schießen.

  • Wenn das kein Fake ist, dann ist die Macht besagter linker Trans- und Terrorgruppen besorgniserregend! Nicht nur sind Wissenschaft und freie Forschung gefährdet, sondern viel schlimmer Demokratie, Rechtsordnung, gesellschaftlicher Frieden, freie Denkweise, etc.

  • Über uns wird man irgendwann einmal vom Homo Hybrid sprechen – ganz sicher.

    • Vorschlag: Homo Dekadensis…

  • Kaum zu glauben.
    Klingt wie Erfindung.
    Dann dürfte es auch keine Gerichtsmedizin mehr geben.

  • Früher waren diese Leute integriert und ihre Eigenart war Privatsache. Heute sind das aggressive Aktivisten die versuchen andere zu schickanieren und zu drangsalieren.

    • Genau so ist es! Ich gönne jedem seine sexuelle Freiheit, sofern diese nicht die Rechte und Freiheiten anderer einschränkt, sowie Schutzbedürftige vor Mißbrauch beschützt. Ich muß es nicht mögen, aber dafür möchte ich als ein nationalliberaler heterosexueller Mann respektiert werden. Der woke Zeitgeist betrachtet dies mittlerweile schon als „gesichert rechtsextrem.“

  • Wenn Dummheit zur Wissenschaft und ich meine nicht die Professorin, erhoben wird…
    Ignoranz der Fakten! Genau wie die Kreationisten und andere Scharlatene, weltweit. Furchtbare Entwicklung!

  • Der Irrsinn einer Mikro Minderheit, der langsam mal als das benannt werden sollte was er ist. Abnormales Sexualverhalten, gemischt mit einer ordentlichen Portion Narzissmus. Dieser LBTQ+-*:irgendwas Kram gehr über 99% der Menschen einfach nur auf den Keks.

  • E pour si muove!

  • Ob es dazu kommt, dass die „wahren Wahrheiten“ bloss noch die “ Elite“ erfahren darf?
    In Deutschland z. B. der “ grüne Adel“?
    Baerbock oder Habeck? Können die aber mit den wirklichen Wahrheiten was anfangen?
    Und die Bürger, die ja bei Minderheiten oft zum „Täter“ erklärt werden , werden zum Opfer der “ Trans-Lobby“ oder anderer scheinbar nicht gesunder Ideologien und dürfen verdummen.
    Interessant, die früher oft moralisch verurteilten „Querdenker“ erscheinen gesünder und realistischer als die moderne Form von Unterdrückern, die „Q u e e r-Denker“ oder Trans-Lobby.

  • Brutus, auch Du !
    Bisher meinte ich, die USA seien bezgl. Wissenschaftsfreiheit viel besser als die BRD.

    • ??? Von da kommt doch der ganze Irrsinn!

  • Na ja, die Indigenen wollen halt über sich selbst nichts erfahren. Pech, wer keine Kultur nachweisen kann, hat halt auch keine. Märchen können sie sich ja gegenseitig erzählen, aber wer sollte sich sonst noch davon einlullen lassen wollen ?
    Wenn die so wild drauf sind, kann man bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse auch vernichten. Ihr Wunsch wäre mir Befehl. Wetten dass die einen Massenaufstand hinlegen würden ?

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