Reichtum
Peinlicher Rechenfehler in Monitor-Doku: Georg Restles große Offenbarung
In einer Dokumentation wollte die ARD-Sendung Monitor zeigen, dass Reiche kaum oder keine Steuern zahlen. Am Ende bleiben Halbwahrheiten und linker Populismus gegen Reiche.

In einer neuen Dokumentation wollte die ARD-Sendung Monitor, die von Georg Restle geleitet wird, beweisen, dass Reiche mit viel Vermögen weniger Steuern zahlen als der normale Arbeiter. Dabei stellte Monitor vor allem eines zur Schau: eine unglaubliche Ahnungslosigkeit.
Während Arbeit mit bis zu 45 Prozent besteuert wird, werden auf Kapitalerträge „nur“ 25 Prozent Steuern fällig. Diese These stellte Monitor in ihrem halbstündigen Beitrag „Reichtum verpflichtet? Die Verantwortung der Superreichen“ auf. Zunächst fällt auf, dass in beiden Fällen Monitor den Solidaritätszuschlag vergessen hat. Arbeit wird mit bis zu 47,48 Prozent besteuert und Kapitalerträge mit bis zu 26,37 Prozent, wenn man den fälligen Solidaritätszuschlag mit einberechnet.
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Doch ein wichtiges Detail wurde von Monitor bei ihrem Beispiel unterschlagen: Die Kapitalerträge wurden, bevor sie ausgeschüttet werden können, bereits versteuert. 15,825 Prozent Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer – die je nach Gemeinde unterschiedlich ausfällt, im Durchschnitt aber bei 14 Prozent liegt – werden fällig.
So werden aus 1.000 Euro Gewinn schnell nur noch 701,75 Euro. Wenn der Unternehmer sich diese 701,75 Euro auszahlen lassen möchte, muss er die bereits erwähnte Kapitalertragssteuer von 25 Prozent plus 1,375 Prozent Solidaritätszuschlag zahlen. Dem Unternehmer werden also nur 516,66 Euro ausgezahlt.
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Um den Steuerspareffekt zu betrachten, muss man anschauen, was passiert, wenn die 1.000 als Gehalt ausgezahlt werden würden. Diese 1.000 zählen nicht zum Unternehmensgewinn und werden deswegen nicht durch Körperschaftsteuer oder Gewerbesteuer geschmälert. Stattdessen werden maximal 47,48 Prozent Einkommenssteuer inklusive Solidaritätszuschlag fällig, was für den Unternehmer 525,20 Euro netto macht.
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Diese einfache Rechnung zeigt, dass die Versteuerung, ob über Einkommenssteuer oder Kapitalertragssteuer, zu einer sehr vergleichbaren Steuerlast führt – genauso ist es ja auch konzipiert. Auf diesen Fakt wurde Monitor-Chef Georg Restle auf der Plattform X mehrfach hingewiesen. „Sorry, aber die Rechnung mit 50% Steuern auf Kapitalerträge, die hier aufgestellt wird, ist so hanebüchen irreführend, dass ich das nicht als ‚sachlich fundierte‘ Kritik an unserem Film bewerten kann.“, schreibt Restle unter den Kommentar eines Unternehmers, der die 50 Prozent Steuerlast bei Gewinnausschüttungen von Unternehmen thematisiert.
Ein weiterer Kritikpunkt an der Dokumentation ist eine gezeigte Steuererklärung aus dem Jahr 1997. Aus dieser geht hervor, dass keine Einkommenssteuer gezahlt wurde, trotz fast 1 Million DM Einkommen. Wie genau dieser geniale Trick funktioniert, wurde nicht erläutert. FDP-Politiker Gert Wöllman merkte an, dass dieser Trick beispielsweise durch Abschreibungen funktioniert. Restle reagierte auch darauf genervt, ging aber nicht ins Detail.
„Es ist keine Überraschung, dass FDP-Politiker so harsch auf den Film reagieren. Den Unsinn mit dem Steuerbescheid von 1997 verbreiten Sie einfach weiter. Also nochmal: Herr Ricke zeigt ihn, um zu demonstrieren, dass er seit Jahrzehnten seine Steuern mühelos gegen null drücken kann.“, schrieb Restle.
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Am Ende bleibt eine Dokumentation, die vor allem mit Halbwahrheiten und linkem Populismus auffällt. Dabei hätte ein sachlicher und vor allem faktenbasierter Beitrag zur Debatte gutgetan.
Restle, ein Garant für schlechten Journalismus auf dem intellektuellen Niveau eines Kieselsteine.
Also eine ganz normale Restlesendung. Nicht wahr, aber was soll’s. Man ist eben beim ÖRR.
Faktenbasierte Beiträge sind vom ÖRR / Staatsfunk und von Herrn Restle schon gar nicht zu erwarten. Dafür sind die „Anstalten“ und Herr Restle zu sehr in linker Sache aktivistisch unterwegs, als dass Fakten da noch stören würden.
Wieder einmal Desinformation bei ARD. Es muss vor Desinformation bei ARD gewarnt werden. Restle geht kämpferisch-aggressiv im Kampf gegen „rechts“ vor. Auch ein Fall für Haldenwang
Seit Bednarz herrscht dort eine andere Arbeitsauffassung bei „Monitor“. Unausgegorene Beiträge, extrem auf links gebügelt und hetzerisch. Im übrigen tue ich mir diese Staatssender nicht mehr an. Zu Restle verbietet sich mir mein Ego, eine Meinung abzugeben.
Vielleicht kann dieser Mensch das gar nicht besser?
Jeder Mensch macht das, was er kann – mehr geht nicht.
Wieviel Steuern sollen denn die angeblichen Großverdiener oder Reichen noch zahlen, wenn die 47,48% immer noch zu wenig sind?
Wer von einem zu einhundert Prozent ideologisierten Restle etwas anderes erwartet als Halbwahrheiten und Nicht-Fakten, weiß nicht, wen er da vor sich hat.
Das so ein Mensch in einem ÖRR in verantwortlicher Position sitzt und permanenten Unsinn verbreiten kann, zeigt, dass dieser ÖRR hoffnungslos verloren ist für das, was er eigentlich darstellen soll.
Sie können ja 24 Stunden bullshit senden, aber ohne Zwangseintreibung zur Finanzierung von so einem Mist. ÖRR Abschaffung jetzt…
Auch anzumerken: Wieder mal wird eine schaffende Frau als Opfer dargestellt und ein nutzloser Mann als Buhmann. Das ist Absicht. Anders herum werden es sie nie von linker Propaganda dargestellt bekommen.
Dabei zahlen Männer wesentlich mehr ins Steuer- und Sozialsystem ein als Frauen und letztere ziehen viel mehr aus dem System. Und nein, das Kinderbekommen und zu Hausebleiben erklärt nur einen kleinen Teil
Hört auf zu lachen 😂 Georg gibt in seiner Sendung alles.Mehr geht nun mal nicht .Er macht schließlich seine Sendung in vereinfachter Sprache für die Omas im Kampf gegen Rechts.
Wer sich den Restle antut steht politisch ohnehin links an der Wand. Restles Sendung ist schlimmere Hetze als seinerzeit Ede Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ im DDR TV.
Ja, Reichtum ist ungerrecht verteilt, aber ein ungerechtes Wegnehmen sorgt doch nicht für einen Ausgleich. Die am lautesten Schreien sind linke, die noch nie gearbeitet haben. Sie wollen einfach nur das Geld den anderen wegnehmen. Wenn sich arbeit nicht mehr lohnt, dann arbeitet niemand mehr. Die Linken sind da schon einen Schritt weiter.
Von der Milchmädchenrechnung zur Lachplatte….
Prof. Kirchhofs Steuerrecht war genial. Aber es wurde von Leuten geschreddert, die keine Ahnung haben und hatten, Politiker und ÖRR. Das System war so, daß jeder Steuern zahlt, aber aufgrund von Freibeträgen erst nach und nach greift. Und sich runterrechnen war nicht möglich. Aber eines der Argumente war: Soll die Putzfrau genau so viel Steuern, prozentual, zahlen wie der Chefarzt. Das war völlig daneben, aber es reichte für dessen aus. Jährlich, auch heute noch, würden mir als Durchschnittsverdiener mehrere hundert Euro weniger Steuern geraubt. Und die Steuererklärung wäre einfacher und verständlicher geworden.
Ich kann nicht erwarten, dass ein Journalist Steuerberater oder Fachanwalt für Steuerrecht ist, aber ich erwarte, dass er sich bei Fachleuten umfassend informiert, um die Zuschauerschaft objektiv informieren zu können.
Solche Beiträge sind Wasser auf den Mühlen der Neidhammel. Als würde irgendwer weniger Steuern zahlen, wenn andere noch mehr Steuer zahlen. Pustekuchen.
Restle von der Resterampe ist sehr dünnhäutig, wenn es um gegenteilige Meinungen oder gar Fakten geht.
Da wird man, obwohl jeder Bürger ja die „Beitragszahlungen“ leisten muss, und deshalb sozusagen für seine Eintrittskarte in den Diskurs bereits bezahlt hat, schon mal schnell aus der Diskussion auf X per „Block“ ausgeschlossen, wenn es Widerworte zu seinen faktenlosen und intellektuell sparsamen Beiträgen gegeben hatte.
Ein echter Demokrat eben.
Unseriös und ideologisch. Wenn es denn so einfach wäre, die Steuern auf Null zu senken, warum machen es die allermeisten Unternehmer dann nicht? Und noch wichtiger: warum hat rotgrün diese Schlupflöcher nicht längst gestopft? Die simple Antwort: Weil es sie in der Form nicht gibt.
Bitte keine Fakten im ÖRR erwarten, das ist die Realität. Michel bezahlt doch gerne wenn er dafür belogen wird…
Und vorallem Sie hetzen gegen Reiche und sind selbst Milliardäre 8 Milliarden Euro pro Jahr. Wie viel davon bekommt Karl Eduard Georg Restele pro Jahr davon. Hat Er in seiner Hetz Doku sein Jahresgehalt veröffentlicht. Ich glaube nicht und Er weiß auch genau warum Er das nicht macht weil Er zu den Besserverdienern in diesem Land gehört. Also Er gehört zu den reichen und will so wie die Typen der Niedecken Band mit uns ein auf guter Kumpel machen dabei sind diese Leute am schlimmsten und das Problem in diesem Land. Noch ein gutes Beispiel dafür sind die Flachzangen von der Partei die Grünen.
Alles soweit korrekt beschrieben im Artikel.
Jedoch zahlt z.B. ein Arbeitnehmer mit einem Nettolohn von rd. 2.000 EUR von seinem gesamtes Nettogehalt nochmal 19 % Mehrwertsteuer, da er sein gesamtes Gehalt zu Bestreitung seines Lebensunterhaltes benötigt.
Monitor möchte also, dass der „Reiche“ genauso hoch besteuert wird wie der „Arme“. Monitor stört es demnach nicht, dass Steuern in dieser Höhe überhaupt einfach unanständig sind. Da müsste Restle ansetzen: Steuern runter. Oder mal einen Bericht über Steuergeldverschwendung bringen.
Von Restle bekomme ich restless legs.
TV bleibt aus.
Herr Restle darf gerne seine eigene Steuererklärung veröffentlichen. Diese reichen Schnösel, bzw. der Geldadel beim ÖRR leisten sich ein Luxusleben mit Privatflieger, Edelinternat für die Kinder und Zweitwohnsitz im sicheren Ausland. Das Vermögen in Panama geparkt – ich könnte kotzen!
„Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!“
(Georg Büchner)
Einfach nur ausschalten.
Restle ist einfach ein sehr, sehr dummer und ideologischer Mensch. Ich sag ja immer, dass Restleverstand ein marginalisierter Restverstand ist.