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Kleine Anfrage

Ostbeauftragter Carsten Schneider gab fast eine Million für Öffentlichkeitsarbeit aus

Der Ostbeauftragte Carsten Schneider hat in kurzer Zeit fast eine Million Euro für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben, wobei ein Großteil der Mittel an die SPD-nahe Werbeagentur „Scholz und Friends“ floss.

Seit 2021 ist Carsten Schneider Ostbeauftragter der Bundesregierung

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Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD hervorgeht, hat der Ostbeauftragte Carsten Schneider über 916.000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit an externe Dienstleister gezahlt. Allein im Laufe des letzten Jahres wurden etwa 532.000 Euro aus dem Budget für diverse Firmen im Bereich Marketing und Kommunikation ausgegeben. Diese Summe verteilte sich auf verschiedene Werbeagenturen, Fotografen, Produktionsfirmen und Druckereien, die für unterschiedliche Projekte und Aufträge engagiert wurden.

Begünstigt wurde insbesondere die Werbeagentur „Scholz und Friends“. Das Unternehmen erhielt in den letzten drei Jahren Zuwendungen in Höhe von über 141.000 Euro. Seit 2017 ist es für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiierten Förderprogramms „Demokratie leben!“ verantwortlich. Bekanntheit erlangte der Dienstleister nicht zuletzt im Jahr 2016, als man das Projekt „Kein Geld für Rechts“ ins Leben rief und zum Werbeboykott bei rechten und alternativen Medien aufrief.

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Zudem gab Schneider 2024 insgesamt 912.000 Euro für den „Deutschland-Monitor“ aus. Die Bundesregierung hat 2023 die jährliche Studie nach eigenen Angaben initiiert, um die politische Stimmung in Ostdeutschland langfristig zu beobachten. Außerdem entscheidet der Ostbeauftragte Carsten Schneider offenbar in eigener Zuständigkeit darüber, welche Autoren in Berichten zu Wort kommen.

In dem „Bericht zum Stand der Deutschen Einheit“ nahmen ausschließlich Politiker der CDU sowie der SPD zu diesem Thema Stellung. „Die Autorinnen und Autoren wurden auf Grundlage ihrer jeweiligen Expertise beziehungsweise ihres öffentlichen Mandats ausgewählt“, so die Bundesregierung. Weiter heißt es: „Die Entscheidung über Autorinnen und Autoren für den Bericht des Ostbeauftragten obliegt dem Ostbeauftragten.“

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31 Kommentare

  • Ostbeauftragten? Brauchen wir nicht. Abschaffen, diesen Funktionär.

  • „Ostbeauftragter“ … was soll der Posten, das ist respektlos.
    Wohl eher eine rot-grüne Panikstelle.

  • „Ostbeauftragter“

    Ich verstehe diese Bezeichnung, diese Funktion als Beleidigung für die ostdeutsche Bevölkerung.

    Sind die Ostdeutschen ein unterentwickeltes Volk, dass man an die Hand nehmen muss?

    47
  • Offenbar braucht es eher einen Westbeauftragten wenn man mal nachdenkt!

  • Ich meine, Kamala hat über eine Milliarde rausgehauen, und die Leute haben sie immer noch nicht gemocht.

  • Und für solche Geldschredderanlagen soll die Schuldenbremse geknackt werden? Macht Sinn, klar. 🤢

  • Ist das Foto ein Deepfake? Oder trägt der unter seinem Trachtenjankerl eine Geissen-Family-Gedächtniss-Schusssichere-Weste?

  • In dieser unserer Republik gibt man guten Freunden gerne mal eine Banane.

  • Das sind alles peanuts gegen die GIZ über welche die Entwicklungshilfe Gelder oder sonstige Gelder fließen. Im Vorstand finden wir Schäfer-Gümpel von der SPD und Ingrid-Gabriela Hoven eher grün angestrichen. Dort fließen große Summen an Steuermitteln ein. Der Rechenschaftsbericht, ist eher schlampig und nichtssagend. Wer da also noch mitverdient nicht ersichtlich.
    Von 2019 habe ich einen Bericht gefunden. Es ist aber sichtbar, dass im Gegensatz zu 2018 schon sehr viel mehr Geld floss.
    https://akzente.giz.de/de/artikel/infografik-green-recovery
    In 2023 waren es schon 4Mrd und die Transparenz nicht besser.
    https://berichterstattung.giz.de/2023/zahlen-daten-fakten/unser-geschaeftsjahr-2023/index.html

    Über die GIZ liefen auch alle Maßnahmen des auswärtigen Amtes zu den afghanischen Ortskräften. Die GIZ taucht auch immer wieder bei millionenschweren Entwicklungsprojekten auf. Wie viel wirklich in den Entwicklungsländern ankommt ist nicht ersichtlich.

  • Was für ein Sumpf. Ekelhaft.

  • Es wächst halt zusammen was zusammen gehört.

  • „Zudem gab Schneider 2024 insgesamt 912.000 Euro für den „Deutschland-Monitor“ aus“

    Entweder stimmt die Schlagzeile nicht oder die Einzelbeträge sind falsch.
    916.000 € in den letzten Jahren + 912.000 € für den ‚Deutschland Monitor‘ wären ~ 1,8 Mio. €.

    Ein Tippfehler vom Autor?

  • 100 000 Euro sind keine Summe für eine Werbeagentur, dafür druckt man vllt ein paar Visitenkarten aber macht kein Marketingkonzept. Schneider hat sicherlich nur mit ein paar Zuwendungen für eine zukünftige Zusammenarbeit vorsorgen wollen.

  • SPD = SteuergeldPlünderparteiDeutschlands.

  • Spitze,es zeigt wieder wie geldgeile und verrottet die SPD ist.Schlimmer geht immer,weg damit.

  • verwandtschaft… blut ist dicker als wasser…. weiter so, wird von politidioten auch erwartet..ist übrigens voll nazi und rassisitisch…

  • Einfach unverantwortlich beim Zustand des Landes und dessen momentane Entwicklung

  • Der ist nicht besser als alle anderen .

  • Schneider muss sich jetzt gläsern machen.
    „Scholz und Friends“ kann nix dafür, dass sie wie Olaf heissen.

  • Wer ist denn Carsten Schneider? Ist das ein Wessi oder Ossi?

    2
  • Das dieser Vorgang nach Korruption riecht, würde ich niemals behaupten

  • Forsa Geschäftsführer Manfred Güllner SPD

    plus des Fakts Carsten Schneider SPD-Mitglied

    ergibt zumindest für mich Vetternwirtschaft innerhalb der SPD

    Und diese Partei deren Kürzel steht für SPD=SiePlündernDeutschland sollen wir ernsthaft wieder wählen?!

    Zumindest ich mit Sicherheit nicht!

    Klaus Dittko Geschäftführer Scholz&Friends: Schrieb früher die Helmut Kohl-Reden

    Deshalb wohl nur großer Zufall daß zum Bericht zum Stand der dt Einheit nur Politiker von CDU+SPD Stellung nahmen

    Also stinkt´s auch aus der CDU-Richtung gewaltig Erwartet auch die CDU(ChaotenDrangsalierenUns) nicht ernsthaft zumindest meine Wahlstimme

  • Es gibt den Begriff der Seitlichen Arabeske. Kennt den jemand?
    Wie falsch muss es sich anfühlen, wenn man als Ossi den Ostbeauftragen spielen muss?

  • Müsste eigentlich Beauftragter für Mitteldeutschland heißen. OSTDEUTSCHLAND KOMMT DEMNÄCHST WIEDER DAZU

  • „Die Autorinnen und Autoren wurden auf Grundlage ihrer jeweiligen Expertise beziehungsweise ihres öffentlichen Mandats ausgewählt“, so die Bundesregierung.
    Nicht „oder“ sondern „bzw.“, also gleichgesetzt und quasi die Bestätigung, dass deren sog. Experten null Expertise besitzen, sondern nur Quotenpüppchen und Haltung zeigende Erfüllungsgehilfen sind.

    Wir müssen nicht nur den Staatsapparat drastisch zurechtstutzen, sondern auch alle NGOs sowie extreme Aktivistengruppen müssen aufgelöst werden!

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