Sven Lehmann
Opposition angelogen: Bundesregierung unterschlägt Fakten zum Selbstbestimmungsgesetz
Die Bundesregierung will die desaströsen Folgen der Trans-Politik, die sich in Großbritannien gezeigt haben, nicht bei der Beurteilung des Selbstbestimmungsgesetzes berücksichtigen. Dabei argumentierte man das Gesetz explizit mit dem Ausland.
„Die Bundesregierung beurteilt derlei Vorgänge im Ausland nicht“, antwortet der Bundesqueerbeauftragte auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Susanne Hierl – und lügt der CSU-Politikerin damit ins Gesicht. Wie Merkur berichtet, wollte Hierl von Lehmann nämlich wissen, wie die Regierung die desaströsen Folgen der Trans-Politik, die sich in Großbritannien gezeigt haben, in Bezug auf das Selbstbestimmungsgesetz bewertet. Eine vollkommen berechtigte und nahe liegende Frage, denn die Regierung führt in ihren Gesetzestext über ganze vier Seiten die angeblich so positiven Erfahrungen aus insgesamt 15 verschiedenen Ländern an. Unsere Regierung beurteilt also sehr wohl „Vorgänge im Ausland“ – allerdings nur solche, die ihr zu nutzen scheinen.
Dass England nicht unter den zahllosen Beispielen auftaucht und Herr Lehmann so abwehrend reagiert, ist dabei kein Wunder. Das Vereinigte Königreich ist nämlich das beste Beispiel, um zu zeigen, wo die Reise in Deutschland aktuell hingeht – beziehungsweise um zu zeigen, welche fatalen Folgen die Gesetze von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und ihrem Queerbeauftragten haben. Das betrifft allen voran die direkt von Frau Hierl in ihrer Anfrage angesprochenen Gefahren für Kinder und Jugendliche.
Werbung
Allein an der Londoner Tavistock-Klinik, die die CSU-Politikerin als Beispiel anführt, wurden seit der Gründung der Einrichtung im Jahr 1989 über 9.000 Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsidentitätsstörungen behandelt – mit Pubertätsblockern, Hormonen und geschlechtsangleichenden Operationen. Und das gänzlich ohne den Trans-Wunsch der jungen Menschen, die häufig unter psychischen Problemen wie Depressionen, Autismus, Traumata und unter Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch litten, auch nur ansatzweise zu hinterfragen.
Der Geschlechtseintrag ist nur der erste Schritt
Dieses sogenannte Trans-affirmative (also den Trans-Wunsch bejahende) Vorgehen führte am Ende zu einer Klage-Welle von Betroffenen. Sie warfen der Klinik vor, dass man sie in die völlig irreversiblen Entscheidungen gedrängt habe, obwohl man sie eigentlich hätte schützen und ihre psychischen Probleme als Auslöser für den Wunsch nach Identitätsflucht hätte berücksichtigen müssen. Weil die Klinik genau das nicht tat, wurde sie zum Jahreswechsel auf 2023 schließlich geschlossen. Es war ein Skandal, der das ganze Land erschütterte – und der uns in Zukunft auch drohen könnte.
Denn wie Frau Hierl, die im Rechtsausschuss des Bundestages sitzt, völlig zurecht gegenüber Merkur erklärt, mündet „die rechtliche Transition [wie im Selbstbestimmungsgesetz angestrebt, Anm. d. R.] bei Kindern und Jugendlichen meist in medizinische Maßnahmen wie die Gabe von gegengeschlechtlichen Hormonen“. Dieses, von Medizinern und Psychologen ebenfalls angeprangerte, Risiko, ignoriert die Bundesregierung jedoch völlig. Genau wie die weiteren drohenden Folgen ihrer Politik – etwa in Bezug auf den Frauensport.
Ein kürzlich erschienener Bericht der Frauenrechtsorganisation „Fair Play Woman“, belegte anhand von zahllosen Erfahrungsberichten, dass immer mehr Frauen und junge Mädchen den Sport aufgeben. Und zwar, weil sie von Trans-Frauen – also biologischen Männern – verdrängt werden. Sie ziehen sich zurück, weil sie keine Chance gegen ihre Transgender-Konkurrenten haben. Weil sie während des Sports zum Teil schwer verletzt, bedroht oder sexuell belästigt wurden und dann auch noch gezwungen sind, über das alles zu schweigen (lesen Sie hier mehr). Ähnliche Entwicklungen zeigten sich bei der Polizei – wo Trans-Polizisten unter anderem das Recht bekamen, Intimuntersuchungen an Frauen durchzuführen (Apollo News berichtete).
Gelogen oder brutal ehrlich?
Denn es sind eben leider nicht alle „Trans-Frauen“ so harmlose, zarte und zurückgezogene Wesen, wie es uns Frau Paus, Herr Lehmann und auch Justizminister Marco Buschmann immer wieder weismachen wollen. Welches Missbrauchspotential das Selbstbestimmungsgesetz hat, zeigte sich in Großbritannien zum Beispiel im Strafvollzugssystem. In den dortigen Frauengefängnissen ereigneten sich nämlich immer wieder schwere Übergriffe von Männern, die angaben, sich als Frauen zu identifizieren – darunter mehrfach wegen Pädophilie und Vergewaltigung verurteilte Schwerverbrecher, die sich sowohl an weiblichen Häftlingen, als auch Wärterinnen vergingen.
Die Engländer haben also all das erlebt, wovor Kritiker des Selbstbestimmungsgesetzes in Deutschland gewarnt haben. Wahrscheinlich weiß Herr Lehmann das sogar und lässt sich deshalb dazu hinreißen, in einer offiziellen Regierungsantwort zu lügen – es sei denn, er meint mit seiner Antwort, dass man sich zu Missbrauch grundsätzlich nicht äußert. Dass man nur vermeintlich positive Entwicklungen beurteilt. Etwa in Uruguay, Chile oder Argentinien, als wären uns diese Länder näher und ähnlicher als die Briten.
Doch das spielt für die Ampel-Regierung schlicht keine Rolle. Hauptsache man kann in seinen Gesetzesentwurf schreiben, dass keine „missbräuchlichen Nutzung“ der landesspezifischen Selbstbestimmungsgesetze bekannt geworden wäre. Und abgesehen davon, dass das mit Sicherheit nicht der Wahrheit entspricht, lässt man unangenehme Details, wie die Tatsache, dass im ebenfalls angeführten Finnland auch schon wieder zurückgerudert wird, einfach weg.
Die ganze „Geschlechtswechselei“ ist eine Lüge. Niemand kann sein Geschlecht wechseln. Beim
Mann kann man das Y-Chromosomen nicht verschwinden lassen u. bei einer Frau nicht das zweite X-Chromosomen. Und es wächst ihnen auch nicht ihr Wunsch-Chromosomen. Egal in welchem Alter.
Mensch kann Kleidung, sein Aussehen, die Religion, Partei, Beruf, Namen u. sonstwas wechseln. Mann darf glauben, er sei eine Frau; Frau darf glauben, sie sei ein Mann. Aber keiner darf verlangen, daß das die Mitbürger auch so sehen. Und das wichtigste: Kinder mit sowas nicht belästigen!
Peter Hahne: ~“Ich hab meine Ölheizung gefragt, wie sie sich fühlt, und sie antwortete: ‚als Wärmepumpe'“.
„Denn es sind eben leider nicht alle ‚Trans-Frauen‘ so harmlose, zarte und zurückgezogene Wesen, wie es uns Frau Paus, Herr Lehmann und auch Justizminister Marco Buschmann immer wieder weismachen wollen.“ Dabei geht es ja nicht nur um aggressive und gefährliche Trans-Personen. Es reicht schon die nüchterne Einsicht, dass hier die Interessen einer Trans-Minderheit über die Interessen einer Mehrheit gestellt werden. Ferda Ataman hat bereits hinreichend deutlich gemacht, dass sie das Hausrecht nicht akzeptiert. „Eine Person ausschließlich wegen ihres Aussehens abzuweisen, ist und bleibt unzulässig.“ Trans-Personen aus Frauengefängnissen usw. fernzuhalten, dürfte schwer werden. Und noch gravierender ist sicherlich der Trend, schon 4- oder 6-Jährigen ein „Coming-Out“ zuzubilligen, wie es u.a. das Trans Kinder Netz oder die AWO propagieren. „ … Bis zum Sommer, sie war 5,5 Jahre, als der eindringliche Wunsch kam das primäre Geschlechtsmerkmal zu amputieren …“
Das gesamte Transen-Gehabe hat nur für Politische Ziele einen Sinn, wenn es um kranke Pädophile geht und Personen die in diese Richtung gezielt arbeiten! Allein die Kita-Sauerei zeigt hier die kriminelle vorgehensweise, sogar mit Richterlicher Kuschel-Verurteilung!
Ich doch konsequent, Fakten könnten die Ideologie beschädigen.
Und wieder mal ringsherum diese Wirklichkeit!
„Frauenrechtsorganisation „Fair Play Woman““
Null Mitleid mit denen. Die Transideologie ist die logische Fortsetzung des Feminismus. Wo waren die „Frauenrechtlerinnen“ denn, wenn es darum ging, Männer vor dieser jahrzehntelanger Misandrie zu verteidigen?
Simone de Beauvoir wird mit ihrer „These“ bis heute gefeiert, Jetzt so plötzlich auf biologisch zu machen ist nicht nur heucherlisch, sondern auch opportunistisch.
Also, wird man als Frau geboren oder nicht? Zählen Chromosome oder nicht?
Und warum gibt es eine Ausnahmeregelung, wenn es um die Männerwehrpflicht geht, bei der man doch nicht mehr einfach das Geschlecht ändern kann?