Lieferengpässe drohen
„Operativ unmöglich“: Neue EU-Verordnung zwingt Unternehmen „entwaldungsfreie“ Produkte herzustellen
Mit einer neuen Verordnung im Rahmen des Green Deals will die EU Hersteller zwingen, die Rohstoffe ihrer Produkte bis in den Ursprung zu verfolgen - um Entwaldung zu reduzieren. Dadurch drohen jedoch Lieferengpässe und Preissteigerungen.
US-amerikanische Papierhersteller warnen im Finanznachrichtenportal Bloomberg die Europäische Union vor einem neuen Gesetz: Es soll Unternehmen, die in der Holzindustrie tätig sind, zur Rückverfolgung des Holzes bis zu seinen Ursprüngen zwingen. Vor allem der Handel mit Pampers, Windeln und anderen Hygieneartikeln könnte gestört werden und die Preise für diese Produkte stark ansteigen lassen.
Die US-Industrie ist ein wichtiger Exporteur von sogenanntem fluff pulp, einem saugfähigen Material, das von Unternehmen wie Procter & Gamble Co. oder Kimberly-Clark zur Herstellung von Körperpflegeprodukten verwendet wird. Der Handel mit derartigen Hygieneartikeln zwischen den USA und der EU beträgt rund 3,5 Milliarden US-Dollar. Amerikanische Lieferanten decken etwa 60 Prozent des EU-Bedarfs, jede realwirtschaftliche Störung wäre in Europa deutlich spürbar.
Jetzt schlagen die US-Konzerne Alarm: Es wäre „unmöglich, die bevorstehende EU-Verordnung einzuhalten“, so die American Forest and Paper Association, ein US-amerikanischer Wirtschaftsverband für die Holz- und Papierindustrie. Lieferketten seien zu verstreut, um alle Bäume zurückzuverfolgen. Oftmals gebe es eine Verzögerung von zwei Jahren zwischen der Fällung eines Baumes und der Verarbeitung des Holzes zu Fasern.
Verordnung über entwaldungsfreie Produkte: „Ist das wirklich nötig?“
Die sogenannte „Verordnung über entwaldungsfreie Produkte“ – kurz: EU Deforestation Regulation oder EUDR – würde „in ihrer derzeitigen Fassung die Kosten für US-Produzenten erheblich erhöhen und wird zu inflationärem Druck in der EU führen“, sagte Mark Pitts dem Nachrichtenportal Bloomberg. Er ist der Geschäftsführer des Holzwirtschaftsverbandes und möchte, dass die Einführung des Gesetzes verzögert wird. Bis Jahresende sollen die holzverarbeitende Industrie die EUDR umsetzen, obwohl laut Pitts dieser Sektor als geringes Risiko für die globale Entwaldung eingestuft wird. „Ist das wirklich notwendig“, hinterfragt der US-Amerikaner.
Sogar Regierungsbeamte der USA sollen eine Verschiebung des Gesetzes gefordert haben. In einem Schreiben an die EU legten sie dar, dass die Regel „kritische Herausforderungen“ für inländische Produzenten darstelle. Die Folgen der EU-Verordnung waren bereits vor Inkrafttreten zu spüren: Mehrere Mitglieder der American Forest and Paper Association – also Firmen in der Holzverarbeitungsindustrie tätig sind – berichten von stornierten Lieferverträgen. „Es betrifft bereits Lieferkettenverträge für den Herbst“, sagte Mark Pitts. Verträge seien „gefährdet“.
Am 29. Juni 2023 trat die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte in Kraft. Betreiber und Händler haben 18 Monate Zeit, um die neuen Regeln umzusetzen. Die EU zielt mit ihrer Verordnung darauf ab, die globale Entwaldung – und den Verlust der Biodiversität, der damit verbunden sein soll – um etwa zehn Prozent zu reduzieren. Es geht dabei um den Konsum von Rohstoffen wie etwa Holz, Rindfleisch, Kaffee und Kakao. Das bevorstehende Gesetz erfordert, dass jedes Holzstück, jede Kuh und jede Bohne, die nach Europa gelangt, bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden muss. Andernfalls drohen hohe Strafen.
„Als große Wirtschaft und Konsument dieser mit Entwaldung und Walddegradation verbundenen Rohstoffe ist die EU teilweise für dieses Problem verantwortlich und möchte bei der Lösung eine Führungsrolle übernehmen“, heißt es in einer Erklärung seitens der EU. Gemäß der Verordnung muss jeder Betreiber oder Händler, der diese Rohstoffe auf den EU-Markt bringt oder aus diesem exportiert, nachweisen können, dass die Produkte nicht von kürzlich entwaldeten Flächen stammen oder zur Walddegradation beigetragen haben.
Mit der EUDR soll verhindert werden, dass „die aufgeführten Produkte, die Europäer kaufen, nutzen und konsumieren, zur Entwaldung und Walddegradation in der EU und weltweit beitragen“, heißt es von der Europäischen Kommission. 32 Millionen Tonnen CO2-Emission jährlich sollen reduziert werden.
Es geht hier nicht um die Umwelt und das „Klima“, sondern um die vorsätzliche Zerstörung der europäischen, insbesondere der deutschen Wirtschaft.
Wieso recherchiert kein Journalist mal, in wessen Auftrag solche Leute wie Flasbarth wirklich handeln?
Wieder eine Info, die die MSM (noch) unterschlagen. Muss dann auch das in den Rotorblättern der Windräder enthaltene Balsaholz auch nachweislich aus entwaldungsfreien Zonen stammen?
Puh, jetzt schnell Klopapier auf Vorrat lagern…
Ach, um Entwaldung vorzubeugen?! Aber bei uns uralte Wälder (Reinhardswald!!!) für Windräder abholzen und nachhaltigst zerstören! HEUCHLER!
Warum denken die EU Bürokraten und die Deutschen immer, sie müssten Heiliger sein als der Rest der Welt? Und müssen wir wirklich die Welt retten und uns dabei selbst zerstören? Nein, müssen wir nicht. Den ganzen Schwachsinn kann doch keiner mehr bezahlen und Regeln. Kein Wunder, dass unsere Wirtschaft geht.
Die Frage, die ich mir da stelle, lautet: Sind die EU-Bürokraten, die ein solches, meiner Meinung nach irrsinniges Gesetz beschließen, einfach nur dumm und realitätsfremd, oder steckt hinter einer solchen Entscheidung eine gewisse bösartige Absicht?
Die EU überschätzt sich mit diesem 42 Seiten starken Gesetz enorm. Bei wachsender Weltbevölkerung und damit steigender Nachfrage nach Rohstoffen ist niemand mehr bereit diesen Unsinn mitzumachen. Die Lieferanten werden ja nicht nur mit diesem Gesetz, sondern bereits seit Jahren mit Unmengen an Auflagen, Zertifizierungen, Compliance etc. drangsaliert. Die EU selbst ist bereits über 6 Monate verspätet mit der Bereitstellung benötigter Schnittstellen und Durchführungsrichtlinien, sowie das sog. „Länder-Benchmark“ , besteht aber fristgerechte Einführung – so läuft das eben, wenn links-grüne „NGO´s“ an den Gesetzgebenden Gremien beteiligt werden. Wir dürfen uns schon einmal auf deutliche Preisanstiege freuen!
Dazu fehlt einem nichts mehr ein ,wie man auf solch eine Idee kommen kann ,und dabei durch Bürokratie ganze Industriezweige kaputt macht.
Mich wundert immer, wie geduldig die überseeischen Lieferanten den EU-Schwachsinn noch hinnehmen. Entweder sie schreiben kopfschüttelnd irgendwelche Phantasiezahlen in die Formulare oder sie sagen gleich, „wer bin ich denn?“ und liefern eben nach China – die nehmen’s mit Handkuß.
Das gleiche gilt für CBAM und das Lieferkettengesetz.
Gute Idee, ihr da in der EU! Anfangen könnt ihr dann mit dem
Verbot der Windschredder in Waldgebieten!
„Man weiß es leider nicht genauer, es lag ein Bauherr in einer Sommernacht
Auf einem Parkplatz auf der Lauer, und ein Kuvert, das hat er mitgebracht
Vor Ferne sieht man auch zwei Lichter, es knirscht ein dunkelblauer Jaguar
Darinnen kalkweise Gesichter, nur der Chauffeur ist aus Nigeria
Man reicht den Umschlag in den Wagen, die Herzen schlagen, der Handel ist perfekt
Durch eine großzügige Spende kriegt man am Ende
Fast jedes Großprojekt
Plötzlich lacht der Herr Minister, denn es kennt dieses Geknister und er hat auf seinen Lippen eine kleine Melodie
Tango Korrupti
Wenn einer draufkommt und entpuppt di
Nimmst du dir einfach einen Anwalt
Der was kann halt
Und bist schwuppti-wupp davon…“
Musik & Text: Rainhard Fendrich
Im Auftrag der linksgrünen ReGIERung werden gesunde Wälder gerodet, um dort Windräder aufzustellen. Mehr sage ich zu diesem Irrsinn jetzt mal nicht.
Zunächst muss gesagt werden, dass die EU tatsächlich ein Bananengesetz hat. Die Verordnung 2257/94 schreibt vor, dass Bananen Mindestqualitätsstandards erfüllen müssen, sie müssen etwa „frei von Missbildungen oder abnormalen Krümmungen der Finger“ sein.
Vor 30 Jahren wäre es also am Besten gewesen, Deutschland hätte sich dem Diktat dieses Verbots- und Überwachungsapparates namens EU widersetzt und wäre ausgestiegen!
Es ist unglaublich! Die merken es immer noch nicht:
“ Umweltschutz und CO2 Reduzierung interessiert nur Deutschland und der deutsch initiierte Green Deal von den Leyen der EU!
Folge von dieser Politik, die Produzenten kleben irgendwelche Labels auf, haben evt. ein Vorzeige-Projekt und machen diese Produkte für die EU-Verbraucher teuerer.
Im schlimmsten Fall bekommt die EU kaum noch Rohstoffe, Waren und Lebensmittel und wird noch schneller nach hinten durchgereicht!
— Hallo: Die EU braucht keiner mehr in der neuen Weltordnung! —
Da windräder auch aus Holzteile bestehen, heisst es, keine Windräder mehr.
Damit wird es definitiv keine Windkraftanlagen mehr geben. Was rauchen diese Bürokraten.
Wie wäre es denn damit, dass die grünen Ideologen erstmals im eigenen Haus aufräumen: Ich fordere „entwaldungsfreie“ Windräder.
Ich würde empfehlen in der EUdSSR einfach nichts mehr herzustellen, die Unternehmen gehen ja nicht pleite, wenn sie nichts mehr produzieren.
Oh, wie gut. Dass heißt, fasst alle Windräder wären verboten (vergleiche Reinhardswald). Wir fordern den Abriss der Windräder im Reinhardswald sowie Wiederaufforstung und Ausgleichsaufforstung.