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AfD-Parteitag

ÖRR-Journalisten verharmlosen Ausschreitungen in Essen und würden „gerne“ mitdemonstrieren

Vor dem Bundesparteitag der AfD in Essen kam es zu zahlreichen Angriffen auf AfD-Vertreter und die Polizei. Die werden beim WDR verharmlost und relativiert. Ein Phoenix-Journalist bekundet derweil im Fernsehen, er würde „gerne“ mitdemonstrieren.

Von

Demonstranten in einem kleinen Scharmützel gegen die Polizei.

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Ein Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat im Fernehen die Gewalt von linksradikalen beim AfD-Parteitag verharmlost und relativiert. Statt die Angriffe auf die Delegierten im Vorfeld des Bundesparteitags der AfD kritisch zu betrachten, rechtfertigt ein WDR-Reporter die Übergriffe. „Sie hatten ja immerhin Kaffee und Brötchen“ kommentiert der Journalist die Blockade von Demonstranten in Essen, bei der AfD-Vertreter in einer Bäckerei festgesetzt wurden (Apollo News berichtete).

Dass ein derartiges Verhalten auch als Nötigung ausgelegt werden könnte und die Polizei erst eine Kette vor dem Eingang der Bäckerfiliale errichten musste, um die Stürmung durch die Demonstranten zu verhindern, ignorierte der Journalist.

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Die Bäcker-Blockade feierten die Demonstranten dann „erstmal auch als einen gewissen Sieg“, erklärte der Reporter unverfroren. Statt kritisch über derartige Angriffe auf politische Gesandte zu berichten, beschrieb der Journalist das Vorgehen der Demonstranten während des AfD-Bundesparteitags nur als „eine Politik der Nadelstiche“.

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Die Demonstranten würden versuchen, die Logistik des Parteitags durch kleinere Aktionen zu stören und so den Ablauf zu verzögern, suggerierte der Reporter. Auch dass die Organisatoren und Teilnehmer der großangelegten Demonstrationen in Teilen linksextremistisch orientiert sind, ignorierte der Reporter, sagte später bei Tagesschau24, er habe davon „nichts gesehen“.

Derartige „Nadelstiche“ haben aber längst den Makrobereich verlassen. Alleine am Samstag gab es mehrere Übergriffe auf AfD-Gesandte und Polizisten von Seiten der Demonstranten. Außerdem wurden Straßen, Auffahrten sowie Bahnhöfe blockiert. Zehntausende befinden sich schätzungsweise in Essen, um gegen die AfD zu demonstrieren.

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Für den WDR-Reporter ist es das Ziel der Demonstranten, den Zugang zur Grugahalle, wo der Parteitag stattfindet, „möglichst unangenehm zu machen für die Delegierten.“ Dabei ist es weit mehr als nur das: Videos der Angriffe zeigen, dass die Vertreter nur mit Polizeischutz in der Öffentlichkeit auftreten konnten.

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Der WDR präsentiert die Geschehnisse jedoch zunächst so, als seien die Übergriffe Spielereien, die die AfD-Delegation jetzt über sich ergehen lassen muss. Tatsächlich sind AfD-Politiker im vergangenen Jahr aber von allen Parteien am häufigsten Opfer physischer Gewalt geworden (Apollo News berichtete).

Auch bei Tagesschau24 war der WDR-Reporter im Einsatz. Es habe zwar Versuche gegeben, die Delegierten daran zu hindern, die Grugahalle zu erreichen, soweit ist aber alles friedlich verlaufen, lautete das Narrativ. Die übergriffigen Demonstranten wurden hier „Störer“ genannt. Angesprochen auf die Angriffe auf Polizisten erklärte der Journalist lediglich, es habe „auch einige kleinere Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben.“

Diese resultierten, so der WDR-Reporter, aus den Versuchen, AfD-Vertreter zu behindern. Dagegen sei die Polizei dann „robust“ vorgegangen. Die Polizei selbst berichtet allerdings, sie sei aktiv von vermummten Personen angegriffen worden, einige Angreifer seien festgenommen worden. Gegenüber Apollo News sprach ein Polizeisprecher von „mehreren Personen“, die genaue Zahl der festgenommenen Angreifer ist derzeit noch unbekannt.

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ÖRR-Journalisten „würden gerne“ mitdemonstrieren

Auch beim Sender Phoenix kam es zu einem ähnlich skandalösen Zwischenfall. Nachdem der Reporter einen Demonstranten zu dem Protest befragt hatte, sagte dieser: „Schauen Sie sich um, es ist super friedlich“ und „lassen Sie die Kamera liegen und kommen Sie mit.“ Der Reporter, der durchgehend gegrinst hatte, sagte „würden wir gerne“, ehe mit Verweis auf seine Tätigkeit erklärte, das sei nicht möglich.

Die Stimmung während der Befragung war ausgelassen. Der Demonstrationszug erschien eher wie eine große Party. Dass es im Vorhinein des Parteitags, der um 10 Uhr startete, gar nicht so friedlich zuging, blieb auch hier unerwähnt.

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30 Kommentare

  • 1933 ist wieder da.
    Und die Kloakenmedien feiern das auch noch ab?!
    Hat sich ein gewisser Herr Steinmeier schon dazu geäußert?
    Wie steht es mit einer Stellungnahme von Herr Haltungszw… Pardon, Haldenwang?
    Knallen bei Frau Faeser schon hörbar die Champagnerkorken?

    81
  • Keiner hat es besser auf den Punkt gebracht als Michael Klonovsky: „Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff ‚Nazi‘ gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser, aus intellektueller Sicht eine Null.“

    53
  • Nennen Sie den Namen!
    Der Herr möge in seinem Arbeitsvertrag nachschauen, wie er zu berichten hat! Oder hat er sein Handwerk mit dem Nürnberger Trichter gelernt. Das sind schon mehrmals beobachtete Zustände in der Geschichte unseres Landes, die Propaganda an erste Stelle setzen und damit ungenügend sind!

  • Da kommt mir spontan Flak-Trümmermann in den Sinn.
    Ob sie den Reporter von Phoenix auch fragen würde „weiß ihr Chef was sie hier machen ?“
    Wo sind sie bloß die ganzen „Vorzeigedemokraten“ ?
    Abgetaucht im Pool des Schweigens,
    Sehr, sehr beschämend.
    Und die halbe Welt kriegt’s mit, weil ja EM ist.
    „Klasse Außendarstellung für Deutschland, hAmpelregierung.
    Ihr seid bestimmt stolz drauf, gell.“

    40
  • Das Regierungsorgan ÖRR funktioniert so dreist und geschmiert wie die AK. Ostdeutsche erkennen die Strukturen.

    Dass die gesinnungsbesoffenen, wohlfeilen Untertanen der Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und zahllosen, gepamperten NGOs, die nachplappern, was ihnen gesagt wurde, nicht erkennen, dass sie selbst in Hass und Hetze sämtliche demokratischen Grundsätze verachten und verletzen, ist symptomatisch.

    „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“

    Btw. Zahlreiche Polizisten wurden verletzt – wahrscheinlich nicht von AfD-Abgeordneten 😬.

  • Auf dem Plakat der „friedlichen“ Demo steht „Gesicht zeigen“, dahinter ist direkt die SPD Fahne, so sieht es aus, wenn Demonstranten gegen die Opposition aufmarschieren. An den Seiten laufen dann die gewaltbereiten Linksextremen mit, die natürlich eine Maske tragen um bei Straftaten nicht erkannt zu werden. Tolles Motto „Gesicht zeigen“.

  • Das muss diese unabhängige und parteiferne Berichterstattung sein von der sie immer reden.

    25
  • Der ÖRR entlarvt sich immer mehr.

  • Sie konnten den Parteitag trotz übelster Versuche nicht verhindern.
    Das AfD-Programm läuft in der Halle wie geplant ab.
    Der Vorstand ist bestätigt.
    Deshalb halten die ÖRR die Klappe.
    Die Demonstranten haben sich blamiert.
    Wenn es anders verlaufen wäre,gäbe es auf allen Kanälen schadenfrohes Gejohle und Lobeshymnen auf die Linksradikalen,die es der „bösen AfD“ gezeigt haben.
    Und gleichzeitig eine AfD-Vernichtungsaktion in allen Medien.
    Der berühmte Satz mit X.
    War wohl nix.
    Gut gemacht AfD.
    In der Ruhe liegt die Kraft.

  • Das Verhalten der durchgeknallten Demonstranten und die Aussagen des Reporters lassen im mir einen Wunsch lebendig werden:
    diesenTypen sowie einigen der Landespolitiker und Stadträte würde ich am liebsten ins Gesicht kotzen.
    Bernd

    18
  • Bin jetzt nicht wirklich überrascht. Das ist doch genau das, was man erwarten konnte. Noch schöner ist nur die angebliche Vielfalt, von der die „Demonstranten“ fabulieren, Migranten haben offenbar keinen Bock auf die Veranstaltung. 😀

  • Die Realität der Presse am heutigen Tage in Essen kann erfassen, wer Beiträge richtiger Journalisten ließt!

    Es ist einfach unfassbar! Und wenn sie noch tausendmal behaupten, sie seien „Antifaschisten“, das ist reinste Nazi-Kultur 2.0!

    Philippe Debionne auf x/ vormals Twitter:

    https://x.com/PDebionne77/status/1806986993915637768

    P. Debionne auf X: „Essen, die AfD und Straßenmilizen „Bemerkenswert, mit welcher Selbstgerechtigkeit die Demonstranten hier meinen, dass sie als Straßenmiliz Ausweise kontrollieren dürfen“ Bin in Essen. Die Stimmung hier ist – erwartungsgemäß – recht angespannt. AfD-ler auf dem Weg zur Grugahalle https://t.co/QjecRLJUrr“ / X

  • Wäre interessant den Namen dieses „Reporters“ zu erfahren. Dann kann man ihn und die Aufsichtsgremien anschreiben.

  • Diesen Typen mit seinen Aussagen als Beweis für den Verstoß gegen das Neutralitätsgebot des Staatsfunks verwenden, wenn es vor Gericht darum geht, die Zwangsabgabe nicht mehr entrichten zu wollen. Was für eine Zombiepandemie ist hier eigentlich ausgebrochen?

  • Was mir auffällt: Sonst gibt es immer zu diesen „demokratischen Demonstrationen“ Begleitveranstaltungen in anderen Städten.

    Bei mir in Jena oder Weimar, nix davon.

    Was sagt das? Denen gehen die Leute aus.

    Schon zu DDR Zeiten wurden wir „freiwillig“ zu „Spontan Demos“ transportiert. Und die Krankschreibungen vor diesen spontanen Ereignissen wurden immer mehr.

    Statt der groß Angekündigten Anzahl an Scheindemokraten, kam 1/6 davon. Warum wohl?

    Da wollten wohl nicht viele Transportunternehmen mitmachen? Verständlich. Denn nach solchen „Super Duper“ Veranstaltungen sehen die Transportmittel aus… Die Kosten der Reinigung und Reparatur lohnen den Transport nicht.

  • Da kann man ja froh sein, dass es weder Verletzte noch Schwerverletzte geschweige Tote gegeben hat.

    Wie kann man sich demokratisch nennen, wenn man antidemokratische Methoden anwendet.

    Welche kranke Menschen erfreuen sich an Gewalt an anderen Menschen. Welche kranke Menschen erfreuen sich, wenn andere Menschen zu Schaden kommen.

  • Für mich, in meiner Einschätzung, ist das alles schon Faschismus. Links Grün und man erinnert sich an den
    Zeichenuntericht. Rot und Grün ergibt braun.
    Irgendwie das , was man aus der Zeit der Weimarer Republik gelernt hat mit Horden die den Namen S und A trugen. Nur dass jetzt der Faschismus Grün ist. Schlimm, dass es die Mehrheit im Westen Deutschlands nicht mitbekommt. Man hat ihre Städte und die Zivilbevölkerung bombardiert. Mat hat Tausende Deutsche Soldaten auf den Rheinwiesen verhungern lassen, aber die Russen fressen kleine Kinder. Die Usa verteilten Schokolade. Wie naiv die Propaganda und wie naiv die Menschen doch sind. Alles was in der Tagesschau kommt wird geglaubt. Die ehemaligen DDR Bürger sind so viel weiter und geben das an ihre Kinder und Elkel weiter.

  • In grauer Vorzeit gab es in der BILD-Zeitung Bewertungen von Bundesligaspielern. 0 bedeutete „ist das Geld nicht wert“. Passt schon!

  • SWR online hetzt gegen die AfD:
    „wie aus Rheinland-Pfalz die Strippen in der AfD gezogen werden“.
    Münchhausen lässt grüssen.
    Ansonsten gemässigte Berichterstattung vom
    Parteitag und den sich gestern lächerlich gemachten Demonstranten
    Bis auf ein paar Verrückte mit ihrer
    „Mahnwache vor der Grugahalle“ ist nichts los.
    Die Schönwetter-Demonstranten gehen bei Regen nicht raus.Zu nass.

  • Da weiß man was los sein würde, sollte die AfD mit ihren jetzigen Inhalten wirklich mal in Regierungsnähe kommen. Keiner der Schranzen oder Bürokraten und keiner der Linken wird eine demokratisch herbei geführte Wende jemals akzeptieren, ganz zu schweigen davon, daß irgendeines der Goldstücke freiwillig gehen würde oder das Ausland tatenlos zusehen würde wie sich der Zahlmeister Deutschland aus der EU verabschiedet und Deutschland echte Sebstständigkeit anstrebt.

    Der Umkehrzeitpunkt liegt schon in der Vergangenheit, einen nennenswerte Wende wird es für Westeuropa, aber insbesonders Deutschland nicht geben, weder was die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit betrifft, noch die Zersetzung der Bevölkerung oder bürgerliche Freiheitsrechte.

  • Aha, Menschenjagden! Hat sich die Nannzi schon gemeldet?

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